Hallo zusammen,
das Thema Export-Einstellungen wird gerade bei VDL schon sehr sehr viele Jahre hier und da diskutiert.
Ich selber nutze VDL schon seit dem ersten Release.
Meist mache ich es mir ganz einfach: ich exportiere MP4 mit z.B. mind. 24-28 Mbit/s ODER ich exportiere in AVCHD/M2TS mit ebenfalls recht hoher Mbit-Rate. Da registriere ich keinerlei Qualitätseinbußen, auch wenn die exportierten Video deutlich mehr Speicherplatz verbrauchen als die Original-Video-Dateien :-)
Was mich immer wieder fuchst: ich bekomme ab und zu beruflich Video-Material von Agenturen (z.B. beauftragte Company-Trailer). Bemerkenswert an diesen Videos ist:
Diese Videos werden meist in lediglich 1280x720 und max. 6-8 Mbit/s bereitgestellt mit entsprechend kleinen Dateigrößen (gerade mal' 200-300MB bei im Schnitt 10 Minuten Filmlänge).
UND: die Filme wirken so etwas von hoch aufgelöst mit höher Schärfe ohne jegliche Artefakte; selbst bei mir am großen Heimkino-Beamer-Bild.
Fragt man die Agenturen, mit welcher Software das Video erstellt wurde, kommt meist Adobe als Antwort.
Adobe ist nicht meins! Ist mir viel zu sperrig von der Bedienung her.
Mit VDL bekomme ich vor beschriebene Ergebnisse mit vergleichbaren Exporteinstellungen nicht im Ansatz von der Bildqualität so hin.
Ich bekomme in VDL selbst bei 1920x1080 und nur noch 8mbit eine längst nicht mehr akzeptable Bildqualität.
Liegt es an einem speziellen Codec, den Adobe nutzt, dass "platzsparend" so gute Ergebnisse herauskommen?
Warum mich das Thema aktuell wieder sehr beschäftigt: ich komme gerade von einer 4-wöchigen Reise. Zu Hause habe ich genügend Speicherplatz, um mir die 28Mbit beim Export leisten zu können (6 Stunden Material insgesamt über mehrere Videos nach Kapitel verteilt).
Aber, ich will die Videos auch mobil dabei (USB-Stick) haben oder online für ausgewählte Betrachter bereitstellen. Da sind 2-3GB für ca. 10 Minuten einfach zu viel.
Habt Ihr eine Idee, wie man bei deutlich kleineren Dateien dennoch eine gute Videoqualität in VDL garantieren kann?