F: 8 Kerne ? A : mit magix VDL 2020 nicht nötig !

Kommentare

LightCatcher schrieb am 22.05.2020 um 13:26 Uhr

Wirklich aussagefähige Vergleiche von Render-Zeiten u.ä. auf unterschiedlichen Systemen wird es nur geben können, wenn auf dem gleichen Projekt aufgesetzt wird.

Wie liesse sich dies erreichen? Ein paar Ideen:

  1. Man nutzt das mitgelieferte Beispielprojekt.
    Pro: Allgemein verfügbar, halbwegs repäsentative Zusammenstellung mit Effekten, u.ä.
    Con: Genutzte Footage ist praxisfern (Format & Auflösung)
  2. Man nutzt ein anderweitig bereits genutztes Beispielprojekt.
    Gibt es so etwas bereits?
    Was nutzt Magix in den Schulungen?
    Gibt es das mitgelieferte Beispielprojekt vielleicht zusätzlich mit praxistypischer Footage?
  3. Die Community stellt ein solches Projekt zusammen.
    Pro: Optimal für den Einsatz als Referenz zu Performanzvergleichen u.ä. zu erstellen
    Con: Erfordert Arbeit
    Wobei sich die Arbeit ja verteilen liesse: Einer liefert die Footage, ein Anderer übernimmt den Schnitt, ein Dritter stellt den Cloud-Speicher zur Verfügung, etc.
Helmut76 schrieb am 22.05.2020 um 17:14 Uhr

@LightCatcher wieso ich kein Vorschaurendering oder Proxies mag ?

Hab mir jetzt einen 4 k Monitor zugelegt und da möchte ich während der Arbeit meine Bilder so gestochen scharf sehen so wie ich Sie aufgenommen habe und "Proxy wird erstellt" dauert mir einfach auch zu lange.

Das mit dem Testprojekt ist für mich klar definiert. Als ernsthafter Wettbewerbsfilmer habe ich da meine pers. Sollvorgabe und z.Zt. auch einen Film den ich zum Test immer heranziehe (z.Zt. FULLHD). Da ist an Effekten meine ich fast alles drin es zeigt sich auch dass die Laufzeitabschätzung schon nach dem 1. Drittel stabil ist.
also man könnte Ihn von 10min auf 2,5 min kürzen. Das was magix anbietet ist praxisfremd wie Du auch erwähnst.

Die Arbeit ist natürlich, das auf die anderen Systeme umzusetzten, da heißt es für mich ranhalten (edius Testzeit 4 Wo). Meine Task "Beschäftigung mit Video" lauft fast mit niederster Priorität und wird laufend verdrängt.
Eine Bereitstellung auf der magenta Cloud wäre für mich kein Problem.

 

LightCatcher schrieb am 23.05.2020 um 12:46 Uhr

Zu den Proxies noch der Hinweis, dass andere Programme hier flexibler als VdL sind. So erlaubt Resolve für die "optimized media" die Festlegung eines für den Schnitt geeigneteren Formates (z.B. DNxHR statt H.264 oder gar H.265) und separat eine Reduzierung der Auflösung (sowie die Bitrate). Diese muss aber nicht erfolgen, wenn man - so wie Du - grundsätzlich mit der Originalauflösung arbeiten möchte.

Die für die Proxy-Erstellung benötigten Wartezeiten muss man natürlich in Kauf nehmen. Ich mache dies dies oft über Nacht, sobald das gesamte Material einer Produktion zusammengestellt ist. Die Proxies (genauer: "optimized media") landen dabei auf dem Cache-Laufwerk (M.2) und nicht auf dem Laufwerk mit der Original-Footage.

LightCatcher schrieb am 23.05.2020 um 13:40 Uhr

Zufälligerweise bin ich eben auf im US-Schwesterforum über diesen recht langen Thread zum gleichen Thema gestolpert:
https://www.magix.info/us/forum/36-hours-of-testing-mep-premier-settings-for-playback-and-export--1241169/

Für jemanden, der sich tiefer in die Problematik einfräsen möchte, finden sich dort einige interessante Testergebnisse.

Helmut76 schrieb am 24.05.2020 um 01:22 Uhr

Oh ja da wurde einiges versucht, Danke

eumelei schrieb am 18.06.2020 um 11:36 Uhr

@eumelei  da sind sie die Bilder.


Übrigens noch schönen Dank für Deine ComWeb Videos, sehr lehrreich auch sonst viel über Video Benchmarks.

Die Kurven bei VDL 2020 sagen doch eindeutig, daß hier ohne QuickSync gerendert wird. Ist das Absicht?

 

Sorry, hatte jetzt wenig Zeit.

 

Kameras:

  • 2x Panasonic TZ7
  • GoPro 3+ Black
  • NIKON D7000
  • SAMSUNG Galaxy S7
  • CANON LEGRIA HF R506

Einige Eckdaten zu meinem System:

  • Processor: i7 9700K 3,6 GHz Coffee Lake-R
  • Board: MSI Z390 Gaming Pro Carbon
  • RAM: 2x 16GB DDR4-2666
  • C:\ SSD M.2 500GB Samsung 970 EVO Plus (WIN10 und Programme)
  • D:\ SATA_SSD WDC WDS 500G2B0A (MAGIX-Projektdateien)
  • INTEL UHD Graphics 630
  • NVIDIA GeForce GTX 1050 TI
  • IEEE 1394-Karte
  • Monitore: 2x SAMSUNG SA300, Monitor1 an interner INTEL 630 Grafik, Monitor2 an NVIDIA GTX 1050 TI
  • Weitere Datenplatten, die aber bei Arbeit mit MAGIX keine Rolle spielen.
  • MAGIX-Version: VDL 2017-Premium, Ver. 16.0.4.119 (UDP3)
  • MAGIX-Version: VDL 2020-Premium, Ver. 19.02.58 (UDP3)
  • SYSTEM: WINDOWS 10 PRO fast immer auf aktuellem Stand.