Hallo zurück, naja, ich habe den Eindruck, dass es plötzlich so ist. Vorher hatten manche Dateien keine schwarzen Balken, weder links/rechts noch oben/unten. Als hätte ich mich mal aus Versehen verdrückt. Gilt, wie gesagt, nur für manche Bilder/Videos. Ist aber auch ein großes Projekt, knapp 3 Stunden Material aus den unterschiedlichsten Quellen, die ich wohl sowieso nicht alle in ein Format bekomme. Manches sieht in 16:9 Scheiße aus, da passt was anderes besser. Bin selbst immer noch gespannt, ob sich das am Ende durchgängig anschauen lässt. Aber die Balken stören mich auf alle Fälle. Naja, bin noch nicht fertig damit, schaue ich bei der ersten Abnahme, ob man da an den einzelnen Dateien noch was machen kann. Danke erstmal für die Antwort.

schau mal hier:

https://www.magix.info/de/tutorials/alles-eine-formatfrage--230778/

und da:

https://www.magix.info/de/tutorials/wie-filmformate-mixen--905360/

Danke schon mal wieder für die Tipps. Ich bin beim Verändern der Filmeinstellungen immer etwas vorsichtig, aus Angst, alles zu "zerstören". Wie schon gesagt, ist ja ein Riesenprojekt. Aber ich werde mich mal vortasten. Die Links sind gut, habe ich mir gleich runtergeladen, muss ich dann mal "studieren"... vielleicht ist aber auch nur mein Vorschaumonitor falsch eingestellt und nur der zeigt mir die Balken? Wäre das auch möglich?

Hallo,

ich verstehe das ganze Hin und her nicht.

1. Man legt sich auf ein bestimmtes Format fest. Das ist heutzutage üblicherweise 16:9. Und so ist die Filmeinstellung vorzunehmen und dieses Seitenverhältnis zeigt dann auch der Vorschaumonitor. Und bei dieser Filmeinstellung bleibt es bis zum Schluss.

2. Zeigen nach dem Import einige Clips / Bilder schwarze Balken, haben diese ein abweichendes Seitenverhältnis oder - große Ausnahme - MAGIX erkennt das Bildformat nicht richtig (da wären die Proportionen nicht korrekt).

3. Die schwarzen Balken kann man nur mit gestalterischen Mitteln vermeiden oder irgendwie kaschieren (Objekt zoomen mit entsprechendem Bildverlust / Ausschnitt auf Vollbild eingestellt / den schwarzen Balken mit ansprechendem Hintergrund überdecken).

4. Für Bilder gib es auch die Einstellung "neue Bilder automatisch bildfüllend beschneiden" -> Filmeinstellungen.

Das ist die ganze Kunst in aller Kürze.

Danke für die vielen Tipps, wird mir alles immer klarer. Obwohl? smile. Ich will ja "großes Kino" damit machen, so wäre 16:9 natürlich das beste, aber manche Dateien sehen da wirklich Scheiße aus. So bearbeite ich jedes Objekt einzeln, mal so, mal so, aber in der Abfolge ist es dann natürlich nicht mehr einheitlich. Aber vielleicht gehört das ja dazu, sind ja alles Videos und Bildern aus den letzten 50 Jahren, viele noch in Schwarz-Weiß und ganz anderen Format als heute. Wenn Willy Brandt plötzlich in 16:9 auftaucht, sieht er ziemlich breit aus....ich werde es mal mit einer Sicherheitskopie testen. Wenn ich die auf eine mobile Festplatte kopiere, sind da alle Dateien drauf, oder braucht die einen Zugriff auf den Platz, wo die Originale liegen? Ich bin demnächst in Berlin, kann ich die dann einfach an meinen Computer dort anschließen und mit dem Projekt weitermachen?

Hallo,

So bearbeite ich jedes Objekt einzeln, mal so, mal so, aber in der Abfolge ist es dann natürlich nicht mehr einheitlich. Aber vielleicht gehört das ja dazu, sind ja alles Videos und Bildern aus den letzten 50 Jahren, viele noch in Schwarz-Weiß und ganz anderen Format als heute. Wenn Willy Brandt plötzlich in 16:9 auftaucht, sieht er ziemlich breit aus....

... das ist doch alles Unsinn ... Entschuldigung, nicht böse gemeint.

Wenn du ein Projekt angehst, musst du dich für ein Format entscheiden. Das ist normalerweise 16:9 weil praktisch alle TVs so sind. Ansonsten ist das beliebig.Die Ausgabe (Export) kann jedenfalls immer nur in einem Format erfolgen. Bleiben wir beim TV. Wählst du 4:3, was ja für altes Material sinnvoll wäre, dann stellst du das auf dem 16:9 TV dar. Du wirst ihn nicht auf 4:3 absägen. Also hast du sofort wieder das Balkenproblem, was du im Projekt eleganter lösen kannst. (Kannst am TV auch einen Rüschchenvorhang wie im Kino anbringen 😉) Also: Normalerweise 16:9 und gestalterisch das Beste daraus machen.

Wenn Bilder zu breit gezogen sind, ist es wahrscheinlich schon im Original und kein Magix-Fehler. Egal - das kannst du über Effekte korrigieren oder über die -> Rechtsklick auf Videoobjekt -> Objekteigenschaften -> Seitenverhältnis und dort von Hand korrigieren, so dass es passt.

Nachtrag: Das ist der große Nachteil der Videoausgabe gegenüber einem Fotobuch: Beim Fotobuch kann man ganz gezielt das Bildformat als Gestaltungsmittel einsetzen und Bild für Bild dahingehend einzeln bearbeiten. Bei der Videoausgabe ist man auf ein Format festgenagelt. Also muss man im Projekt im festgelegten Seitenverhältnis gestalten. Bei einer Collage, da hat man einen Ausweg für das starre Bildseitenverhältnis.

Hallo,

da der zweite Fragenkomplex noch nicht beantwortet wurde:

Das Wichtigste: Soll dein Projekt bearbeitbar bleiben, müssen alle Originale verfügbar sein. Der in diesem Zusammenhang von MAGIX verwendete Begriff "Import" in die Timeline wird oft missverstanden: Es wird nichts importiert. Es wird nur der Zugriff auf die Originale organisiert. Die Originale werden auch nicht bearbeitet. Die Bearbeitung wird nur als Anweisung in der Projektdatei hinterlegt. In der Projektdatei steckt der ganze Bearbeitungsaufwand. Wo du den Computer hast, ist egal.

Schwieriger wird es mit dem Speicherort. Magix greift auf dem gespeicherten Pfad auf die Originale zu. Wird ein Original nicht gefunden (auch das Programm vergisst das im Ausnahmefall) genügt es, die reklamierte Datei aufzusuchen und anzuklicken. Weitere Dateien im selben Ordner werden dann automatisch gefunden. Sollten deine unterschiedlichen Quellen auch an sehr unterschiedlichen Orten gespeichert sein, kann es schwierig werden. Die Originale auf externer Platte, da wird öfters von Zugriffsproblemen berichtet. MAGIX am PC weiß ja von der Platte nur bedingt und der Laufwerksbuchstabe liegt ja nicht zwingend fest. Wichtig ist aus meiner Sicht, dass man die Ordner- /Unterordnerstruktur nicht verändert. Man kann ja den externen Inhalt auf die PC-Festplatte zurück kopieren.

MAGIX bietet auch eine Sicherheitskopie (-> Handbuch) an. Nicht verwechseln Sicherheitskopie (Originale + Projektdatei) oder Sicherheitskopie nur Projektdatei.

Ohne die Originale ist die Projektdatei nutzlos.

Ohne die Projektdatei ist die bis dahin investierte Bearbeitung verloren.

@newpapa

Kann man nicht dick genug schreiben,

@toponlineDD

Zumindest für Bilder ist es oft eine Erleichterung: "E" drücken und eine Haken setzen bei " Bild automatisch beschneiden.

D awird nix verzerrt sondern oben und unten was abgeschnitten - und keine Balken.

Im Einzelfall kannst du mit rechtsklick den Haken für ein einzelnes Bild entfernen um entweder Balken zu bekommen oder du stellst bei Größe/Position 1920 ein , zentrieren und dann kannst du es hoch oder runterschieben wie es passt.

Hallo newpapa. Das Problem hatte ich schon öfters und bin deshalb manchmal etwas "böse" auf das Programm. Macht es echt manchmal zum wegschmeißen. Anderseits bin ich froh, Filme am Schreibtisch schneiden zu können. Ich habe 1989 als Journalist beim ZDF angefangen und damals immer davon geträumt, meine eigenen Sachen zu Hause machen zu können. Ist das denn bei anderen Programmen auch so? Oder sind die anders strukturiert? Und Danke auch an wabu. Das klingt gut, ich werde es dann gleich mal versuchen.