Namen des Clip's in der Vorschau anzeigen

Alooha schrieb am 02.05.2018 um 17:21 Uhr

Hallo,

ich habe alle Clips meiner letzten Reise in die Timeline gezogen, um sie zu durchkämmen, um die Spreu vom Weizen zu trennen, sprich um diejenigen zu bestimmen, die ich in einen Film integrieren möchte.

Leider wird der Name des laufenden Clip's nicht in der Vorschau angezeigt. Gibt es eine Möglichkeit, ihn anzeigen zu lassen?

In der Timeline selbst wird er nicht angezeigt, lediglich im Storyboardmodus, und das extrem klein.

Praktisch wäre es auch, wenn er im Szenenübersicht-Modus beim Maus-darüber-bewegen angezeigt würde, was aber leider nicht der Fall ist.

Eine andere Frage in diesem Zusammenhang: gibt es eine Möglichkeit, beim Durchlaufenlassen, die Clips zu markieren, die man zurückbehält, und sie in einer Liste anzeigenzulassen, am besten auch noch mit der Dauer?

Das wäre praktisch beim

Ich habe keine entsprechende Einstellung gefunden.

Mit freundlichen Grüßen

Alooha

P.S.: ich habe die Premium Version 2018.

Kommentare

newpapa schrieb am 02.05.2018 um 17:50 Uhr

Hallo,

hier wird der Dateiname angezeigt:

Aber warum willst du den Namen denn wissen? Du lässt die Vorschau laufen und für die Szenen die du nicht verwenden willst löschst du einfach das betreffende Objekt in der Timeline.

Alooha schrieb am 02.05.2018 um 18:51 Uhr

Hallo,

um zu löschen, muß ich die Wiedergabe aber jedes Mal stoppen. Und in der Timeline wird der Name nur angezeigt, wenn die Vergrößerung dementsprechend groß ist.

Irra schrieb am 02.05.2018 um 19:28 Uhr

Und wenn der Name angezeigt wird kannst du löschen ohne die Wiedergabe zu stoppen?

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BilderMacher schrieb am 02.05.2018 um 20:05 Uhr

Nutze doch zur Sichtung einen Projektordner, den Du mit Windows Bordmitteln (Windows-Explorer) anlegst, deine Urlaubsaufnahmen dort hinein kopierst und alles, was Du nicht verwenden möchtest, aus diesen Ordner löschst. Die Dateien von der Kamera bleiben als Originale ja erhalten, da du sie zuvor kopiert hast.

Du hast eine große Bilddarstellung der Videodateien mit Benennung.

Von diesem Ordner importierst du dann alles in dein Urlaubsvideo-Film-Projekt.

Nur mal so als Anregung.😉

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newpapa schrieb am 02.05.2018 um 20:14 Uhr

Hallo,

um zu löschen, muß ich die Wiedergabe aber jedes Mal stoppen. Und in der Timeline wird der Name nur angezeigt, wenn die Vergrößerung dementsprechend groß ist.

Mache ich zwar nicht so, weil mir zu stressig. aber du kannst während der Vorschau beliebige Objekte markieren (Strg+Mausklick auf Objekt) und die auch während des Vorlaufs löschen.

Hast du denn Bandwurmnamen? Normalerweise ist es doch kein Problem die Objektlänge so zu wählen, dass für den Dateinamen der Platz ausreicht. Eigentlich ist das schon eine Minimallänge, ich jedenfalls will in der Kopfzeile möglichst auch noch die eingesetzten Effekte sehen.

 

Alooha schrieb am 02.05.2018 um 20:31 Uhr

Hallo,

Danke für eure Antworten.

@Irra: & Newpapa: ich wollte ja eigentlich anders rum vorgehen: die brauchbaren Szenen markieren resp. notieren.

Die Namen sind die die in den einstellungen der Kamera definiert sind: Picxxx. Ich finde, wenn man die Clips in der Timeline zu sehr auseinanderzieht, wird das Ganze unübersichtlich.

@Bildermacher: da sehe ich ja aber nur die Vorschaubilder, nicht aber den Clip.

MfG
Aloha

newpapa schrieb am 02.05.2018 um 20:41 Uhr

Hallo,

wenn ich das richtig verstehe, willst du so vorgehen.

Alles in die Timeline -> Vorschau ansehen -> brauchbare Clips aufschreiben -> die unbrauchbaren nicht löschen sondern alles löschen (das wäre ja die einzige Alternative) und dann -> im Mediapool die brauchbaren laut der Liste markieren und importieren.

Dazu kann ich nur sage: Jeder hat seine Methode die einen glücklich macht.

Zusatzfrage: Welche Übersicht soll denn eine dichtgedrängte Timeline bieten??

Irra schrieb am 02.05.2018 um 20:51 Uhr

Ich frage mich ja ob du wirklich immer ganze Clips löschen willst. Ich schneide ja nach Inhalt und da brauche ich schon mal 4 Sekunden aus einem Clip oder auch 10 Sekunden. "grübel". Ist das dein erster Film?

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GuenthiG schrieb am 02.05.2018 um 21:38 Uhr

Ich schiebe alle Aufnahmen der Kamera in den Ordner für den zukünftigen Film. Den rufe ich auf und schiebe alles auf die Timeline, fange dann vorne an, und auf dem Weg zum Ende, also beim Schneiden, wird alles "vernichtet", was mir nicht passt.

So mache ich mehrmals Durchgänge, in denen ich dann z.B. die Farben kontrolliere, oder im nächsten dann Blenden setze, oder oder oder. Jedenfalls bearbeite ich nie einen Klip mit allem was dazu gehören soll, was ja recht umfangreich sein kann. Ganz selten interessiert mich die Klipbezeichnung. Eigentlich fast nie. Aber wenn, dann kotzen mich die kleinen fast unleserlichen Buchstaben an- Hellblau auf etwas dunklerem Hellblau. Wer soll da was erkennen? Also erstmal anklicken, damit man auch was sehen kann. Aber in 2018 wird das sicher gaaaanz anders sein.;-)

Was hier der Fragesteller erzählt, ist schon recht ungewöhnlich. Klips notieren? Löschen beim Abspielen? Klipbezeichnung lesen? Übersicht erforderlich? Da habe ich andere Sorgen.

 

Alooha schrieb am 02.05.2018 um 22:36 Uhr

Hallo,

besten Dank für eure Anregungen und kritischen Bemerkungen.

Ob es mein erster Film ist? Jein

Begonnen habe ich schon oft, aber jedes Mal hat mich die Myriade an Clips schnell entmutigt.

Jetzt möchte ich aber wirklich mal etwas zustande bringen, daherdas Thema.

Mit freundlichen Grüssen

Aloha

Alooha schrieb am 02.05.2018 um 22:39 Uhr

Vergessen habe ich, auf die Frage nach dem Uebersichtlichkeitsanspruch der Timeline zu antworten: wenn alle Clips so komprimiert sind dass sie auf den Schirm passen, kann man einfach mit dem Schieber von einer Extremität zur anderen gelangen, ohne lästiges Scrollen.

newpapa schrieb am 02.05.2018 um 23:17 Uhr

Hallo,

wenn alle Clips so komprimiert sind dass sie auf den Schirm passen, kann man einfach mit dem Schieber von einer Extremität zur anderen gelangen, ohne lästiges Scrollen.

Klar dass das manchmal nützlich ist. Erreicht man durch "Ansicht optimieren" (Doppelpfeil rechts unten). Ist aber doch nicht der optimale Zustand für die Bearbeitung. Da ist eine gedehnte Timeline auf jeden Fall vorzuziehen.

So wie @GuenthiGschreibt, das ist wohl im wesentlichen die gängige Methode.

Irra schrieb am 03.05.2018 um 07:58 Uhr

Man kann doch die Clips auch im Mediapool vorschauen und dann nur die in die Timeline holen die man haben will. Man kann auch Teile eines Clips direkt aus dem Monitor in die Timeline ziehen. Es gibt auch Tastaturkürzel für alles mögliche, z.B. zur nächsten Objektkante springen, wenn die Timeline unübersichtlich ist. die man ja aber anpassen kann wie man möchte.

Ich würde vorschlagen, dass du dir mal die Grundlagen im Handbuch anschaust. Sicher gibt es auch bei den Tutorials eine Einführung. Im Laufe der Zeit findet jeder so seine eigene Art des Schneidens und falsch oder richtig gibt es nicht wirklich, aber wenn man so "kompliziert" anfängt verliert man leicht die Lust. Deshalb einfach mal ins PDF schauen.

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BilderMacher schrieb am 03.05.2018 um 09:17 Uhr
 

@Bildermacher: da sehe ich ja aber nur die Vorschaubilder, nicht aber den Clip.

Du hast wohl noch nie den Windows-Explorer benutzt? Natürlich hat der auch eine Abspielfunktion.

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GuenthiG schrieb am 03.05.2018 um 09:28 Uhr

Man muss auch nicht alles von der Speicherkarte auf den PC kopieren, sondern erstmal alles durchsehen und gleich aussortieren. Dann käme der Rest in den Ordner und die Festplatte hätte weniger Müll drauf. Ja, es gibt so viele Möglichkeiten. Irra sagt das ganz gut. Es gibt kein Falsch oder Richtig. Aber man sollte auch versuchen, damit zu arbeiten, was sich einem bietet und nichts suchen, was sich in der Praxis nicht bewährt hat. Ansonsten dann doch mal ein anderes Programm ausprobieren. Aber auch das wird wieder etwas vermissen lassen.

Ehemaliger User schrieb am 03.05.2018 um 10:20 Uhr

Man kann die Ansicht der Timline auf verschiedenste Weisen ändern.

1. Durch klicken auf die entsprechenden + - Symbole in den Leisten

2. Durch (auf beliebige Tasten programmierbaren) Tastaturbefehl stufenweise ein- und auszoomen und Spurhöhe vergrößern/verkleinern

3. Per Mausrad und Shift Strg Alt - Taste ebenfalls Spurzoom und Höhe ändern.

4. Per Ziehen mit der Maus am Scrollbalken

Der Fokus bleibt dabei immer auf dem Abspieler.

Dann gibt es noch die Möglichkeit per Knopfdruck den kompletten Film anzeigen zu lassen und einen Bereich zu definieren und den anzeigen zu lassen.

Wahrscheinlich habe ich jetzt noch nicht mal alles aufgezählt.

Es gibt keine mir bekannte Software, in der so komfortabel die Anzeige der Timeline eingestellt werden kann.

wabu schrieb am 03.05.2018 um 18:47 Uhr

sind zwar älter aber das meiste ist brauchbar:

organisieren

Projekte/Filme

timeline

 

wabu ...............der nie auslernt

Der Rechner  Installierter physischer Speicher (RAM) 32,0 GB / Prozessor Intel(R) Core(TM) i7-9700K CPU @ 3.60GHz, 3600 MHz, 8 Kern(e), 8 logische(r) Prozessor(en),

Intel® UHD Graphics 630 aktiviert

NVIDIA Geforce GTX 1650 HDMI ; 2x DVI ; VGA, PCIe

Samsung (SSD) HD103SJ F3 1 TB Sata 7200 / 2x LG GH22NS SATA schwarz

Betriebsystem Microsoft Windows 10 Home Version 10.0.18362 Build 22H2

geschnitten wird seit 2007 mit Magix immer aktuell VdL und ProX

gefilmt mit Panasonic SDT 750 und FZ 1000 sowie Pentax K30 (Mist) und SJ 1000 und Hero7, dazu die Pocket und die Insta 360 X4 und die Mini 3

fotografiert mit Pentax K10 und K30 (Super)/Sigma 10-20 und 18-200; Fisheye und 500mm Spiegeltele

Mein Kanal: youtube

Alooha schrieb am 24.06.2018 um 21:19 Uhr

Hallo,

vielen etwas verspäteten Dank für die interessanten Anleitungen!

Heute habe ich der zu Besuch weilenden Familie aus dem Ausland meine 3 stündigen ungeschnittenen Aufnahmen meines kürzlichen Aufenthalts auf Sao Miguel, der Hauptinsel der Azoren, gezeigt. Zu diesem Zweck habe ich alle Clips in Video deluxe importiert. Beim Anschauen habe ich mir gewünscht, es gäbe die Möglichkeit, während des Anschauens einen Anfangs- und EndMarker setzen zu können für die Passagen die ich zurückbehalten möchte, um sie in ein Filmprojekt zu integrieren. Idealerweise würden sie in einem Textdokument niedergeschrieben werden, um sie später einfach von den nicht verwertbaren (leider ziemlich viele, wobei die "schlimmsten" die sind wo ich mal wieder, trotz aller vermeintlichen Vorsicht, nicht fest genug auf den Stop-Button der Kamera gedrückt habe und gefilmt habe was ich nicht filmen wollte, und umgekehrt) trennen zu können, aber das ist mit Video deluxe nicht möglich (oder doch?).,

Falls dem so ist, gibt es ein anderes (Hilfs)programm, das das kann?

Mit freundlichen Grüßen

Aloha

Rohe schrieb am 24.06.2018 um 21:56 Uhr

@GuenthiG

Wenn dich der Name eines Bildes oder Clips interessiert. Es gibt eine einfache Möglichkeit:

wabu schrieb am 24.06.2018 um 22:33 Uhr

Aloha du kannst statt Anfangs- und EndMarker Schnitte setzen und dieses Stück dann als "take" speichern.

Du kannst dich dann später aus dem take ordner  bedienen. Wenn da etwas zu knapp geschnitten ist ziehst du den Clip einfach länger

wabu ...............der nie auslernt

Der Rechner  Installierter physischer Speicher (RAM) 32,0 GB / Prozessor Intel(R) Core(TM) i7-9700K CPU @ 3.60GHz, 3600 MHz, 8 Kern(e), 8 logische(r) Prozessor(en),

Intel® UHD Graphics 630 aktiviert

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Betriebsystem Microsoft Windows 10 Home Version 10.0.18362 Build 22H2

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fotografiert mit Pentax K10 und K30 (Super)/Sigma 10-20 und 18-200; Fisheye und 500mm Spiegeltele

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Ehemaliger User schrieb am 25.06.2018 um 07:17 Uhr

Du kannst während der Wiedergabe Kapitel- oder Rastmarker setzen.

zB: ein weißes Foto in die unterste freie Zeile der Timline ziehen und auf Filmlänge ziehen. Spur muten, damit man das weiße bild nicht sieht.

Nun dieses Objekt markieren, Film laufen lassen und an den Stellen, an denen Du später löschen möchtest per Tastaturbefehl einenRastmarker setzen. Der taucht als kleiner schwarzer Strich im weißen Objekt auf, sodass Du später an diese Stellen springen kannst.

Alooha schrieb am 25.06.2018 um 10:20 Uhr

Hallo,

Danke für eure Antworten.

@Rohe

Diese Möglichkeit ist mir bekannt

@juergendiener

Das geht ja aber nicht während des Abspielens, ohne es zu unterbrechen. Ist diese Methode nicht trotzdem etwas umständlich?

@wabu

"...Schnitte setzen und dieses Stück dann als "take" speichern".

Ich spreche wohlgemerkt von den einzelnen Clips, die ich hintereinander gehängt habe und mit Video deluxe flüssig abspielen kann und die sich dem Zuschauer als zusammenhängender Film präsentieren.

Das ist wohl Basiswissen, aber wie mache ich Schnitte ohne das Abspielen zu unterbrechen und wie speichere sie als takes ab?

Ich habe in der Bedienungsanleitung nachgelesen und wenn ich dieses:

Kapitel richtig verstehe, starte ich also die aneinander gehängten Clips als Film, drücke die untere Pfeiltaste am Beginn einer nicht zu verwendenden Passage, der Film stoppt, ich drücke T, um an dieser Stelle zu schneiden, lasse den Film weiterlaufen bis zum Ende der nmicht zu verwertenden Passage, drücke Pfeiltaste unten, wieder T, womit ich den nicht zu verwendenden Teil isoliere, klicke ihn an, lösche ihn und schließe die entstandene Lücke.

Das ist also eine Methode, die darin besteht, nicht gewünschtes zu eliminieren, aber nur mit Stoppen des Films.

"Mit Schnitte setzen" meinst du ja wohl diese Vorgehensweise, aber was bedeutet "als takes abspeichern", was ist der Vorteil und wie geht es?

Eigentlich wollte ich umgekehrt verfahren, aus 2 Hauptgründen: wie gesagt, ich habe 3 Stunden (und 8 Minuten) gefilmt; daraus möchte ich einen Film von, sagen wir mal 15 Minuten schneiden, sodann filme ich leider ziemlich viel Material das sich im nachhinein als unbrauchbar herausstellt

- wegen der schon erwähnten Szenen wo ich die Kamera nicht gestoppt hatte, meine Füße filme während ich meine, nicht zu filmen und umgekehrt, und das kann so weiter gehen bis ich es entweder bemerke oder aber die Kamera ausschalte

- wegen Zoomirrfahrten (ich starte das Zoomen und irre herum, um das anzuzoomende Ziel zu finden

- wegen uninteressantem Clipinhalts,

- wegen Unter/Ueberbeleuchtung wenn ich eine Landschaft filme in der ein Teil in der Sonne und ein Teil im Schatten liegt,

- wegen verwackelter Aufnahmen

- und aus anderen Ursachen

Jedenfalls muß ich also 2 Stunden und etwa 53 Minuten herausschneiden. Daher scheint es mir viel einfacher zu sein, wenn möglich, umgekehrt zu verfahren: den ungefähren (ungefähr da der Clip ja mal anlaufen muß ehe ich sehe ob ich ihn, oder einen Teil davon, verwerten will oder nicht) Anfangspunkt zu setzen und den Endpoint, weiterlaufenzulassen bis zum nächsten Anfangspunkt einer Szene die ich behalten will usw.

Wenn es dann möglich wäre, dass das Programm alle diese Anfangs- und Endpunkte behalten, also in einer Liste speichern würde, mitsamt genauen Zeitangaben und natürlich den Clipnamen, dann wäre es einfacher, die 15 Min. zusammenzustellen.

Eine Alternative (oder, noch besser, eine zusätzlich Möglichkeit) könnte ich mir vorstellen, dem Programm zu sagen, alle Teile die zwischen den Anfangs- und Endpunkten liegen zusammenzufügen, also das ganze Restmaterial aus der Timeline zu entfernen und alle Lücken zu schließen.

Mit freundlichen Grüßen

Aloha

 

 

newpapa schrieb am 25.06.2018 um 11:20 Uhr

Hallo,

jeder entwickelt so seine Arbeitsweise die ihm liegt.

Zunächst solltest du dich über Projektablage, Takes informieren. Aber eigentlich geht es dir ja um eine effektive Schnitttechnik. Irgendwelche Marker zu setzen ist für bestimmte Fälle gut, aber kaum für die vorliegende Problematik: Sehr viel Material was auszusortieren ist. Habe ähnliche Verhältnisse (Filme oft auf organisierten Reisen und als Filmer ist man da oft arm dran. Reisefüher erklärt in einer dunklen Ecke alles ausführlich, läuft dann am Objekt zügig vorbei und steht auch noch ungünstig im Bild. Und man filmt hektisch was zu kriegen ist😬).

Also ich mache es so: Alles ist in der Timeline.

1. Durchlauf: Mausmodus eine Spur, Vorschau läuft. Szene die ganz auszusortieren ist mit Mausklick markieren (kann man während des Durchlaufs machen) wenn nach vollständigem Durchlauf der Szene diese zu löschen ist -> Strg+ Entf. Löscht die Szene und schließt die Lücke. Kann man während des Durchlaufs machen. Geht also ohne Stopp. (Wenn die Szenen kurz sind ev. zu stressig, dann muss man stoppen.)

2. Durchlauf. Jetzt kommt das eigentliche Schneiden. Mausmodus eine Spur. Mit "Anfang entfernen" (Z) bzw. "Ende entfernen" (U) die Szene zuschneiden. Die Lücken werden dabei geschlossen. Für diesen Vorgang muss man stoppen.

3. 1. und. 2. sind meine Grundmuster. Sie sind nicht "Gesetz" für alle Situationen.

Meine Meinung: Markierst du, musst du auch alles ansehen, musst zum Markieren stoppen und hast danach immer noch die gleiche Arbeit vor dir.

ps. Gelöschte Objekte sind ja als Original immer noch vorhanden. Fehlgriffe sind also korrigierbar.

Alooha schrieb am 25.06.2018 um 11:59 Uhr

Hallo.

besten Dank.

Ich werde mir deine Vorgehensweise mal näher ansehen.

Mit freundlichen Grüßen

Aloha