Hallo dbekrause, danke für den Hinweis. Da habe ich etwas verwechselt. OneDrive war richtig. Ich weiß nicht, wie das passiert ist. Die Festplatte C: wird einfach ignoriert. Was sich Microsoft dabei gedacht hat ist mir ein Rätsel. Was passiert, wenn du keine WLAN-Verbindung hast?

Ich habe beschlossen, nochmal von vorne anzufangen. Windows zurücksetzen und neu einrichten. Ich werde sonst dieses OneDrive Chaos nicht mehr los.

Wird die Festplatte C: denn erkannt? Wobei, ich glaube nicht, dass Microsoft verantwortlich ist😉

Wie installierst Du Windows neu? Via DVD?

Also, wenn ich in dieser Situation wäre, würde ich nicht nur das System neu aufsetzen, sondern auch die Festplatte(n) neu partitionieren.

Nun bin ich allerdings vom Fach (Informatik) und habe leicht reden...hast Du jemanden in Deiner privaten Umgebung, der sich auskennt?

Hier das Ganze zu erklären würde den Rahmen sprengen und ist auch nicht leicht, und das Ganze einem Kundendienst zu überlassen, sehe ich kritisch...es sei denn, Du hast einen, dem Du aufrichtig vertrauen kannst.

@charly654

Lass das Partitionieren, da das Risiko andere Partitionen und die Daten darauf zu zerstören in keinem Verhältnis zum Nutzen steht. Installiere Windows neu, ist vielleicht das Beste hier in deinem Fall. Bei einer Neuinstallation formatiert Windows die Systempartition und schreibt auch den Bootsector neu. Das reicht. Achte aber dann darauf, dass du als einen der ersten Schritte Onedrive deaktivierst bzw. alles lokal einrichtest. Windows, besonders 11, möchte natürlich alles in der Cloud haben. Hier musst du unbedingt die Einstellungen richtig setzen. Dann sollte alles passen und du kannst dir dein System einrichten.

Na ja, @hobbyfilmer54, wenn @charly654 geschrieben hat, dass C. ignoriert wird, wie soll dann eine reguläre Windows-Installation wie von Dir erwähnt klappen?

Deshalb hatte ich ja nachgefragt, wie genau sie Windows installiert...und eine Partitionierung für sich genommen zerstört keine Daten anderer Partitionen, macht halt genau diese eine Partition platt, keine andere...das mal so am Rande.

Er hat doch geschrieben, dass er Windows neu aufgesetzt hat, wo anders als auf C soll sich Windows installieren? Das Problem kam erst mit Onedrive. Wer schon mal Windows 10 und besonders 11 in letzter Zeit installiert hat kennt genau dieses Problem. Einmal nicht aufgepasst, und Windows setzt per Onedrive in Verbindung mit dem immer penetranter geforderten Onlinekonto von Downloadpfaden bis hin zum Desktop alles in die Cloud. Genau das Problem hatte ich bei einer solchen Neuinstallation. Dann heißt es erstmal alles offline verfügbar machen und die Pfade richten., damit eben die Probleme beim Einrichten nicht weitergehen. Und welche (belegbaren) Vorteile bringt eine Neupartitionierung gegenüber dem Standard Prozedere von Microsoft mit Formatierung?

Das Problem kam erst mit Onedrive. Wer schon mal Windows 10 und besonders 11 in letzter Zeit installiert hat kennt genau dieses Problem. Einmal nicht aufgepasst, und Windows setzt per Onedrive in Verbindung mit dem immer penetranter geforderten Onlinekonto von Downloadpfaden bis hin zum Desktop alles in die Cloud.

Ist nur allzu bekannt, ist mir auch schon passiert, trotz aufpassen und Kenntnis dieser ... Eigenschaft.

Und welche (belegbaren) Vorteile bringt eine Neupartitionierung gegenüber dem Standard Prozedere von Microsoft mit Formatierung?

Weil nur die Neu-Partitionierung alle noch vorhandenen Spuren der vorigen Installation beseitigt.

Wir hatten hier vor einiger Zeit hier im Forum genau diesen Fall ( https://www.magix.info/de/forum/ausgabesystem-wir-initialisiert-ende--1294558/#ca1758942 ), wo ein reines Neu-Aufsetzen des Systems die Probs einer Magix Installation nicht beseitigt hatte, wohl aber danach final vor der Windows-Installation das Plattmachen der vorhandenen Partitionen und Neu-Partitionierung...klar, ist ein radikaler Schritt, aber nicht nur aus meiner Sicht derjenige, der am ehesten für eine saubere Umgebung sorgt.

Moin Zusammen,

ich kann die Aussage von @dbekrause nur unterstützen, weil mir genau das passiert ist. Erst die von ihm beschriebene Vorgehensweise führte zum Erfolg einer völlig sauberen Installation. Ich brauchte dazu die Hilfe eines befreundeten Microsoft-Engineers, also fragt mich bitte nicht nach Gründen, weshalb das so war. 😁 Er meinte nur, dass das die sauberste Installationsart sei. Dauerte ein wenig länger, nur ist mir diese Zeit das wert, wenn es noch mal vorkommt.

Aber letzten Endes muss das jeder für sich selbst entscheiden.

Euch schon mal schönes Wochenende

Korntunnel

Hallo,

hinsichtlich Onedrive: ist mir auch schon passiert, einfach an der falschen Stelle schnell mal falsch geklickt. ich habe keine Möglichkeit gefunden, dies ohne Neuinstallation wieder hinzubekommen. Ob man dazu die Partition neu anlegen muss, weiß ich ehrlich gesagt nicht, da ich immer bei einer Windows-Neuinstallation die Windows Partition lösche und neu anlege. Der Mehraufwand ist ja nur marginal.

Gruß Peter

(..)ich habe keine Möglichkeit gefunden, dies ohne Neuinstallation wieder hinzubekommen.(..)

Doch, es geht schon, sogar mit Boardmitteln (neu installieren alleine dafür muss man nicht), aber alleine das tun zu müssen, weil Microsoft bei der regulären Installation alles vorgibt/voraussetzt und die Optionen oft geraten werden müssen ist schon ärgerlich.

Dieses OneDrive hat aus meiner Sicht nur genau einen einzige Vorteil: Sofern man nicht aufpasst, landen dort ja u. a. die "Eigenen Dokumente", und wenn das eigene System crasht und neu aufgesetzt werden muss, sind diese Daten halt nicht weg, weil in der Cloud...das gilt natürlich auch z. B. für Magix-Projekte.

Aber genau das ist auch der Fluch: ICH WILL EINFACH NICHT, DAS SO ETWAS IN EINER CLOUD, SPRICHT INTERNET STEHT! Auch Microsoft ist schon gehackt worden.

Ich empfinde es als ausgesprochen grenzwertig, dass MS das als Basis bei Installationen nimmt, nicht umgekehrt, etwa wie "wer seine Daten in der Cloud haben will, muss hier klicken".

So ganz verstehe ich das nicht. Ich liebe ja die Wolke (klar, ist Ansichtssache). Alle meine Daten sind in OneDrive, aber Programme installieren sich immer auf C. Da müsste ich wohl extra sagen, dass die woanders installiert werden sollen.

aber Programme installieren sich immer auf C. Da müsste ich wohl extra sagen, dass die woanders installiert werden sollen.

Programme, also auch Magix, werden natürlich auf C: installiert, wenn man bei der Vorbereitung der Installation nichts anderes angibt, je nach Format in Program Files (Programme) oder Programme (x86).

Die Abfrage, ob Du Deine Eigenen Dateien/Bibliotheken auch direkt auf C: (wäre dann C:\Benutzer\<Benutzername>\) oder in OneDrive (grundsätzlich gleiche Bibliotheken-Pfade, aber unter OndeDrive) haben willst, wird bei der Windows-Einrichtung abgefragt, leider an nicht so einfach ersichtlicher Stelle, und auch für z. B. die Benutzerdateien von Magix werden per default Pfade aus diesem Bereich angegeben.

Wer wie Du OneDrive bevorzugt (ich tue es bewusst nicht, aber wie Du schon korrekt schriebst: Ansichtssache), muss sich in der Folge nicht um allzuviel kümmern, aber wer eben nichts derartiges in der Cloud haben will, muss aufpassen...und für mich ganz persönlich macht es sehr wohl einen Unterschied, ob meine Daten (Dokumente, Videos, Bilder, was auch immer) online "verfügbar" werden, wenn da mal was gehackt wird.

Wer die Cloud gar nicht nutzt kann aber immer noch ein Lokales Konto bei Microsoft einrichten, oder wenigstens die Verknüpfung zu OneDrive deaktivieren. Jeder wie er mag.

Na ja, @Irra, wir sind hier schon bei Microsoft spezifischen Angelegenheiten (wobei ich das wohl etwas forciert habe😕 )

Wenn Du ein MS-Konto einrichtest und das auch nutzt, auch und gerade für die Windows-Installation, ist es schon nicht mehr lokal.

Es ist halt der Unterschied, ob Du sensible Daten, die sich ja meist/häufig unter Eigene Dateien im C:\Benutzer\<Benutzer>\ Ordner befinden, auch lokal dort lässt oder eben in der Cloud hast, also Internet.

Vorteil Cloud: Diese Daten gehen Dir bei System-Crash und/oder Clean-Installation nicht verloren, Nachteil: Wird dort mit Erfolg gehackt, ist es im Internet, womöglich an Stellen, wo Du die nun wirklich nicht haben willst.

Aber wie schon mehrfach betont: Das muss jeder für sich selber regeln, Du hast Deine Entscheidung getroffen, ich die meine😉

Bevor du dein System wieder "Plattmachst" und viel Arbeit von flöten gehen versuche mal bitte folgende Schritte:
Dieses Vorgehen hatte bei meiner Installation der Acid Pro Versionen geholfen:

Das Problem hatte ich bei der Installation meiner Acid Pro Versionen ebenfalls

Gehe mal in die Systemsteuerung unter Programme Deinstallieren und deinstalliere ALLE "Micorosft Visual C++ Redistributable" von Version 2015 bis einschließlich 2019 inklusive den x86 Versionen also kurz gesagt ALLES an "Micorosft Visual C++ Redistributable" von 2015 bis einschließlich 2019

Starte dann dein System und die Installation von VPX neu - das Problem müsste gelöst sein

VPX müsste von nun an die nötigen "Micorosft Visual C++ Redistributables" installieren die zuvor deinstalliert wurden

Anscheinend sind die "Redistributables" schon installiert und werden vom Installer von VPX als einen Fehler interpretiert da der Installer der "Redistributables" die Meldung ausgibt dass das Programm schon vorhanden ist aber der Installer von VPX damit nicht klarkommt weil es eben als ein Fehler interpretiert wird und zum besagten Fehler kommt - Kurz gesagt: Sind die Redistributables schon installiert wird vom Installer der Redistributables die Meldung ausgegeben dass das Programm schon installiert wird

Das Resultat: Die Installation der Redistributables wird beendet da es ja logischerweise schon vorhanden ist und somit nichts zu installieren gibt - Der Installer von VPX erwartet jedoch dass die Installation der Redistributables abgeschlossen wird und alles andere an Ausgaben des Installers von den Redistributables als "Fehler" interpretiert wird und der Installer von VPX ebenfalls einen Fehler ausgibt da die Redistributables von VPX zu den sogenannten Abhängigkeiten ("dependencies") gehört und ohne diese nicht installiert werden kann

Vorteil Cloud: Diese Daten gehen Dir bei System-Crash und/oder Clean-Installation nicht verloren, Nachteil: Wird dort mit Erfolg gehackt, ist es im Internet, womöglich an Stellen, wo Du die nun wirklich nicht haben willst.

Kannst du eine (nachprüfbare) Statistik nennen, wie oft genau welche von den beiden Optionen passiert ist?

Ich bin kein Freund der Cloud, habe da auch nichts gespeichert, außer mal zum Datenaustausch. Aber die Gefahren derselben werden häufig falsch dargestellt.
Kein Mensch/Bot/FBI/NSA/Mossad/... interessiert sich für deine/meine Bilder oder Videos oder will dieselben irgendwo hin stellen. Aber man erstellt aus all den Daten, die man so freizügig über WhatsApp, Instagram und co. zur Verfügung stellt Persönlichkeitsprofile und bei der nächsten Google-Suche bekommst du genau das als Treffer präsentiert, das zu deinem errechneten Profil passt. Und damit ist's schlicht vorbei mit einer wertneutralen Suche und Meinungsbildung. Das ist die Gefahr. Nicht die Cloud.
Bei der wird mir nur schlecht, wenn ich an meine Upload-Geschwindigkeit denke😖😖😖