Speicherort und -bedarf für Filmarchiv

Jansan schrieb am 17.02.2012 um 22:06 Uhr

Hallo :-)

Ich möchte meine S-VHS-C und DV Videos zum PC überspielen, um diese digital zu archivieren und um sie mit Magix VDL MX Plus zu bearbeiten. Es sind ca. 20 S-VHS-C und 20 DV-Kasseten mit jeweils ca. 60 Min. Länge, also immerhin ca. 40 Std. gesamt. Da empfohlen wird, weder den Speicherort, noch die Dateinamen zu ändern, frage ich mich, wie ich am besten bei der Archivierung vorgehe.

-> Haltet Ihr den Einsatz einer externen Festplatte für ratsam?
Das hätte m.E. den Vorteil, dass z.B bei einem Wechsel des PC`s alle Dateien wiedergefunden werden müssten (sofern die Laufwerksangabe identisch ist).

-> Mit welcher Speicheranforderung muss ich für die o.g. 40 Std. Film rechnen?
Die DV Filme kann ich ja direkt als MPEG aufnehmen um Platz zu sparen, oder ist der Qualitätsverlust zu groß? Die S-VHS-C Kassetten werden über den "Video"-Import wohl auch als MPEG abgelegt.

Vielen Dank für Eure Antworten und Meinungen,
viele Grüße,

Jan.

Kommentare

wabu schrieb am 17.02.2012 um 22:45 Uhr

Haltet Ihr den Einsatz einer externen Festplatte für ratsam?

Nein, mindestens zwei!

Meine Medien habe ich dreimal: im PC und 2x extern, andere 3x extern (im Laufe der Jahre habe ich da immer wieder zugelegt) und nachdem sich ein zu Glück älterer Rechner verabschiedet hat und alle Daten extern vorhanden waren - bin ich froh. Und ich würde eine Sicherung nicht zu Hause sondern beim Freund, im Schleissfach oder wie auch immer aufbewahren.

 

Um einigermassen Verlustfrei zu arbeiten würde ich dringlich zu avi raten! Das sind pro 10 min etwa 2,2 GB, eine Stunde bringen dann 13GB, insgesamt sind das dann 520 GB, also nimm 2x 1 TB

Zuletzt geändert von wabu am 17.02.2012, 22:45, insgesamt 1-mal geändert.

wabu ...............der nie auslernt

Der Rechner  Installierter physischer Speicher (RAM) 32,0 GB / Prozessor Intel(R) Core(TM) i7-9700K CPU @ 3.60GHz, 3600 MHz, 8 Kern(e), 8 logische(r) Prozessor(en),

Intel® UHD Graphics 630 aktiviert

NVIDIA Geforce GTX 1650 HDMI ; 2x DVI ; VGA, PCIe

Samsung (SSD) HD103SJ F3 1 TB Sata 7200 / 2x LG GH22NS SATA schwarz

Betriebsystem Microsoft Windows 10 Home Version 10.0.18362 Build 22H2

geschnitten wird seit 2007 mit Magix immer aktuell VdL und ProX

gefilmt mit Panasonic SDT 750 und FZ 1000 sowie Pentax K30 (Mist) und SJ 1000 und Hero7, dazu die Pocket und die Insta 360 X4 und die Mini 3

fotografiert mit Pentax K10 und K30 (Super)/Sigma 10-20 und 18-200; Fisheye und 500mm Spiegeltele

Mein Kanal: youtube

Jansan schrieb am 17.02.2012 um 23:42 Uhr

Hallo wabu,

vielen Dank, so werde ich das machen.

Wenn ich Dich  richtig verstehe, abreitest Du mit den Daten auf dem PC und nutzt die externen HD`S ausschließlich zur Sicherung, stimmts? Dann hätt`ich doch noch eine Anschlussfrage: gerne würde ich die externen HD`s nicht nur als Sicherung nutzen, sondern auch auf der externen HD mit VDL MX arbeiten, um nicht meinen PC modifizieren zu müssen (HD zu klein). Kann man so vernünftig arbeiten, oder ist die Datentransferrate bei externen HD`s zu gering (lange Zugriffszeiten, evtl. "Ruckeln" beim abspielen)?

Gruß,

Jan.

geschi schrieb am 18.02.2012 um 08:33 Uhr

-> Haltet Ihr den Einsatz einer externen Festplatte für ratsam?

Da wird es sogar brisant, denn wenn du mit dem USB A/D Wandler digitalisierst und dann über USB, auf die externe Festplatte gehst und diese sind am gleichen HUB, ja dann müllst du dir den USB zu, Ergebniss: dropped Frames,  rukelnde Video, mit Asynchronität.

wabu schrieb am 18.02.2012 um 09:20 Uhr

Schau was Geschi sagt!

Ansonsten habe ich reine Archivplatten - und eine externe am USB3 Anschluss, die nutze ich wie eine interne.

Zuletzt geändert von wabu am 18.02.2012, 09:20, insgesamt 1-mal geändert.

wabu ...............der nie auslernt

Der Rechner  Installierter physischer Speicher (RAM) 32,0 GB / Prozessor Intel(R) Core(TM) i7-9700K CPU @ 3.60GHz, 3600 MHz, 8 Kern(e), 8 logische(r) Prozessor(en),

Intel® UHD Graphics 630 aktiviert

NVIDIA Geforce GTX 1650 HDMI ; 2x DVI ; VGA, PCIe

Samsung (SSD) HD103SJ F3 1 TB Sata 7200 / 2x LG GH22NS SATA schwarz

Betriebsystem Microsoft Windows 10 Home Version 10.0.18362 Build 22H2

geschnitten wird seit 2007 mit Magix immer aktuell VdL und ProX

gefilmt mit Panasonic SDT 750 und FZ 1000 sowie Pentax K30 (Mist) und SJ 1000 und Hero7, dazu die Pocket und die Insta 360 X4 und die Mini 3

fotografiert mit Pentax K10 und K30 (Super)/Sigma 10-20 und 18-200; Fisheye und 500mm Spiegeltele

Mein Kanal: youtube

marion51 schrieb am 18.02.2012 um 12:41 Uhr

+ hinweis:

analoge videos digitalisieren:

http://www.libe.net/themen/analoge-Videos-digitalisieren.php

  video und 8mm digital restaurieren:

http://www.heise.de/ct/02/14/126/

  super 8 und videobänder digitalisieren:

http://www.wdr.de/radio/wdr2/quintessenz/220322.phtml

  allgemeine info:

http://de.wikipedia.org/wiki/Videoformat

  digitale videoformate sd/hd:

http://www.slashcam.de/index.html

gruß

Jansan schrieb am 18.02.2012 um 13:29 Uhr

Qmarion51, wabu, geschi:
Herzlichen Dank für Eure Antworten, super! Aber Ihr wisst ja wie es ist, wenn man erstmal den kleinen Finger hat, will man die ganze Hand, daher:

Zum digitalisieren des Analogmaterials kenne ich folgende Möglichkeiten (u.a. vom Magix Grundkurs: klasse!):

1. Video->A/D-Wandler->Firewire->PC (Magix= DV Quelle)
Ich sehe oft nur relativ teure A/D Wandler (Canopus) mit Schnittsoftware (die hab ich ja). Habt Ihr einen Wandler Tipp?

2. Video->Fernsehkarte->PC (Magix= Video Quelle)
 

3. Video->DVD oder USB mittels DVD-Rekorder->PC (Magix= AVCHD)

Ich favorisiere Option 1, ist allerdings auch die teuerste. Liege ich da richtig und wie gesagt, habt Ihr einen Tipp für den Wandler?

Danke und lieben Gruß,

Jan.