Hallo zusammen,
ich arbeite zwar schon sehr lange mit Magix Video Deluxe (natürlich neueste Version), aber so
viel Video-Rohmaterial hatte ich nach dem letzten 4-wöchigen Urlaub (mit 3 verschiedenen Kameras)
noch nie zu bearbeiten.
Hier kamen satte 650GB Video-Rohmaterial zusammen.
Ich kam in Anbetracht des hohen Speicherbedarfs nicht umhin Mal alle Dateien anstatt auf eine interne PC-Festplatte erstmalig auf eine externe SSD-Festplatte zu packen, die an einem USB 3.0 Anschluss hängt.
Das Schneiden geht recht gut und ist fast vergleichbar mit Dateien, die ich sonst auf internen Festplatten
nutze.
Ich nutze Windows 7 64bit Professional, Intel 7 Quadcore, 32GB RAM und die aktuellste Magix Video Deluxe Version.
Die Dateien: 1920x1080, 50 frames/s >>> einige Dateien 25 oder 30 frames/s
>>> durch den Mix nutze ich stets 59,97 frames/s für die Ausgabe, damit alle Szenen flüssig ohne Mini-Ruckler abgespielt werden
>>> 24mbit
Nun zu meinem Problem:
Die Ausgabe eines Videos von z.B. 30 Minuten benötigt satte 6-7 Stunden Render-/Ausgabezeit. Während ich sonst
ca. 1 bis max. 2 Stunden benötigte.
Am o.g. Mix der teilweise unterschiedlichen Frameraten sollte es nicht liegen, da ich immer mal' wieder Dateien mit unterschiedlichen Frameraten mit einander "verschmische".
Die 24mbit bei der 1920x1080 Ausgabe sind auch Standard bei mir.
Also wird es wohl an der externen SSD (1TB) mit den Ursprungsdateien für den Schnitt liegen
>>> die Ausgabe selbst erfolgt auf eine interne Festplatte (auch interne SSD)
Ich nutze Proxy in der Regel mit der Einstellung "Beste Performance bei der Wiedergabe".
Bringt es was in meinem vor geschilderten Fall, wenn ich "Beste Performance bei der HD Ausgabe" wähle?
Kann ich das überhaupt noch bei meinem großen Projekt nachträglich die Proxy-Einstellungen ändern?
Könnte man theoretisch zwischen Proxy für Wiedergabe und Ausgabe hin- und herwechseln oder
werden Proxy's nur 1x angelegt?
Die Proxy-Dateien werden ja bei diesem Projekt auf die externe SSD zu den Originaldateien abgelegt.
Bei Proxy für die Wiedergabe ist das kein Problem, da wenig Speicherbedarf.
Bei Proxy für die Ausgabe könnten ggf. die restlichen 350GB auf der externen SSD noch so reichen.
In dem Fall werden doch schon exportfähige Dateien bereitgestellt, die nicht nochmal bei Ausgabe gerendert werden, oder?