Noch mal zu Projekte / Filme

vobe49 schrieb am 24.06.2013 um 08:12 Uhr

Noch mal einige spezielle Fragen zu Projekten / Filme; ich denke dass wabu hier die meisten  Erfahrungen hat:

Ich arbeite gerade wieder an einem größeren (thematisch klar gegliederten) Projekt. Da man schon beim Grobschnitt feststellt, dass die Vorschauperformance zunehmend ab einer Projektlänge größer 20 min. schwerfälliger wird, empfiehlt sich während der Bearbeitung - wie bereits des Öfteren diskutiert - die Aufteilung in Abschnitte.

Nun besteht ja die Möglichkeit, innerhalb eines Projektes Filme anzulegen. Diese kann man dann am Schluss zu einem Gesamtfilm zusammenführen.

Allerdings stellen sich mir dabei folgende Fragen:

Wie wirkt sich die Vorgehensweise auf die Vorschauperformance aus, wenn man beispielsweise innerhalb des Projektes drei Filme von je 20 min Länge anlegt im Verhältnis dazu, dass man die 60 min hintereinander in der Timeline positioniert.

Sollte es auch bei dieser Arbeitsweise zu einer sich verschlechternden Performance kommen, bestünde ja noch die Möglichkeit, die 20 min-Abschnitte jeweils als separate Filme zu erstellen, diese zu speichern und wieder aus dem Projekt zu entfernen, bis sie irgendwann für das Gesamtprojekt benötigt werden (so habe ich es bisher immer gemacht).

Allerdings hat diese Arbeitsweise den Nachteil, dass man die einzelnen Filme unter „Datei - Filme verwalten - exportieren“ nur einmal anlegen, jedoch nicht permanent speichern kann.  Will man einen geänderten Film speichern, muss man die angelegte Datei überschreiben (hier muss man höllisch aufpassen, nichts Falsches zu überschreiben). Permanent speichern ließen sich solche Filme nur als neues Projekt (ich hoffe, dass das verständlich ist).

Wenn das Anlegen von mehreren Filmen innerhalb eines Projektes (z. B. die ersten 20 Filmminuten im Projekt angelegt, die nächsten Abschnitte von je 20 min in angehängten Filmen) keine Verschlechterung der Vorschauperformance bewirkt, wäre das so o.k..

Wenn sich allerdings diese Verfahrensweise auch auf die Vorschauperformance und Flüssigkeit in der Programmarbeit auswirkt, wäre es besser, die im Beispiel genannten drei Abschnitte als drei unabhängige Filme erstellen zu können (z. B. als Teil1, Teil2, Teil3). Allerdings müsste man dann den jeweiligen Film nach jeder Änderung auch permanent als Film speichern können, und zwar nicht durch Überschreiben der jeweiligen Filmdatei und nicht als neues Projekt.
Gruß vobe49

Zuletzt geändert von vobe49 am 24.06.2013, 08:12, insgesamt 1-mal geändert.

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Kommentare

wabu schrieb am 24.06.2013 um 11:53 Uhr

Ich habe schon lange keine langen Filme mehr gemacht, um die Performance wirlich zu kennen.

Was ich aber manchmal habe, das alles schwerfälliger wird und erst nach einem Neustart des Rechners wieder gut läuft.

Was ich manchmal nutze: 3 Projekte um erstmal drei Filme soweit wie möglich fertig zu machen. Die vereine ich dann später als drei Filme in einem Projekt. Das bedeutet das alle Änderungen gespeichert werden. Und wenn richtig alles fertig ist wird alles auf eine timeline gebracht.

Als Rückversicherung behalte ich die drei einzelnen Projekte die allerdings irgendwann den Wert von bak Dateien haben.

Unter Filme verwalten exportiere ich Filme, die für alle möglichen anderen Projekte verfügbar sein sollen. Wie z.B. eine Titelanimation, ein Intr oder ähnliches

Zuletzt geändert von wabu am 24.06.2013, 11:53, insgesamt 1-mal geändert.

wabu ...............der nie auslernt

Der Rechner  Installierter physischer Speicher (RAM) 32,0 GB / Prozessor Intel(R) Core(TM) i7-9700K CPU @ 3.60GHz, 3600 MHz, 8 Kern(e), 8 logische(r) Prozessor(en),

Intel® UHD Graphics 630 aktiviert

NVIDIA Geforce GTX 1650 HDMI ; 2x DVI ; VGA, PCIe

Samsung (SSD) HD103SJ F3 1 TB Sata 7200 / 2x LG GH22NS SATA schwarz

Betriebsystem Microsoft Windows 10 Home Version 10.0.18362 Build 22H2

geschnitten wird seit 2007 mit Magix immer aktuell VdL und ProX

gefilmt mit Panasonic SDT 750 und FZ 1000 sowie Pentax K30 (Mist) und einer Q500k und SJ 1000 und Hero7

fotografiert mit Pentax K10 und K30 (Super)/Sigma 10-20 und 18-200; Fisheye und 500mm Spiegeltele

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vobe49 schrieb am 24.06.2013 um 13:00 Uhr

Hallo wabu,

vielen Dank für deine Rückmeldung erst einmal.

Ich denke ja, dass es sich mit der Projektdatei so verhält, wie bei Windows mit der Registry - je mehr Einträge, je langsamer und auch  je mehr mögliche Probleme.

Mich würde schon mal von Seiten eines MAGIX-Mitarbeiters interessieren, ob das Anhängen von Filmen in einem Projekt weniger Performance-Probleme verursacht, als eine sehr lange Projektdatei (siehe das obige Beispiel von mir). Denkbar ist das. Gegebenenfalls probiere ich das mal aus. Man kennt eben die Strukturen nicht - und da ist die Frage, ob ein gelöschter Teil aus der Projektdatei wirklich entfernt wird oder ggf. auch weiterhin mitgeschleppt wird (auch das könnte man mal überprüfen).

Das mit dem VdL beenden und neu starten hatte ich auch schon.

vobe49

Zuletzt geändert von vobe49 am 24.06.2013, 13:00, insgesamt 1-mal geändert.

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wabu schrieb am 24.06.2013 um 14:13 Uhr

Wenn ich im Explorer mal nachsehe: die Projektdateien sind gross wenn sie über 1 mb gehen.

Ich vermute (als PC Laie und in der Hoffnung FredW liest hier mit) das es ein cache gibt, der volllaüft. Verzögerungen kommen eigentlich immer zustande, wenn auf die Festplatte zurückgegriffen wird.

Und sowas ähnliches sehe ich auch wenn bei mir mal klemmt, die Berechnung der Grafikdateien dauert....

und: ich setze alles was Helligkeit, Kontrast und Farbe angeht: ganz am Ende, denn das bremst wie verrückt. Gilt sinngemäss auch für die Verfremdungs und Verzerrungsfilter

Zuletzt geändert von wabu am 24.06.2013, 14:13, insgesamt 1-mal geändert.

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vobe49 schrieb am 25.06.2013 um 07:42 Uhr

Hallo FredW,

das meine ich doch. 

Wenn ich deine Ausführungen richtig verstehe, dann erstellst du für jeden Teil ein separates (Teil)Projekt (quasi als Teil1, Teil2, Teil3...). Diese führst du am Ende - wenn alle Bearbeitungsschritte abgeschlossen sind, zu einem Ganzen zusammen. Die (Teil)Projekte werden ja auch automatisch (alle x min.) gesichert oder du klickst auf das Diskettensymbol für eine manuelle Sicherung. So verfahre ich gegenwärtig ja auch.

Man könnte ja aber auch ein neues Projekt starten, ca. 15...20 min Videos/Fotos in der Timeline schneiden (z.B. den Teil Belgien), danach (innerhalb dieses Projektes) einen Film erstellen (der hängt sich jetzt in das bestehende Projekt ein), könnte dort die nächsten 15...20 min (z. B. Frankreich) erstellen, um anschließend weitere Filme für weitere Abschnitte innerhalb des Projektes zu plazieren.

Man macht die einzelnen Teile des Gesamtprojektes dann komplett fertig (Feinschnitt, Überblendungen, Nachbearbeitung, Stabilisierung, Texte, Kommentare, Vertonung...). Bei jeder Unterbrechung der Arbeit wird das Projekt mit allen Filmen gesichert. 

Am Schluss sichert man jeden Film nochmal separat als Film,  führt dann die einzelnen Filme im Projekt (zum 1. Teil) zusammen und löscht die Filme aus dem Projekt, ehe man es encodiert. So wäre für mich die Projekt-/Filmsystematik von Magix halbwegs logisch.

Und da lautete eben meine Frage: Bringt diese Arbeitsweise Vorteile in Bezug auf die Vorschauperformance und Programmstabilität beim Arbeiten gegenüber einer Arbeitsweise, bei der alle Daten des am Ende 60 min langen Films im Stück in die Timeline gepackt werden (so werden die meisten  Leute wahrscheinlich sowieso arbeiten).

Ich hatte gehofft, dass das schon mal jemand ausprobiert hat. Fakt ist - zumindest auf meinem PC - dass das Arbeiten mit VdL bis zu einer Filmlänge von ca. 20 min locker und leicht vonstatten geht. Mit zunehmender Projektlänge wird das Arbeiten in der Timeline zunehmend ruckeliger.

Gruß vobe49

Zuletzt geändert von vobe49 am 25.06.2013, 07:42, insgesamt 1-mal geändert.

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Matthes2 schrieb am 25.06.2013 um 17:39 Uhr

Hallo vobe!

Das Arbeiten mit mehreren Filmen in einem Projekt bringt nicht viel, das Projekt als ganzes bleibt immer noch so groß. Erstelle also immer wieder neue Projekte, die Du fertigstellst und führe das ganze schlussendlich zusammen, indem Du das erste Projekt öffnest, dann nach und nach die weiteren öffnest und auf Abfrage das erste nicht schließt. Es wird im Projekt ein neuer Film erstellt, der dann das zweite Projekt enthält. Auf diesen Film wechseln, mit "Strg + A" alles markieren und mit "Strg + C" in die Zwischenablage kopieren. Dann wieder in den ersten Film wechseln, mit "End(e)" an das Ende des Films gehen und ort mit "Strg + V" den zweiten Film einfügen. Anschließend kannst Du über "Datei - Filme verwalten" den zweiten Film aus dem Projekt entfernen.

Dieses Vorgehen wiederholst Du bei allen Teilfilmen.

WICHTIG: wenn Du mit Surroundton arbeitest, musst Du von vorne herein darauf achten, dass die Spuren aller Filme hinsichtlich der Kanalzuweisung identisch sind!!!

Gruß und viel Erfolg

Matthes

Zuletzt geändert von Matthes2 am 25.06.2013, 18:37, insgesamt 3-mal geändert.

Von vorne herein zu sagen "geht nicht" gibt´s nicht, man hat es halt noch nicht (richtig) versucht!
VDL seit 2003/2004, derzeit VDL und Pro X in den jeweils aktuellen Patchleveln
PC: AMD Ryzen 7 5800X mit 32GB RAM, GeForce RTX3060 und genügend HDD-Kapazität; BS: Win 11 64 Bit Professional; Camera: Sony NEX VG 900 mit SELP 18200, SEL2870 und Leica R-Objektiven (21, 35, 50, 60, 80 - 200, 100 mit Balg und 350 mm); DJI Mini 4 Pro, DJI Pocket 2

vobe49 schrieb am 26.06.2013 um 07:10 Uhr

Hallo Matthes2,

so wie von dir beschrieben, habe ich es bisher auch gemacht - allerdings hatte ich mal einen Fall, wo bei der Zusammenführung der Teile über <Strg><C>  .... <Strg><V>  komplexe Animationen bzw. Effekte nicht übernommen worden sind (weis nicht, ob das ggf. Zufall war, oder immer auftreten kann).

Besser ist es m. E., die Funktion "Film hinten anhängen" (oder so ähnlich) zu nutzen.

Danke für den Hinweil mit dem Laden der Teilprojekte - ich war mir nicht sicher, ob ich diese vorher in Filme wandeln muss, um sie hinter das (Haupt)Projekt zu bekommen.

Aus meiner Sicht - und das habe ich ja schon mehrmals geäußert - ist die Projekt-/Filmsystematik von Magix ein einziges Verwirrspiel; ich kann mir auch nicht so richtig vorstellen, dass damit viele Leute wirklich arbeiten. 

Meiner Meinung nach wäre es wesentlich logischer, prinzipiell Filme zu erstellen und erst dann, wenn man mehrere solcher separaten Filme auf eine DVD / BD haben will, diese in einem Projekt zusammen zu fassen. Dann bitteschön müsste aber auch ein Menü zur Verfügung stehen, das beim Start der DVD / BD eine Auswahlmöglichkeit des Films bietet.

Gruß vobe49

Zuletzt geändert von vobe49 am 26.06.2013, 07:12, insgesamt 2-mal geändert.

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wabu schrieb am 26.06.2013 um 07:54 Uhr

Meiner Meinung nach wäre es wesentlich logischer, prinzipiell Filme zu erstellen und erst dann, wenn man mehrere solcher separaten Filme auf eine DVD / BD haben will, diese in einem Projekt zusammen zu fassen

Aber genau das kannst du doch machen! Nenne in diesem Fall dein Projekt einfach als Film, denn in einem Projet mit einem Film ist das ja nur eine sprachliche Sache!

Dann bitteschön müsste aber auch ein Menü zur Verfügung stehen, das beim Start der DVD / BD eine Auswahlmöglichkeit des Films bietet.

Ich bin zwar kein DVD Freak, aber das weiss ich, das das dann zur Verfügung steht!

 

Zuletzt geändert von wabu am 26.06.2013, 07:54, insgesamt 1-mal geändert.

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wabu schrieb am 26.06.2013 um 08:13 Uhr

Vielleicht noch mal als Übersicht. Bei dieser Arbeitsweise erhälst du ein Menue bei der DVD wo du jeden Film ansteuern kannst. Du kannst auch Filme zusammenfügen die dann über Kapitel anspringen kannst

Und das Zusammenfügen der Projekte ist ja einfach. Ich speichere sie immer sofort nach der Zusammenführung unter neuen Namen ab - so bleiben die Ursprungsprojekte erhalten.

Zuletzt geändert von wabu am 26.06.2013, 08:15, insgesamt 2-mal geändert.

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Matthes2 schrieb am 26.06.2013 um 15:05 Uhr

In den ganz alten Versionen hatte Magix diese von Dir geforderte Systematik Projekt = Film.
Aber wenn man z.B. wie ich für die Schüler einen Rückblick über das vergangene Schuljahr erstellt, so müssen auf die DVD schon mehrere Filme drau. Und da ist die aktuelle Systematik, wenn man sich erst einmal damit vertraut gemacht hat, wirklich OK.
Mit den jetzigen Reitern oberhalb der Timeline ist es ja auch schon wesentlich offensichtlicher geworden, wenn ein Projekt aus mehreren Filmen besteht, als zuvor  über den Weg der Filmrolle, ich bin damit sehr zufrieden.

Die entsprechenden Menüs der DVDs sind auch so aufgebaut: Du hast ein Filmmenü, über welches Du die einzelnen Filme starten kannst, hast Du in einem Film Kapitelmarker eingebaut, so ist neben der Filmauswahl meist ein Pfeil vorhanden, über den Du in die Kapitelauswahl des jeweiligen Films gelangen kannst.

Also auch hier gut gelöst, sobald man sich mit der zugrunde liegenden Konzeption auseinander gesetzt hat.

Zuletzt geändert von Matthes2 am 26.06.2013, 15:05, insgesamt 1-mal geändert.

Von vorne herein zu sagen "geht nicht" gibt´s nicht, man hat es halt noch nicht (richtig) versucht!
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vobe49 schrieb am 28.06.2013 um 08:14 Uhr

Hallo Matthes,

das verstehe ich ja auch.

Dann müsste man aber, um der Projekt/Film-Systematik von Magix zu folgen so arbeiten, dass man ein neues Projekt startet und innerhalb dieses Projektes Filme erstellt, die dann aber auch im Projekt verbleiben. Für das von dir geschilderte Beispiel wäre das so auch sinnvoll.

In meinem Beispiel ging es um etwas anderes:

Ich möchte einen 60 min.-Film deshalb in 3x 20-min.-Teilen erstellen, weil dadurch die Arbeit mit der Software und die Vorschauperformance leicheter geht gegenüber der Arbeitsweise, dass man das gesamte 60-min-Filmmaterial hintereinander in die Timeline packt.

Meine eigentliche Frage war nun, ob sich ein Projekt mit mehreren angehängten Filmen, die am Ende der Bearbeitung zu einem Film zusammengeführt und dann gelöscht werden,  softwaremäßig besser bearbeiten lässt, als wenn man das gesamte 60-min-Material hintereinander in die Timeline packt.

Wenn es sich in dieser Weise gut arbeiten ließe wäre mir das lieber, als wenn ich für jeden Teil des Gesamtfilms ein neues Projekt aufmache.

Ich werde wohl nicht herum kommen, das selbst mal auszuprobieren - dachte nur, dass dazu bereits jemand aussagefähig ist.

Gruß vobe49

Zuletzt geändert von vobe49 am 28.06.2013, 08:20, insgesamt 3-mal geändert.

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maedschik schrieb am 28.06.2013 um 08:34 Uhr

Ich werde wohl nicht herum kommen, das selbst mal auszuprobieren - dachte nur, dass dazu bereits jemand aussagefähig ist

Hallo! Volker!.

Es ist schon richtig, jeder muss seinen Stil finden, womit er am besten zurecht kommt. Es gibt da viele Wege. Ich selbst arbeite im Projekt und dort über... Filme verwalten.....und habe dabei noch nie Probleme gehabt. Ob man dabei die einzelnen Filme gleich nach Fertigstellung anhängt, oder am Schluss  ist Ermessenssache. Ich hänge jeden fertigen Film gleich an und vergebe in diesem Moment dem Projekt (eigentlich Teilprojekt) einen neuen Namen (Bsp. U1, U2,..usw.) speichere den Film ab ( im Programm heißt es exportieren unter Filme verwalten) und schließe ihn. Etwas aufpassen muss man beim Abspeichern des Projektes, da als Namen immer der vorhergehende übernommmen wird, also der neue Name muss unbedingt eingetragen werden beim Speichern.

Ja das wäre kurz mein Stil, bei dem ich noch nie Probleme hatte. Sollte doch was passieren, habe ich immer die einzelnen Teilprojekte  und die einzelnen Filme .

Gruß Lutz

Zuletzt geändert von maedschik am 28.06.2013, 08:38, insgesamt 3-mal geändert.

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wabu schrieb am 28.06.2013 um 08:35 Uhr

Ich habe nochmal nachgeschaut: Ich habe ein Skiffelkonzert von reichlich 90 min aufgenommen, mit zwei Kameras.

Das habe ich in einem Projekt so verarbeitet:

Film 1 das ganze Konzert auf zwei Videospuren synchronisiert.

Dann 15 Filme angelegt, für jedes Stück einen, immer Ausschnitte aus Film1. Da habe ich dann fein gefeilt, welche Kamera zeigt welches Bild, Anfang und Ende gekürzt, dabei für die Arbeit beide Kameras auf ein viertel der Bildgrösse eingestellt um immer beide Kameras zu sehen

Dann habe ich Film 16 angelegt und dort die 15 Filme aneinander gehängt, Titel und Abspann gemacht, Bildgrösse wieder maximiert. Ein psaar Bauchbinden für die Titel

Das ganze hatte praktisch keine "Effekte", deswegen ging das wohl so ohne Probleme.

Ich hatte an früherer Stelle mal angemerkt, das ich eine Kamera an die andere farblich angepasst habe - in den Bereichen blieb das Bild stehen - deswegen kommt diese zum Schluss.

Zurück zu dir, Vobe:

Ich denke es ist am klügsten, drei Projekt aufzumachen, sich da auszutoben und erst in der Schlussphase das in einem Projekt zu vereinigen - Entweder mit Filmen im Projekt um auf der DVD springen zu könne oder eben alles auf einer timeline zu zu vereinen. Je nach Art und Anzahl der eingesetzten Effekte kann es dann gelegentlich ruckeln.

Bei solchen Geschichten und nicht nur da: ich exportiere das alles als Film um den dann störungs und ruckelfrei anzusehen, ob alles gut abläuft

 

Zuletzt geändert von wabu am 28.06.2013, 08:35, insgesamt 1-mal geändert.

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