Kommentare

marion51 schrieb am 25.02.2021 um 13:22 Uhr

https://www.magix.com/de/musik/sound-forge/sound-forge-audio-cleaning-lab/

Ein passendes Mikro noch dazu.

VOXS schrieb am 25.02.2021 um 18:13 Uhr

@Werner-Gaul

Da Du dieses "Retro-Gerät" mit dem PC verbinden musst, lohnt sich die Anschaffung eines USB-Audiointerfaces z.B. von Steinberg, Focusrite, Presonus usw. (liegen um 100,- EUR). Möglicherweise hat das Uher noch 5-Pol-DIN-Stecker als Ausgang. Also brauchst Du noch ein Adapterkabel von DIN-Stecher auf Klinkenanschluss (ca. 5,- EUR). Datt Dingen sieht ungefähr so aus (zuerst prüfen, was das Audiointerface braucht):

Als Software entweder "SOUND FORGE Audio Studio 15" (ca. 60,-) oder "SOUND FORGE Audio Cleaning Lab 3 (ca. 90,-).

Da Du direkt mit einem Mikro ins Audiointerface gehen kannst, benutzt Du ein vorhandenes oder kaufst ein neues mit normalen Klinken-Anschluß (...bitte KEIN USB-Mikro).

Hoffe, es hilft Dir erst einmal...

 

FormerUser schrieb am 05.03.2021 um 15:30 Uhr

Ich habe einen Uher 210 Stereo und möchte damit Sprache und Music auf meinen PC und weiter auf einen USB Stick copieren. Was brauche ich als Hardware und Software dazu? Bitte um Hilfe.

Ein einfaches Kopieren von einem analogen Kassettenaufnahmegerät auf einen PC ist natürlich nicht möglich.

Man kann aber die analogen Signale mit dem Onboard Soundchip in Echtzeit aufnehmen und somit digitalisieren.

Als Recording Software kann man z.B. auch den Freeware Audioeditor "Audacity" verwenden.

So braucht man dann nur das Audioadapterkabel, um den Audioausgang des Kassettenaufnahmegeräts mit dem Audioeingang am Computer zu verbinden.

Werner-Gaul schrieb am 06.03.2021 um 11:53 Uhr

Danke für den Tipp. Was ist ein Onboard Soundchip? Ich habe eine on Board Soundkarte mit 3 Buxen rot, grün, gelb. Ich habe die Software :Sound Forge Audio Cleaning Lab 3 gekauft.

FormerUser schrieb am 06.03.2021 um 12:28 Uhr

Ob man nun Onboard Soundchip oder Onboard Soundkarte sagt, ist völlig Banane. Letztendlich muss man mittels Audioadapterkabel den Audioausgang (Line out) vom Kassettengerät mit dem Audioeingang (Line in) vom Computer verbinden, um mit einer Recording Software vom Kassettengerät aufnehmen und somit digitalisieren zu können. Ebenso ist es völlig Banane, ob man für den reinen Aufnahmevorgang nun eine gratis oder aber kostenpflichtige Recording Software verwendet.

 

VOXS schrieb am 06.03.2021 um 13:05 Uhr

Die drei farblich gekennzeichneten Buchsen sind (normalerweise) folgende Ein- oder Ausgänge:

Rot bzw. Rosa: Mikrofoneingang (Mono)

Grün: Line-Out bzw. Lautsprecher-Ausgang

Gelb bzw. Orange: Subwoofer (Tiefbass)- und Center-Ausgang (Stereo)

Hilfreich ist ein Blick in's Handbuch des Computers - falls irgend etwas anders sein sollte oder Du eine Buchse übersehen haben solltest ;-)

Sofern Du tatsächlich keinen Line-In-Eingang (Blau) haben solltest, musst Du tatsächlich über ein USB-Audiointerface nachdenken...

FormerUser schrieb am 06.03.2021 um 13:54 Uhr

@VOXS

Bei Onboard Soundchips von Realtek zum Beispiel lassen sich Ein- und Ausgänge per Software frei konfigurieren.

Abbildung: Man kann so z.B. den Front Out als Line-In umkonfigurieren.

VOXS schrieb am 06.03.2021 um 16:25 Uhr

...ich muss gestehen, dass ich schon seit Jahren bei jedem neuen Rechner den Realtek-Chip deaktiviere und dessen Treiber von der Platte fege. Auch Windows wird verboten, die Treiber noch einmal zu installieren. In sofern kann es sein das Realtek da inzwischen flexibler geworden ist.

Egal - ich habe ein sehr vernünftiges Audiointerface mit dem ich perfekt arbeiten kann. Was soll also der Billigchip in meinem System???

FormerUser schrieb am 06.03.2021 um 17:05 Uhr

@VOXS

Nun, der Fragesteller hat gefragt, was er braucht, um von diesem Uraltkassettengerät digitale Aufnahmen zu erstellen. Und was er wirklich braucht, ist nur dieses scheiss Adapterkabel. Mit dem Realtek und der Freeware Audacity ist er bestens gewappnet, von seinem Kassettengerät mit dem Computer aufzunehmen.

Ich selbst habe in meinem System sowohl den Onboard Soundchip als auch mein USB Audio Interface betriebsbereit. Auf meinem schon eher betagten System kommen sich beide nicht in die Quere. Letztendlich ist in vielen Dingen der mehr ausschlaggebend, der vor dem Rechner sitzt und nicht der Rechner selbst . . .

Klar, wer mit einer DAW arbeitet, sollte dies mit einem Audio Interface tun aber Anwendungsbereiche wie die des Fragestellers funktionieren auch mit dem Realtek.

VOXS schrieb am 06.03.2021 um 17:36 Uhr

@FormerUser

...mir ging es mehr darum, dass ich verwundert bin, was der Realtek-Chip heute alles kann. Und ich will das Teil eben nicht benutzen - that's all ;-))

FormerUser schrieb am 06.03.2021 um 18:52 Uhr

@VOXS

Und ich will das Teil eben nicht benutzen - that's all ;-))

Nee, musst du ja auch nicht. Ich höre manchmal fertige Tracks nochmal über den Realtek mit zwei billigen Multimedialautsprechern ab, um ein Gefühl zu bekommen, wie es bei "normalen" Konsumenten klingen würde, die Musik über den internen Soundchip mit billigen Lautsprechern hören. Außerdem höre ich manchmal Sachen im Auto beim Fahren ab, weil ein Mix natürlich auch da funktionieren sollte.