Im wesentlichen ist der Part auch schon in der Hilfe (Taste F1) vom Programm beschrieben, daher hier nur in Kürze ein paar Hinweise.
1. Breits vorhandene Lieder müssen in der regel nicht mehr aufgenommen werden. Diese können, abhängig vom Format, direkt per drag und drop importiert werden.
2. Mikrofonaufnahmen für den Gesang. Entscheidend hierfür ist zum einen die Qualität des Mikrofons. Es muss nicht gleich ein Neumann sein. Ein gutes Günstiges tut es sicher auch für den Anfang, aber hier lohnt sich der Test und der Vergleich. Unter http://www.thomann.de/de/gesangsmikrofone.html findet sich ein guter Ratgeber.
3. Ein guter Mikrofonvorerstärker ist enorm wichtig. Bei den meisten Sounkarten wird da leider immer noch gespart. Spezeill bei onboard Soundkarten sind hier oft Probleme deutlich hörbar. Eine entsprechend ausgestattete soundkarte oder ein vorgeschalteter Mischer oder ein entsprechender Mikrofonvorverstärker helfen hier.
4. Ein Kopfhörer ist hierbei unbedingt vonnöten, gerade, wenn man sich vielelicht nicht in einer Studioumgebung befindet. Abhören und gleichzeitiges Aufnehmen ohne Kopfhörer führt ansonsten zu Feedback (gut, das kann man mitunter auch prima als Effekt einbauen) oder dazu, dass der ganze Song gleich gedoppelt wird.
5. Um Nebengeräusche zu vermeiden ist es wichtig, auf den Stromverteiler und angeschlossene Koponenten zu achten. Z. B. das keine Mirkowellen oder Kühlgeräte oder Rundfunkgeräte am gleichen Verteiler hängen. In einigen Fällen liegt auch ein Fehlphase vor. Hier hilft ein galvanischer Stromunterbrecher vom örtlichen Elektrofachhandel für ca. 20 € weiter. Ebenfalls kan neine tragbare Gesangskabine das Störpotenzial reduzieren.
Ach ja, es gibt auch gute USB-Mikrofone. Diese können aber nicht in jedem Programm verwendet werden, da das Signal noch an die Abhöre mit wenig Latenz durchgeschliffen werden muss. Im Music Maker können die derzeit leider nur über einen Umweg, wie z. B. bei paralle geöffnetem Skype o. ä. verwendet werden (nicht empfohlen).