Film exportieren - lange Verarbeitungszeit bei VdL2015+ normal ?

Mrtlpfmft schrieb am 24.02.2015 um 20:23 Uhr

Ich habe mir vor einigen Tagen VdL2015+ zugelegt und gerade mein erstes "Testfilmchen" fertiggestellt. Gesamtlänge 04:24 Minuten. Danach habe ich den Film in das ursprüngliche Ausgangsformat .mov exportiert. Dieser Prozess hat geschlagene 01:20:00 Std. gedauert. Kann es sein das VdL für knapp fünf Minuten Film fast eineinhalb Stunden zum Rendern und Ausspielen benötigt ? Und, wenn das Ausgansmaterial z.B. eine .mov Datei ist, macht VdL intern daraus für die Bearbeitung ein proprietäres Dateiformat das anschließend wieder in das Ursprungsformat komplett neu konvertiert werden muss? Au fjeden Fall, von anderen Programmen weiß ich, dass der Exportvorgang mit Rendern wesentlich schneller gehen kann. Oder gibt es einen Kniff wie man bei VdL die Sache beschleunigen kann?
Danke für euer feed back!
Beste Grüße
mrtlpfmft

Kommentare

geschi schrieb am 25.02.2015 um 08:54 Uhr

Jetzt wissen wir das es in den MOV Container exportiert wird, nur beim Codec, da stehen wir nun vor einen Rätsel, welchen nur hast du verwendet, ich weis es nicht.

Mrtlpfmft schrieb am 25.02.2015 um 08:59 Uhr

@ Gerhard,

Es wurde der voreingestellte H.264 Codec verwendet.

BilderMacher schrieb am 25.02.2015 um 09:05 Uhr

Kann es sein das VdL für knapp fünf Minuten Film fast eineinhalb Stunden zum Rendern und Ausspielen benötigt ?

Das kann durchaus sein. Es kommt auf die Hardware an, die dazu beansprucht wird. Langsame Schreib/Leserate der Festplatte, geringe Busbreit auf dem Mainboard etc.

 

Und, wenn das Ausgansmaterial z.B. eine .mov Datei ist, macht VdL intern daraus für die Bearbeitung ein proprietäres Dateiformat das anschließend wieder in das Ursprungsformat komplett neu konvertiert werden muss?

Nein, VDL wandelt kein Rohmaterial für die Bearbeitung um. Das Programm greift niemals beim Schnitt auf das Ausgangsmaterieal physisch zurück.
Benutzt du hingegen die Option "Proxydateien erstellen", werden beim Import des Rohmaterials Proxydateien erstellt, auf die das Programm für den Schnitt zurückgreift, aber auch hier nicht physisch.

Zuletzt geändert von BilderMacher am 25.02.2015, 09:05, insgesamt 1-mal geändert.

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Intel(R) Core(TM) i7-10510U CPU @ 1.80GHz (8 CPUs), ~2.3GHz
12288 MB RAM
DirectX 12
 

Intel(R) UHD Graphics (für Import, Verarbeitung, Export)

NVIDIA GeForce MX250 (wird nicht in Schnitt-SW verwendet)

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Edition    Windows 10 Home
Version    22H2
Installiert am    ‎15.‎10.‎2020
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geschi schrieb am 25.02.2015 um 10:38 Uhr

Ich würde einmal in den MPEG4 Container exportieren und keinesfalls nach MOV, mit einen HDTV Template.

Wenn man schon keine gute Hradware hat, dann geht halt nix mit NATIV, da bleibt nur Proxy und sowie du da meinst läuft Proxy nicht ab, das hat dier aber schon @BM dargelegt.

Mrtlpfmft schrieb am 25.02.2015 um 10:43 Uhr

 

Kann es sein das VdL für knapp fünf Minuten Film fast eineinhalb Stunden zum Rendern und Ausspielen benötigt ?

Das kann durchaus sein. Es kommt auf die Hardware an, die dazu beansprucht wird. Langsame Schreib/Leserate der Festplatte, geringe Busbreit auf dem Mainboard etc.

 

Und, wenn das Ausgansmaterial z.B. eine .mov Datei ist, macht VdL intern daraus für die Bearbeitung ein proprietäres Dateiformat das anschließend wieder in das Ursprungsformat komplett neu konvertiert werden muss?

Nein, VDL wandelt kein Rohmaterial für die Bearbeitung um. Das Programm greift niemals beim Schnitt auf das Ausgangsmaterieal physisch zurück.
Benutzt du hingegen die Option "Proxydateien erstellen", werden beim Import des Rohmaterials Proxydateien erstellt, auf die das Programm für den Schnitt zurückgreift, aber auch hier nicht physisch.

@ Bildermacher: Danke für Dein Feedback. Zu den Performance-Problemen die sich mit VdL einstellen kann ich nur wiederholt anmerken: Auf meinem Laptop befindet sich auch die Editing Suite von Cyberlink, der Powerdirektor 12, auf dem ich schon seit geraumer Zeit arbeite. Derartige Probleme bei der Vorschau der Clips (hängende Wiedergabe) und bei den Renderzeiten kenne ich von diesem Programm nicht. Beim Rendern liegt hier der Faktor (je nach Format) bei max. 1:2. Soll heißen, 10 Minuten fertig editiertes Videomaterial benötigt max. 20 Minuten für den Export. Und das bei gleicher Geräte-HW. Was also unterscheidet technisch das eine vom anderen Programm?
LG
mrtlpfmft

geschi schrieb am 25.02.2015 um 11:10 Uhr

Auf meinem Laptop befindet sich auch die Editing Suite von Cyberlink, der Powerdirektor 12, auf dem ich schon seit geraumer Zeit arbeite. Derartige Probleme bei der Vorschau der Clips (hängende Wiedergabe) und bei den Renderzeiten kenne ich von diesem Programm nicht.

Das alles kennen wir schon, was du da betreibst ist nix anderes als ein DOPPELPOSTING!!

http://www.magix.info/de/vdl-15-plus-extrem-langes-vorschaurendering-und-wie.wissen.1123445.html

Was also unterscheidet technisch das eine vom anderen Programm?

Hab ich die auch schon erklärt, andere Codecs.

BilderMacher schrieb am 25.02.2015 um 11:50 Uhr

Apropos doppelt:

GPU: Intel HD Graphics 4600 und NVIDIA GeForce GT 740M

Mit welcher wird denn beim Videoschnitt "gearbeitet"?

Ist auch MainConcept für mpeg-2/4 installiert oder nutzt du nur die Intel Standardcodecs?

Zuletzt geändert von BilderMacher am 25.02.2015, 11:50, insgesamt 2-mal geändert.

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Mrtlpfmft schrieb am 25.02.2015 um 13:11 Uhr

 

Auf meinem Laptop befindet sich auch die Editing Suite von Cyberlink, der Powerdirektor 12, auf dem ich schon seit geraumer Zeit arbeite. Derartige Probleme bei der Vorschau der Clips (hängende Wiedergabe) und bei den Renderzeiten kenne ich von diesem Programm nicht.

Das alles kennen wir schon, was du da betreibst ist nix anderes als ein DOPPELPOSTING!!

http://www.magix.info/de/vdl-15-plus-extrem-langes-vorschaurendering-und-wie.wissen.1123445.html

War eigentlich eine neue Frage auf ein anderes Problem.Aber danke für dieBelehrung!

Was also unterscheidet technisch das eine vom anderen Programm?

Hab ich die auch schon erklärt, andere Codecs.

Uuups! Das erklärt alles!