Lässt sich das Probl.mit variabl.FPS durch Proxy-Anwendung beseitigen?

korntunnel schrieb am 23.04.2023 um 17:26 Uhr

Moin Zusammen,

auf die Beiträge beziehe ich mich, bei denen das Problem aufgetaucht ist, wo Clips mit variablen FPS, z. B. von Handy, Ruckeln bei der Verarbeitung verursachen. Beispielhaft ist dieser hier genannt, in dem @Marc-Goder getestet hat, ob sich das Problem durch Erstellung von Proxys beseitigen lässt:

https://www.magix.info/de/forum/video-stock-beim-abspielen-im-vorschaufenster-z-b-bei-berblendungen--1324348/?page=2#ca1863627

Nun habe ich keine Ruckelprobleme, die Verarbeitung und der Export ist problemlos. Deshalb kann ich nicht beurteilen, ob die Arbeit mit Proxys hier sinnvoll ist. Auf jeden Fall würde ich bei positivem Ergebnis kein Konvertierungsprogramm benötigen, die Dateien dort rendern lassen, in VdL ziehen und durch Export nochmals ein Rendering vornehmen müssen.

Ich habe deshalb das hier versucht:

Ich habe drei Clips in die Timeline gezogen und dafür Proxys erstellen lassen.

Das Ergebnis ist mit dem Original identisch, keine Veränderung, nichts, absolut synchron.

Hier sind die Daten des Originals, des Exportes und ein Screenshot von der Timeline:

Original:

Bildseitenverhältnis                     : 16:9
Modus der Bildwiederholungsrate          : variabel
Bildwiederholungsrate                    : 25,026 FPS
minimale Bildwiederholungsrate           : 24,889 FPS
maximale Bildwiederholungsrate           : 25,126 FPS

Export:

Modus der Bildwiederholungsrate          : konstant
Bildwiederholungsrate                    : 25,000 FPS

Die Länge der 3 Clips zusammen sind absolut identisch mit dem Export-Clip.

Falls bei jemanden die Ruckelprobleme in Verbindung mit variabler Bildrate auftauchen, wäre es prima, wenn diese Vorgehensweise mal getestet werden würde.

Viele Grüße

Korntunnel

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Festplatte C = 512 GB SSD, Festplatte D = 4 TB HDD

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Kommentare

Matthes2 schrieb am 23.04.2023 um 18:16 Uhr

Rein logisch betrachtet kann das Arbeiten mit Proxys, zumindest für das Ergebnis, keinen Unterschied erbringen, da beim rendern wieder auf die Originaldateien zurückgegriffen wird. Die Proxys sind ja nur Platzhalter beim Arbeiten auf der Timeline, die dieses Arbeiten eigentlich beschleunigen sollen.

Von vorne herein zu sagen "geht nicht" gibt´s nicht, man hat es halt noch nicht (richtig) versucht!
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korntunnel schrieb am 23.04.2023 um 18:22 Uhr

Rein logisch sehe ich das anders, hier geht es nur um das Ruckeln beim Verarbeiten, das dadurch eventuell vermieden werden könnte. Noch mal, bei mir laufen Verarbeiten und Export auch ohne Proxys problemlos.Eingangs wurde auch "Verarbeiten" geschrieben.

In dem besagten Beitrag hat @Marc-Goder festgestellt, dass sich Differenzen ergeben, was ich nicht nachvollziehen kann.

Zuletzt geändert von korntunnel am 23.04.2023, 18:28, insgesamt 2-mal geändert.

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Matthes2 schrieb am 23.04.2023 um 18:38 Uhr

Bei meinem System - Du kennst es ja - sind die Proxys auch nur ein Hindernis, ohne habe ich ebenfalls keinerlei Ruckeln, ein Nachstellen ist bei mir also nur ungenügend möglich.

Von vorne herein zu sagen "geht nicht" gibt´s nicht, man hat es halt noch nicht (richtig) versucht!
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Marc-Goder schrieb am 23.04.2023 um 18:49 Uhr

Bei meiner Bildschirm Aufnahme habe ich einfach ein paar Programme gestartet und kurz in den Programmen Aktionen ausgeführt.

Unter anderen auch das Programm Darktable.

In Magix mache ich dann einen Schnitt in dem ich den kompletten Teil mit Darktable herausschneide, bei mir von Min. 3:05 bis Min. 5:02 dann eine Kreuzblende von 3:05 bis 3:07.

Der Exportierte File enthält dann wieder Teile des herausgeschnittenden Bereich.

Auch das Ende des Videos wiederholt sich dann plötzlich mehrmals.

Das gleiche Phänomen hatte ich bei Aufnahmen mit Xiaomi Handys. Ich hätte das sonst für Demomaterial benutzt, aber ich habe inzwischen Samsung.

Mit dem Samsung Aufnahmen passiert das aber nicht.

Zuletzt geändert von Marc-Goder am 24.04.2023, 05:21, insgesamt 2-mal geändert.

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korntunnel schrieb am 23.04.2023 um 19:10 Uhr

@Marc-Goder meine Frage dazu: was hat das mit Proxy-Erstellung zu tun? Wenn das Fehlverhalten von VdL ist, passiert das doch auch mit Proxys.

Beim Export wird doch auf die Originalfiles zurückgegriffen, es sein denn, man lässt den blauen Blitz aktiviert. Da war ein BUG drin, oder gibt es den heute noch, dass dann beim Export auf die Proxys zurückgegriffen wird?

Mein Gedanke war nur, wenn Proxys eine möglichst ruckelfreie Verarbeitung möglich machen, dafür sind sie schließlich da, könnte das doch auch dem Ruckeln bei variabler FPS abhelfen. Daher kam meine Frage, ob bei jemandem dieses bestimmte Ruckeln auftritt und sich eine Verbesserung durch Proxys ergibt.

Zuletzt geändert von korntunnel am 23.04.2023, 19:13, insgesamt 1-mal geändert.

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vdl-user-v19 schrieb am 23.04.2023 um 19:59 Uhr

Vielleicht hängt das mal hier mal da auftauchende Problem mit Ruckeln oder asynchronem Bild/Ton auch mit von der jeweiligen internen Daten-Struktur des zu verarbeitenden Video-Materials ab. z.B. bei MP4/H.264 den GroupOfPictures-Längen und solchen Dingen oder auch davon wie stark die im Video enthaltenen Bilder jeweils vom vorigen bzw. Bezugsbild abweichen usw. ?

Darüber hinaus scheint es ja auch größere Unterschiede bei den Framerate-Abweichungen zu geben:

Bei Korntunnels Daten z.B. ist die Abweichung zu 'ordentlichen' 25 FPS recht gering:

Bildwiederholungsrate                    : 25,026 FPS
minimale Bildwiederholungsrate           : 24,889 FPS
maximale Bildwiederholungsrate           : 25,126 FPS

Bei anderen (Smartphones) wiederum - wie auch bei Screenrecording-Programmen ist die Abweichung höher und führt wahrscheinlich unter Umständen zu erhöhtem Rechen- und Darstellungsaufwand im Schnittprogramm.

Zu den Proxydateien von Magix sieht man z.B. mit dem Media Player Classic Home Cinema, dass es wohl eine Art MJPG sind [V: mjpeg baseline, yuvj420p, 960x540] - und es sind Vollbilder (Intra).

Marc-Goder schrieb am 23.04.2023 um 20:31 Uhr

@korntunnel

Okey , ich bin von allgemeinen Fehlern und Problemen mit Variabler Frame Rate ausgegangen. Den dieses Phänomen ist der Grund warum ich in CFR konvertiere.

Wenn die Datei konvertiert ist, passiert das nicht.

Ruckler beim normalen abspielen habe ich nicht.

Wenn eine Datei aber solche Fehler mit VFR beinhaltet, produziert der Export solche Fehler auch trotz Proxy. Denn das habe ich ja gerade ausprobiert.

Eine ruckelfreie Ausgabe im Vorschau Monitor müsste aber auch auf schwächeren Systemen möglich sein.

Die Proxy Dateien die erzeugt werden sind ja in einer Auflösung von 960 x 540 MJPEG unkomprimiert. Wenn es nur ums ruckeln geht müsste das Problem mit Proxies gelöst sein.

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korntunnel schrieb am 23.04.2023 um 20:48 Uhr

@Marc-Goder noch mal Danke für Deine Mühe. Das der Export trotz Proxys die Fehler produziert, liegt daran, dass der Export auf die Originale erfolgt. Wie Du geschrieben hast, ist das vor allem für schwächere Systeme interessant, deshalb gibt es Proxys.

Na, mal sehen, ob sich jemand mit einem solchen System meldet und das probiert.

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vdl-user-v19 schrieb am 23.04.2023 um 21:08 Uhr

Versuche gerade ein bisschen hier:

https://www.vegascreativesoftware.info/us/forum/variable-frame-rate-being-an-issue--137374/

"durchzusteigen".

Ist jedenfalls, finde ich, wenn man sich ein bisschen für die VFR-Thematik interessiert, ganz informativ.

Werden da vom Schnittprogramm Frames dupliziert, andere weggelassen und welche ... ?

georg4 schrieb am 23.04.2023 um 21:51 Uhr

Habe mich jetzt auch mit Videos vom meinen Handy Huawei P20 beschäftigt. Da passieren ja fast unglaubliche Sachen.
Bei manchen Videos gibt es bei der variablen Bildwiederholungsrate fast keinen Unterschied
Modus der Bildwiederholungsrate          : variabel
Bildwiederholungsrate                    : 29,808 FPS
minimale Bildwiederholungsrate           : 29,713 FPS
maximale Bildwiederholungsrate           : 29,811 FPS

und bei manchen Aufnahmen brutale Unterschiede.
Modus der Bildwiederholungsrate          : variabel
Bildwiederholungsrate                    : 27,203 FPS
minimale Bildwiederholungsrate           : 9,661 FPS
maximale Bildwiederholungsrate           : 105,386 FPS
Bei manchen wo der brutale Unterschied ist wird in Magix der ton kürzer als der Film dargestellt. In z.B. VLC oder MPC-BE Player ist alles in Ordnung.
Bin aber schon auf der Spur warum einmal die variable Bildwiederholungsrate fast gleich ist und bei anderen Video es brutale Differenzen gibt.
Aber warum Magix bei manchen Videos den Ton kürzt ist mir noch spanisch.
Habe auch auf die Videos Blenden benutzt und sogar die aus Vitascene und es war ohne Ruckeln alles gelaufen.

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Pro X 14 und X16 (22.0.1.219) + VDL-Premium 2013/2016/2019/2020/2021/2022/2024
DaVinci Resolve 19, Gott sei Dank nach 20 Jahren auch in deutsch
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Manchmal braucht man eine ganze Tankfüllung Sprit, oder muss einen vollen Akku leerfahren, bevor man wieder klar denken kann...

vdl-user-v19 schrieb am 23.04.2023 um 22:00 Uhr

@georg4

Sehr interessant!

Bei manchen Videos gibt es bei der variablen Bildwiederholungsrate fast keinen Unterschied
...
und bei manchen Aufnahmen brutale Unterschiede.

...

Das würde sich mit den Erfahrungen von hier:

https://www.vegascreativesoftware.info/us/forum/variable-frame-rate-being-an-issue--137374/#ca859217

vergleichen lassen, der einmal nur eine Wand gefilmt hat und zum Anderen dann viel Bewegung usw.

korntunnel schrieb am 23.04.2023 um 22:03 Uhr

Hallo @georg4 Auch Dir danke für die Infos. Allerdings kannst Du einen Player nicht mit einem Schnittprogramm vergleichen.

Dieses Problem haben auch Mitwettbewerber, wie hier im Forum zu lesen ist.

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Festplatte C = 512 GB SSD, Festplatte D = 4 TB HDD

Laptop: 64 GB Arbeitsspeicher; Intel(R) Core(TM) i9-13900H; CPU 2.60GHz, 14 Kern(e), 20 logische(r) Prozessor(en); Motherboard PE60RNE-S_RND-S_RNC-S Schenker, Grafikkarte 1 Intel Xe Graphics; Grafikkarte 2 NVIDIA GeForce RTX 4060
Festplatte C = 1 TB SSD, Festplatte D = 4 TB SSD

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vdl-user-v19 schrieb am 23.04.2023 um 22:19 Uhr
keine Bewegung, keine Lichtveränderung:

Frame rate                     : 59.940 (59940/1000) FPS
Minimum frame rate             : 59.484 FPS
Maximum frame rate             : 60.362 FPS
Real frame rate                : 60.000 FPS
viel Bewegung, viel Lichtveränderung:

Frame rate                     : 59.860 FPS
Minimum frame rate             : 42.634 FPS
Maximum frame rate             : 98.146 FPS
Real frame rate                : 60.000 FPS

am Beispiel vom Google Pixel 6a

georg4 schrieb am 23.04.2023 um 22:38 Uhr

vdl-user-v19
keine Bewegung, keine Lichtveränderung/viel Bewegung, viel Lichtveränderung
kann ich nicht bestätigen

korntunnel
Hallo @georg4 Auch Dir danke für die Infos. Allerdings kannst Du einen Player nicht mit einem Schnittprogramm vergleichen.

Dieses Problem haben auch Mitwettbewerber, wie hier im Forum zu lesen ist.

Ja aber warum ist es bei manchen Videos und bei manchen nicht der Fehler? Damit meine ich den Ton. Kommt ja alles von einen und den gleichen Handy.

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vdl-user-v19 schrieb am 23.04.2023 um 22:55 Uhr

@georg4

Ok. War nur ein Beispiel - bin auch gespannt, was andere so herausfinden.

Vielleicht kommen wir früher oder später noch auf gewisse Erklärungsmöglichkeiten.

PS:

Wenn du willst, kannst Du ja bei Gelegenheit mal die Daten (aus MediaInfo und aus Vdl) von Deinem Clip, der eine kürzere Tonspur hat, posten:

Hier so ein Beispiel von meinem Clip mit der größeren Frameratenabweichung:

Mediainfo General
Duration:                11 s 610 ms

Mediainfo Video
Duration:                11 s 610 ms

Mediainfo Audio
Duration:                11 s 608 ms
Frame rate:                46.875 FPS (1024 SamplesProFrame)

Mediainfo
Other Duration:            11 s 610 ms


Vdl Projekt-/Filmeinstellung Framerate:     59,94 

Vdl Objekteigenschaften Allgemein Spielzeit:    00h 00min 11s 35 Frames
Vdl Objekteigenschaften Video Framerate:        59,94 Frames/s

Vdl Objekteigenschaften Allgemein Spielzeit:    00h 00min 11s 594ms
Vdl Objekteigenschaften Audio Samplerate:        48000 Samples/s

Vielleicht ist jemand rechentechnisch findig und wir kommen mit unseren Erkenntnissen etwas weiter.

georg4 schrieb am 24.04.2023 um 00:11 Uhr

Sooo, jetzt bin ich etwas weiter. Mindestens bei meinen Handy. Morgen mache ich zu Kontrolle noch 6 gleiche Videos wo immer das eine und das gleiche Motiv ist. Mit höchster Wahrscheinlichkeit ändert sich das mit der Größe des Videos. HD/QHD/UHD und auch mit fps 25/30/50/60.
In den Video habe ich in der ersten Spur ein Video mit einer Auflösung 1920x1080 und 25 fps, da endet der Ton ca. in der Hälfte. In der zweiten Spur ist eine Auflösung 2160x1080 und 29,97 fps. Hier ist der Ton bis zu Zeit 0:37 OK und dann beginnt ein rattern (muss man etwas lauter stellen). Bei den dritten Video ist die Auflösung 3840x2160 und 29,97 fps. Hier läuft der Ton in Ordnung bis zum Ende.
Hab auch einen Screenshot vom Mediainfo gemacht.


 

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vdl-user-v19 schrieb am 24.04.2023 um 00:50 Uhr

Hm, der erste Clip würde mich da interessieren - kannst Du den vielleicht als Originaldatei zum Testen zur Verfügung stellen? Per Cloud? (Hier beim Hochladen ins Forum und auch bei YouTube würde ja recodiert, wodurch es dann nichts weiter nützen würde.)

georg4 schrieb am 24.04.2023 um 08:09 Uhr

 

vdl-user-v19
den Clip habe ich gezippt und auf unseren Server hochgeladen https://komberec.com/film01.zip
Und ich muss mich noch korrigieren was die variable Bildwiederholungsrate betrifft. Der große Unterschied passiert wen ich das Handy mit DJI OM 5 verbinde und über die DJI Mimo App etwas aufnehme. Werde das mal alles gründlich testen. Aufnahmen nur mit Handy und verschiedenen Einstellungen und dann das gleiche in Verbindung mit DJI OM 5. Aber eins scheint sich bestätigen. Um so größere Unterschiede in der variablen Bildwiederholungsrate um so mehr fehlt es am Ton am Ende, der Film wird gesteckt der Ton nicht.


Und es ist egal ob der blauer Blitz, Proxy, etc, an oder aus ist. Immer das gleiche.

Zuletzt geändert von georg4 am 24.04.2023, 08:21, insgesamt 1-mal geändert.

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korntunnel schrieb am 24.04.2023 um 09:15 Uhr

Moin Zusammen,

Euer Engagement finde ich richtig gut, danke für Eure Mühe. In der nächsten Zeit bin ich etwas eingespannt, hoffe aber, den Beispielclip mal zu testen.

Weil doch Probleme hier sehr offensichtlich werden, habe ich diesen Thread mal an die Entwickler weitergegeben. Bin gespannt, was sie zu diesem Thema sagen.

Dann Euch eine schöne Woche

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Laptop: 64 GB Arbeitsspeicher; Intel(R) Core(TM) i9-13900H; CPU 2.60GHz, 14 Kern(e), 20 logische(r) Prozessor(en); Motherboard PE60RNE-S_RND-S_RNC-S Schenker, Grafikkarte 1 Intel Xe Graphics; Grafikkarte 2 NVIDIA GeForce RTX 4060
Festplatte C = 1 TB SSD, Festplatte D = 4 TB SSD

Camcorder Panasonic X909 und Sony FDR AX-53

Nikon D 500 Panasonic TZ-101, DJI Pocket, GoPro Hero 4, Samsung S8

vdl-user-v19 schrieb am 24.04.2023 um 09:29 Uhr

Vielen Dank @georg4 für den 'Problem-Clip'.

'Zu viele Bilder/s' für gleichbleibendes Audio, wenn man es vielleicht auch mal so ausdrücken will ...?

Audio wird ja in Samples ausgedrückt - da bin ich noch am Suchen und Begreifen, wie man das mal richtig umrechnen muss oder so.

Für diesen Clip habe ich folgende Daten mal zusammengetragen, bei denen auch schon mal eine Abweichung zwischen MediaInfo und Video deluxe auffällt:

Mediainfo General
Duration:                1 min 3 s

Mediainfo Video
Duration:                1 min 3 s

Mediainfo Audio
Duration:                1 min 3 s
Frame rate:                43.066 FPS (1024 SamplesProFrame)


Vdl Projekt-/Filmeinstellung Framerate:     25

Vdl Objekteigenschaften Allgemein Spielzeit:    00h 01min 09s 14 Frames
Vdl Objekteigenschaften Video Framerate:        25 Frames/s

Vdl Objekteigenschaften Allgemein Spielzeit:    00h 01min 09s 600ms
Vdl Objekteigenschaften Audio Samplerate:        41100 Samples/s

Ist die Frage, wie die jeweiligen Schnittprogramme das Material interpretieren und rechnen ...

Jedenfalls bei diesem Clip gibt es wirklich eine Abweichung der Interpretation in verschiedenen Programmen. (Habe mal parallel den Clip in Vegas eingelesen, was mehr Gesamtframes zeigt - hier habe ich mich geirrt > es sind weniger Frames als in Vdl ! < und dieses kürzere Audio nicht aufweist - rechnet offenbar anders als Vdl/Vpx ... ?)

PS:

Konvertiert man den Clip in Konstante Bildfrequenz von 25 mit HandBrake, ergibt das ca. 1 min 4 s. Video- und Audiospur sind dann in Vdl wieder gleichlang bzw. läuft der Ton bis zum Ende.

korntunnel schrieb am 24.04.2023 um 11:50 Uhr

Moin Zusammen,

habe mal auf die Schnelle getestet und mit XMediaRecode konvertiert. Das ist dabei herausgekommen:

Ja, das ist die große Frage, könnte das vom Programm erledigt werden. Das habe ich auch an die Entwickler weitergegeben.

VPX5 - 15, VdL 16 bis VdL 2024 Premium-/Plus-Versionen, Audio & Music Lab

Im Einsatz: VPX 15 (205) und VdL Premium 2024 (192), Photostory 2024 (170) und VEGAS Pro 21.0

Betriebssystem Laptop: Windows 11 Prof. 64 bit, Vers.23H2, PC: Vers. 23H2

PC: 32 GB Arbeitsspeicher; Intel(R) Core(TM) i7-8700K CPU @ 3.70GHz, 3696 MHz, 6 Kern(e), 12 logische(r) Prozessor(en); MSI-Motherboard Typ Z370 A Pro, Grafikkarte Intel UHD Graphics 630 und neu: NVidia RTX 3060.
Festplatte C = 512 GB SSD, Festplatte D = 4 TB HDD

Laptop: 64 GB Arbeitsspeicher; Intel(R) Core(TM) i9-13900H; CPU 2.60GHz, 14 Kern(e), 20 logische(r) Prozessor(en); Motherboard PE60RNE-S_RND-S_RNC-S Schenker, Grafikkarte 1 Intel Xe Graphics; Grafikkarte 2 NVIDIA GeForce RTX 4060
Festplatte C = 1 TB SSD, Festplatte D = 4 TB SSD

Camcorder Panasonic X909 und Sony FDR AX-53

Nikon D 500 Panasonic TZ-101, DJI Pocket, GoPro Hero 4, Samsung S8

korntunnel schrieb am 24.04.2023 um 12:08 Uhr

@vdl-user-v19

ist denn in Vegas alles korrekt? Bei mir sind es exakt 1.599 frames, Bild und Ton passen. Der Export ist dann bei mir 1min 4 sec lang. Das Original ist 1 sec kürzer. Das wäre egal, nur die Synchronisation kann man nicht testen.

VPX5 - 15, VdL 16 bis VdL 2024 Premium-/Plus-Versionen, Audio & Music Lab

Im Einsatz: VPX 15 (205) und VdL Premium 2024 (192), Photostory 2024 (170) und VEGAS Pro 21.0

Betriebssystem Laptop: Windows 11 Prof. 64 bit, Vers.23H2, PC: Vers. 23H2

PC: 32 GB Arbeitsspeicher; Intel(R) Core(TM) i7-8700K CPU @ 3.70GHz, 3696 MHz, 6 Kern(e), 12 logische(r) Prozessor(en); MSI-Motherboard Typ Z370 A Pro, Grafikkarte Intel UHD Graphics 630 und neu: NVidia RTX 3060.
Festplatte C = 512 GB SSD, Festplatte D = 4 TB HDD

Laptop: 64 GB Arbeitsspeicher; Intel(R) Core(TM) i9-13900H; CPU 2.60GHz, 14 Kern(e), 20 logische(r) Prozessor(en); Motherboard PE60RNE-S_RND-S_RNC-S Schenker, Grafikkarte 1 Intel Xe Graphics; Grafikkarte 2 NVIDIA GeForce RTX 4060
Festplatte C = 1 TB SSD, Festplatte D = 4 TB SSD

Camcorder Panasonic X909 und Sony FDR AX-53

Nikon D 500 Panasonic TZ-101, DJI Pocket, GoPro Hero 4, Samsung S8

vdl-user-v19 schrieb am 24.04.2023 um 12:22 Uhr

@korntunnel

Muss ich später nochmal genauer vergleichen. Jedenfalls war in Vegas die Audiospur nicht kürzer.

Ja, für einen genaueren Test bräuchte man z.B. einen Interview-Clip mit möglichst großen VFR-Abweichungen, wo man dann auf Lippensynchronität achten könnte und ob nach Konvertierung diese auch in Ordnung wäre usw.

Tja, die Frage der Interpretation ... doppelt Vdl Frames oder verwirft Vegas Frames ... ?

Mal sehen ob jemand einen geeigneten Clip auftreiben kann, an dem man die Synchronität testen könnte.

 

Ja, in Vegas sind's 1.600 ((Frame 0 mitgezählt) - 64 Sekunden x 25 Frames pro Sekunde = 1600) - in Vdl 1.739 Frames (69 Sekunden x 25 Frames pro Sekunde + 14 Frames)
Abweichung wären dann 139 Frames / 25 Frames pro Sekunde = 5,56 Sekunden, was ca. die Zeitdifferenz (1:04 zu 1:09:+) ergeben würde.