Ich habe mir für 20 Euro den DA Formmaker gekauft, dort erstelle ich mir jegliiche Formulare.

Kostet einmalig 20 Euro und funktioniert super

http://www.da-software.de/daform/daform_start.htm

Hallo marboe, hallo Janvo,

schon mal besten Dank für eure schnellen und interessanten Antworten. Hab ich geguckt und finde, beide Tools sehen auf den ersten Blick vielversprechend aus - ich werde sie am Wochenende ausprobieren.

Da ich Webseiten für Kunden erstelle, sind zwei Aspekte wichtig:

• Das Tool muss "bei jedem Provider bzw. Hoster" laufen - die technischen Voraussetzungen dürfen also nicht allzu hoch sein.
• Die Nutzung der Formulare sollte zahlenmäßig nicht begrenzt sein. Und wenn es doch ein Limit gibt, sollte es sich auf ein einzelnes (Kunden)- Formular beziehen und nicht - wie bei JotForm - auf alle Formulare in meinem Account. Das kann dann ärgerlich werden, wenn ein Kunde sehr viele Rückmeldungen über sein Formular bekommt und die anderen deshalb leer ausgehen.

Ich konnte mir wie erwähnt erst einen kurzen Überblick über die beiden Homepages verschaffen und werde am Wochenende weiter recherchieren. Falls ihr beiden hilfreichen Geister zu den genannten Punkten noch wertvolle Hinweise aus der Praxis habt - ich würde mich freuen.

Viele Grüße
Michael

Den da da hast du 2 möglichkeiten, ich benutze immer den html code, den du erzeugst, mit dem formmailer der firma, dadurch brauchst du nur html code einfügen und nichts muss beim kunden laufen, wenn würde ich , das komplettangebot für alle module nutzen, da hast du für kunden auswahl, ich selber habe noch das einfache shopsystem geholt, geht wunderbar.

Hallo Michael,

bei Simfatic ist ebenfalls nichts nötig als ein Zugang zum Server. Die Software ist auf deinem PC. Damit ist man absolut autark.

Was ich mit dem eigenen Server meinte : der ausgefüllte Formularinhalt muss ja per Email an dich oder sonst wen geschickt werden. Das regelt der Server auf dem das Formular veröffentlicht wird. Habe ich also eine SSL-geschützte Website (mit https://), dann läuft auch das Formular so. Das schätzen meine User sehr. Dateianhänge sind beliebig möglich und vieles mehr. Deine Kunden hätten also keine Nachteile.

Teste die Software gern in der Testversion. Habe ich auch gemacht. Bei dieser Art von Formularen gibt es von Haus aus keine Beschränkungen in der Anzahl mehr. Du kannst 1000de damit senden. Gruß Marboe

Hallo Forum,

nachdem ich die Diskussion angestoßen habe möchte ich gern kurz und knapp die Ergebnisse meiner Tests veröffentlichen – vielleicht ist es dem einen oder anderen hier eine kleine Hilfe.

DA-FormMaker
Mein Fazit:
Wer eine einfach zu bedienende Software für Kontaktformulare sucht, ist mit DA-FormMaker gut bedient.

Bedienung:

• Die Software bietet eine Programmoberfläche in deutscher Sprache.
• Die üblichen Felder für das Kontaktformular werden nacheinander eingefügt. Alle benötigten Feldtypen wie ein-und mehrzeilige Textfelder, Checkboxen, DropDown-Listen stehen zur Verfügung, sogar ein Datei-Upload-Feld ist verfügbar.
• Die Felder positionieren sich automatisch untereinander an und richten sich aus – das geht sehr schnell und einfach.
• Felder können als Pflichtfelder markiert und die zugehörigen Prüfungen und Fehlermeldungen eingerichtet werden.
• Das Design kann den eigenen Vorstellungen angepasst werden (Schriftart und –Größe, Buttons).
• Schließlich wird definiert, an welche Mail-Adresse das Formular gesendet werden und ob der Absender eine Kopie bekommen soll.
• Über die Vorschau-Funktion kann das Formular zu jedem Zeitpunkt getestet werden.
• Zum Schluss wird der HTML-Code exportiert und kann im WebDesigner in einen Platzhalter eingefügt werden (getrennt nach HEAD und BODY).

Mail-Einstellungen:
In der Shareware-Version erfolgt der Mail-Versand über eine Funktion des Herstellers (http://www.ekiwi-scripts.de/form/v32/formmail.php). Als registrierter Benutzer kann man das PHP-Script herunterladen, um es auf dem gewünschten Webspace zu installieren.
Ich kann noch nicht sagen, wie dabei die Zugangsdaten administriert werden – diese dürfen ja auf keinen Fall irgendwo im Code klarschriftlich hinterlegt sein…

Einschränkungen:

• Unschön finde ich, dass ich für den Absender keine dedizierte Bestätigungsmail administrieren kann. Insgesamt sind die Gestaltungsmöglichkeiten für die Mail sehr eingeschränkt.
• Es ist nicht möglich, Formularfelder nebeneinander anzuordnen.
• Form und Rand der Buttons kann nicht beeinflusst werden.
• Die horizontale Ausrichtung von Label und Formularfeld entspricht nicht meinem Schönheitsempfinden.
• Eingabefelder bekommen einen blauen „Glow“, wenn sie den Fokus erhalten. Dies kann nicht beeinflusst werden.
• Natürlich besteht die Möglichkeit, Anpassungen im exportierten HTML-Code durchzuführen (ich habe das erfolgreich mit dem Button „Senden“ gemacht) – aber das ist eher eine „Krücke“…

Simfatic Forms
Mein Fazit:
Wer eine Formular-Software mit nahezu unbegrenzten Möglichkeiten benötigt, kommt an Simfatic Forms nicht vorbei.

Bedienung:

• Die Software bietet eine Programmoberfläche in englischer Sprache.
• Zunächst wird das gesamte Look&Feel aller Formular-Bestandteile definiert, wobei sogar Eigenschaften vererbt werden können. Das kostet einiges an Zeit, lässt hinsichtlich der Anpassung an unterschiedliche Kunden-Vorgaben aber keine Wünsche offen. Und natürlich kann man auch einfach die Standard-Vorgaben nutzen…
• Nun geht es daran, die benötigten Felder auf das Formular zu bringen. Es stehen alle Felder zur Verfügung, die man sich für ein Formular nur vorstellen kann…
• Die Felder werden manuell auf dem Formular angeordnet. Das ist anfangs ein bisschen mühsam, trotz der umfangreichen Ausrichtungsfunktionen. Ich kann mir vorstellen, dass das bei einem komplexen Formular durchaus zur Herausforderung wird.
• Anschließend werden die Eingabeprüfungen definiert für jedes Feld definiert (Pflichtfeld, Wertebereiche / Längen etc.). Für jede Prüfung kann eine entsprechende Fehlermeldung administriert werden. Das ist auch nötig, da die Standard-Meldungen in Englisch vorliegen.
• Wenn das Layout des Formulars fertiggestellt ist, folgt das Sahnestück von Simfatic Forms: die sogenannten „Processing Options“. Hier wird gesteuert, was nach dem Absenden des Formulars geschieht. Mir gefällt hier besonders gut, dass ich für den Absender eine individuelle Mail gestalten kann. Für umfangreiche Formulare sehr hilfreich ist auch die „Bestätigungs-Funktion“: der Benutzer sieht noch einmal alle Eingaben, kann diese bei Bedarf anpassen oder schließlich bestätigen und endgültig senden.
  Es ist noch viel mehr möglich – aber das sprengt hier den Rahmen.
• Die Vorschau-Funktion scheint hier wirklich ihren Namen zu recht zu tragen – sie zeigt zwar das Formular, der Senden-Button tut in meinem Test aber…- nichts!
• Zum Schluss wird auch hier der Code generiert. Der kommt aber deutlich umfangreicher daher und enthält das komplette PHP-Script.

Mail-Einstellungen:
Ich habe testweise die SMTP-Zugangsdaten für eines meiner Postfächer administriert. Wie oben beschrieben ist es mir aber noch nicht gelungen, tatsächlich eine Mail zu versenden.
Im PHP-Script habe ich die Stelle gefunden, an der die SMTP-Zugangsdaten hinterlegt sind. Darin ist das Passwort verschlüsselt – hoffentlich sicher genug!

Einschränkungen:

• Mein kurzer Test hat nicht ausgereicht, annähernd alle Funktionen dieser Software auszuprobieren. Mir fehlt jedenfalls nichts…
• Den einzigen möglichen Schwachpunkt sehe ich beim Layout eines umfangreichen Formulars mit vielen Feldern – vielleicht kann Marboe uns dazu noch einen Hinweis aus der Praxis geben.

Abschließend noch meinen herzlichen Dank an Marboe und Janvo für Ihre Tipps.

Viele Grüße
Michael

Beispiel DA-FormMaker

Beispiel Simfonic Form