Hallo zusammen,
ich arbeite gerade am Feinschliff eines 50min-Projektes und da fällt mir folgendes auf:
Wenn ich Marcalli 2.0 auf Videoobjekte in der Timeline anwende (dort befinden sich Proxydateien, weil ich den Proxyschnitt nutze) habe ich im Gegensatz zu früher, wo ich nur SD geschnitten habe, den Eindruck, dass da kaum eine Stabilisierung passiert. Auch sind im Gegensatz zu früher die Wirkungen bei Vorwahl unterschiedlicher Kamerakonfigurationen kaum erkennbar. Kann jemand einen solchen Eindruck bestätigen; könnte das mit dem Proxyschnitt zusammenhängen oder bilde ich mir das nur ein (da ich jetzt vor allem mit Einbeinstativ arbeite sind die Verwackler nicht mehr so groß)?
Zweite Frage: Ich erstelle manchmal in der Timeline bei der Arbeit an einem Projekt eine Animation mit Video- oder Fotoobjekten - zum Beispiel 4 Objekte in einer Viereranordnung, die im Verlauf dynamisch ihre Plätze wechseln. Um die Arbeit am Projekt flüssig zu halten, markiere ich die 4 untereinander liegenden Proxy-Objekte, speichere sie mit <Strg><C>, erstelle einen neuen Film, ohne das große Projekt zu schließen, speichere die Zusammenstellung als Film, exportieren diesen Film als mp4, lösche ihn wieder aus der Timeline und lösche die 4 Objekte im Projekt und binde danach an dieser Stelle das neue mp4-Objekt ein (dieses kann man jetzt auch gut überblenden, was vorher nicht möglich war). Nun steht folgende Frage: greift das Programm auch beim Export dieses Films nach mp4 auf die HD-Ursprungsdateien zu oder macht es aus den Proxydateien das mp4-Objekt. Kennt sich da jemand aus ?
Wenn Letzteres der Fall ist, müsste man anders vorhehen - das wäre aber etwas aufwändiger.
Gruß vobe49