Encoding dauert ca. 20 Stunden?

lostirecords schrieb am 12.09.2014 um 16:34 Uhr

Hallo liebe Magix-Gemeinde,

 

es ist ein altbekanntes Thema und ich hoffe, dass ich deshalb nicht zu sehr für "nicht schon wieder"-Gedanken sorge. 

Erst einmal zu meinem Rechner:

Prozessor: AMD 3,3Ghz, six-core

8GB RAM

Grafikchip: GeForce 210, 1 GB Speicher 

SSD (auf der liegt Magix)

Sata-Festplatte (darauf liegen die Videofiles) 

Magix Video Deluxe 2013 Premium

Windows 8.1

 

Originalvideomaterial ist FullHD bzw. AVCHD.

 

Mein Problem ist, dass ich mir nicht sicher bin, was die Schwachstelle meines PCs ist. Sobald ich über 10 Minuten Filmmaterial eingebunden habe, ruckeln die Übergänge zwischen den Files und ich kann diese eigentlich gar nicht mehr überprüfen. 

Größeres Problem ist allerdings die Encoding-Zeit. Ich brenne in FullHD (also auch AVCHD) auf BluRay. Das Ganze dauert allerdings bei einem ca. 1,5h Film ungefähr 20 Stunden. Sättigung/Helligkeit, sowie teilweise Zeitlupen, Übergangseffekte etc. habe ich alles verwendet. Sind die 20h normal? Ist es in meinem Fall besser CUBA zu verwenden oder eher nicht? 

Wenn ich in die Ressourcen gucke, sind sowohl RAM als auch CPU nur zu etwa 30-40% ausgelastet. Woran kann das liegen? 

 

Danke euch schonmal & liebe Grüße!

Kommentare

maedschik schrieb am 12.09.2014 um 17:04 Uhr


Zotac Synergy GeForce 210 DDR3

Diese Einstiegskarte macht ausschließlich für Nutzer mit einem engen Budget Sinn. Immerhin ist sie mit DDR3- statt DDR2-Speicher bestückt und kann bei niedrigen Auflösungen eine durchaus spielbare Performance abliefern. Zotacs Budget-Synergy-

Hallo!

Ich tippe einmal auf Grafikkarte als Engpass.

Gruß Lutz

Zuletzt geändert von maedschik am 12.09.2014, 17:04, insgesamt 1-mal geändert.

ASRock Z170 Extreme4+ / i7 6700K / 16 GB RAM / Nvidia GTX1060 / Intel HD 530 / SSD 500GB / SSD 1TB / SSHD 1TB /Win 10 Home/ /Aspire A715-71G i5-7300HQ Quad Core 2,5 GHz 8GB GTX 1050 HD 630 Win 10 / Panasonic Fz 1000 / Power Shot G5 X / Panasonic Tz71 /Sony HDR-PJ780VE

moritz.kuerten schrieb am 12.09.2014 um 18:53 Uhr

Ich glaube nicht, dass es an der Garfikkarte liegt. Denn per Default wird die für das rendern ja gar nicht verwendet. Bei meinem Rechner rendert Magix ohne GPU-Unterstützung auch schneller als mit.

Zuletzt geändert von moritz.kuerten am 12.09.2014, 18:53, insgesamt 1-mal geändert.

VDL 2020 Plus, VDL 2015 Plus, [davor VDL 2014 Plus, VDL 15 Plus]
Panasonic HC-V727 (AVCHD), Sony DCR-TRV730E (Digital 8)
Intel i7-3770, 16 GB RAM, NVidia Quadro 2000, Windows 10 Professional 64Bit
AMD Phenom II X4 905e, 8 GB RAM, NVidia GTX 460, Windows 10 Professional 64Bit

lostirecords schrieb am 13.09.2014 um 09:40 Uhr

Hallo,

 

vielen Dank schonmal für eure Antworten und Hilfe! 

 

Könnt ihr mir eine Grafikkarte zu meinem AMD Prozessor empfehlen? 

 

moritz.kuerten: Was wär denn dein Tipp, wieso das Rendern so lange dauert? 

 

Dankeschön! 

moritz.kuerten schrieb am 13.09.2014 um 12:47 Uhr

moritz.kuerten: Was wär denn dein Tipp, wieso das Rendern so lange dauert? 

 

Was mich stutzig macht ist, dass Dein Prozessor nur zu 40% ausgelastet ist. Das weist auf einen Flaschenhals im System hin. Das könnte die SATA-Festplatte sein. Denn offensichtlich kann der Prozessor ja garnicht schneller rechnen, weil er die Daten nicht weggeschaufelt bekommt.

Ich würde mal messen, wie schnell die Festplatte wirklich arbeitet und wegen der schwachen Grafikkarte sicherstellen, dass keine Hardwarebeschleunigung beim Encoden verwendet wird:

Ich habe ja auch nur eine GeForce GT610, die ist auch langsamer als mein Phenom II X4 905e, weswegen ich auch ohne Hardwarebeschleunigung encode.

Zuletzt geändert von moritz.kuerten am 13.09.2014, 12:55, insgesamt 2-mal geändert.

VDL 2020 Plus, VDL 2015 Plus, [davor VDL 2014 Plus, VDL 15 Plus]
Panasonic HC-V727 (AVCHD), Sony DCR-TRV730E (Digital 8)
Intel i7-3770, 16 GB RAM, NVidia Quadro 2000, Windows 10 Professional 64Bit
AMD Phenom II X4 905e, 8 GB RAM, NVidia GTX 460, Windows 10 Professional 64Bit

Hadsche schrieb am 15.09.2014 um 20:04 Uhr

Was mich stutzig macht ist, dass Dein Prozessor nur zu 40% ausgelastet ist. Das weist auf einen Flaschenhals im System hin. Das könnte die SATA-Festplatte sein. Denn offensichtlich kann der Prozessor ja garnicht schneller rechnen, weil er die Daten nicht weggeschaufelt bekommt.

Ich mag mich täuschen, aber ich denke, dass die Festplatte eher weniger beim Rendern (hier AVCHD nach HD Archiv 1920x1080i PAL) gefordert ist:

Wie an den kurzen Spitzenwerten (die Skalierung der Y-Achse passt sich dynamisch für den Zeitraum der Messung an) für Lese- und Schreibvorgänge zu sehen ist, ist die Festplatte (Quelle und Ziel sind identisch) weit unterfordert. Auch die CPU (VdL liegt so um die 50% - ich habe noch viele andere Prozesse laufen) ist mit ca. 56% Gesamtauslastung nicht wirklich gefordert.

Zu den Grafikkarten kann ich folgende Angaben machen:

... die Nvidia schläft.

... und auch die Intel HD Graphics 3000 hat im Prinzip nichts zu tun.

Wo ist mein Flaschenhals? Warum wird die CPU nicht wirklich gefordert?

Die Festplatte hat noch große Luft nach oben und dreht Däumchen. Die Grafikkarten sind hier überdimensioniert.

Zuletzt geändert von Hadsche am 15.09.2014, 20:04, insgesamt 1-mal geändert.

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Intel i7-8550U, UHD Graphics 620 / NVIDIA GeForce MX150 (4GB GDDR5) (beide DirectX Support 12 [12_1]), 20 GB DDR4 RAM Dual Channel, 2 x SSD intern (1 + 2 TB), Windows 11 Home 21H2 (22000.1335) - alles aktuell

Contour ShuttlePro V2

lostirecords schrieb am 18.09.2014 um 14:13 Uhr

Danke für eure Hilfe!

Meine SATA ist sicher schon 10 Jahre. Jedoch liegen dort ja "nur" die Originalfiles. Magix liegt und arbeitet auf der SSD. Kann das dennoch so einen großen Einfluss haben? Wie kann ich denn messen wie schnell meine Festplatte wirklich ist? 

Und habt ihr Empfehlungen was die Grafikkarte angeht? 

vdl-user-v19 schrieb am 18.09.2014 um 14:48 Uhr

Wie kann ich denn messen wie schnell meine Festplatte wirklich ist? 

Hier http://www.pcs-campus.de/office/windows-festplatte-geschwindigkeit/ ist der Windows-Befehl dazu beschrieben.

Was das lange Encodieren angeht hab ich leider keine richtige Idee.

Vielleicht könntest Du mal die genaue CPU-Bezeichnung ermitteln (z.B. mit einem Hardware-Diagnose-Tool wie Speccy (https://www.piriform.com/speccy)) Vielleicht ist die CPU irgendeine 'abgespeckte' Variante mit nicht genug Leistung, obwohl 3,3 GHz 6 core ja eigentlich nicht schlecht klingt zunächst einmal. 

 

 

Hadsche schrieb am 18.09.2014 um 22:11 Uhr

Hi FredW!

Die 128-Bit waren mir genau deshalb auch so wichtig. Hier wird aber immer wieder empfohlen, Cuda bzw. die Hardwarebeschleunigung nicht zu nutzen (wenn man keine Probleme haben möchte - ich habe sie trotzdem).

Zum Problem von lostirecords: ich denke nicht, dass die 10 Jahre einen gravierenden Unterschied zu meiner Festplatte ausmachen. Der Datendurchsatz beim Rendern ist derart gering, da hält sogar ein alter USB-Stick locker mit, denke ich. Weder bei ihr noch bei mir kann ich mir erklären, warum die CPU nicht besser ausgenutzt wird (was mit anderen Parallelinstallationen nicht so ist - auf gleicher Plattform).

Es ist mir ehrlich gesagt auch nicht so wichtig - dennoch wäre ich für einen entscheidenden Tipp sehr dankbar. Lange Projekte lasse ich sowieso über Nacht rendern. Ob´s nun 5 Stunden oder 10 Stunden dauert, juckt mich nicht so. Wäre die CPU von lostirecords nahezu ausgelastet, dann mag ihre Festplatte - vielleicht - ein Thema sein. Ich mag mich täuschen - aber wenn alte Versionen nahezu unter Volllast laufen und die aktuelle Version auf halber Last (unter gleichen Bedienungen und gleichen Projekten), dann stimmt etwas nicht mit der aktuellen Version. Ja, ich weiß es bereits - "Echte 64-Bit-Anwendung mit einzigartiger Performance" ist nicht gleichbedeutend mit: schneller als alle älteren Versionen. Die Performance ist einzigartig schlecht.

Andere Ungereimtheiten ärgern mich mehr. Aber das gehört nicht hier hin - ist eine andere Baustelle und die Antwort auf meine brennenden Fragen kenne ich ja schon: wurde doch nirgends zugesagt (erinnert mich irgendwie an meine eigenen ersten Schritte, als ich es als Newbie doch tatsächlich wagte, mich mit alten weisen Männern anzulegen - und damit auch noch Recht hatte). Tja, wie konnte ich auch nur annehmen, dass man nicht nur in einem Auto Platz nehmen darf sondern auch damit fahren kann?

Ich DARF halt NICHT erwarten, dass ein Video-Schnitt-Programm tadellos in gängige Formate exportiert. Das ist offensichtlich eine absolut weltfremde Idee von mir. Und ich bin da nicht beim Thema DVB (sondern es betrifft z.B. ungeschnittene bildstabilisierte Quellen in Magix-eigene MPEG-Exporte, die wiederum als geschnittene Quelle fehlerbehaftet exportiert werden). Pinnt doch einfach mal das Thema "Was geht - und was nicht" - dann müssen wir uns nicht lange rumquälen und mit Fragen nerven, wenn etwas Bestimmtes doch gar nicht versprochen ist. Ihr wisst das doch alles und wir alle haben dann kurze präzise Wege.

Zuletzt geändert von Hadsche am 18.09.2014, 22:11, insgesamt 1-mal geändert.

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lostirecords schrieb am 21.09.2014 um 10:08 Uhr

Hallo, 

danke euch nochmal vielmals für eure Hilfe!

Was meinen PC angeht: Bis auf die SATA sind alle Komponenten neu. Die alte SATA hab ich nur wieder eingebaut, um ein bisschen mehr Platz zu haben. An der falschen Stelle gespart, ich weiß :)

Bzgl. des CPU: Das ist ein AMD FX 6100. 

Dann werde ich mir zeitnah die GT630 zulegen und die SATA durch eine SSD ersetzen. Damit, so hoffe ich, wird dann alles etwas flüssiger laufen! 

Hadsche schrieb am 22.09.2014 um 01:16 Uhr

Ein kleiner Test, was Hardwarebeschleunigung und GPU-Beschleunigung betrifft:

- ohne -> Renderzeit = 100% (Auslastung GPU: 2% Intel, 0% NVidia)

- MIT -> Renderzeit = 114-128% (Auslastung GPU: 10-26% Intel, 90-99% NVidia)

MIT - werden die GPUs zwar zum Teil richtig gefordert, aber in der Renderzeit ergibt das bei mir keinen zeitlichen Vorteil - im Gegenteil. Das Ergebnis ist eher schwer enttäuschend.

Ich beziehe mich hier auf einen "Schnelltest"; einfaches Projekt, harte Schnitte, Export MP4.

Demnach bringt eine "passende" GPU nichts, außer Nachteilen.

Eine andere (neue) Festplatte (auch SSD) mag ggf. (allgemein) Performancegewinn bringen - und ist sehr wahrscheinlich. In diesem Fall aber ist von Bedeutung, ob sie es beim Rendern mit VdL auch bringt. Da habe ich nach wie vor leichte Zweifel. Meine Festplatte(n) sind deutlich unterfordert.

Zuletzt geändert von Hadsche am 22.09.2014, 01:16, insgesamt 1-mal geändert.

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maedschik schrieb am 22.09.2014 um 08:18 Uhr


Hallo!

Dann überprüfe zusätzlich die Ergebnisse mit Mediainfo und es kommt ein weiterer Fakt dazu GPU nicht anzuwenden. (zumindest bei Nvidiakarten).

Gruß Lutz

Zuletzt geändert von maedschik am 22.09.2014, 08:18, insgesamt 1-mal geändert.

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lostirecords schrieb am 22.09.2014 um 16:52 Uhr

Hallo FredW,

mein Mainboard ist ein ASUS M5A97 LE R2.0, verfügt also auch über SATA 6. Dann müsste das ja wie von dir erwähnt optimal sein für eine (weitere) SSD, oder? 

Hadsche schrieb am 22.09.2014 um 22:28 Uhr

Selbstverständlich ist eine bessere Hardware (GPU, Mainboard, CPU, SSD, ...) immer von Vorteil. Damit aber meine Festplatte(n) schon deutlicher gefordert wären, müsste der Rest der Hardware - mal locker über den Daumen gepeilt - VdL um den Faktor 20 beschleunigen. Im Fall von lostirecords schätze ich mal vorsichtig, dass VdL um den Faktor 10 schneller rendern müsste, damit die aktuelle Festplatte an die Leistungsgrenzen stößt. Da und besonders bei mir selbst habe ich nach wie vor Zweifel, dass dies - bezahlbar - möglich ist.

Ein System, welches statt 20 Stunden nur noch 2 Stunden rendert, hat von Hause aus schon keine derart schlechte Festplatte an Bord. 

Auf der anderen Seite nützt der tollste Heckspoiler nichts, wenn er auf einen Käfer angebracht wird - macht Vettel und Co. auch nicht wirklich Angst.

Aber bitte: kauf eine aktuelle Festplatte oder SSD - und berichte uns von der unglaublichen Geschwindigkeitssteigerung. Sollte es trotz meiner Zweifel so sein, freue ich mich dennoch für Dich.

 

@Lutz

Was würde mir MediaInfo denn dazu sagen? (ich habe die jeweiligen Ergebnisse meines kleinen Tests nicht aufgehoben)

Zuletzt geändert von Hadsche am 22.09.2014, 22:28, insgesamt 1-mal geändert.

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maedschik schrieb am 23.09.2014 um 07:47 Uhr


Was würde mir MediaInfo denn dazu sagen? (ich habe die jeweiligen Ergebnisse meines kleinen Tests nicht aufgehoben)

Hallo! Rainer!

Bei meiner PC Konstellation: Die Mbps ist geringer als beim Ausgangsmaterial beim Rendern mit GPU, ohne GPU stimmt sie mit dem Ausgangsmaterial überein. Die geringen Zeitunterschiede interessieren mich nicht............Ich trinke ein Kaffeee oder sonst irgend was.

Gruß Lutz

Zuletzt geändert von maedschik am 23.09.2014, 07:49, insgesamt 2-mal geändert.

ASRock Z170 Extreme4+ / i7 6700K / 16 GB RAM / Nvidia GTX1060 / Intel HD 530 / SSD 500GB / SSD 1TB / SSHD 1TB /Win 10 Home/ /Aspire A715-71G i5-7300HQ Quad Core 2,5 GHz 8GB GTX 1050 HD 630 Win 10 / Panasonic Fz 1000 / Power Shot G5 X / Panasonic Tz71 /Sony HDR-PJ780VE

lostirecords schrieb am 23.09.2014 um 14:19 Uhr

Danke euch! 

Da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt: Das lange Encoden ärgert mich zwar, jedoch kann ich da wohl nichts dran ändern, solange mein Kleingeld nicht für eine Renderfarm reicht ;). Was ich mit der neuen SSD & der neuen Grafikkarte bezwecken wollte, ist ein ruckelfreies arbeiten. DAS stört mich nämlich tatsächlich :)

Hadsche schrieb am 23.09.2014 um 17:39 Uhr

Hi Lutz!

 

Danke, ist mir noch gar nicht aufgefallen. Gibt es einen augenscheinlichen Qualitätsunterschied - oder sind beide Ergebnisse vergleichbar? Wie groß sind die Unterschiede in Mbit/s und in der Dateigröße?

Sorry, wenn das Thema etwas abdriftet - aber die Zusammenhänge ergeben gerade meine Fragen.

lostirecords - Du könntest ja mal die Leistung Deiner GPU und SSD/HDD prüfen, in wie weit diese ausgelastet sind oder doch noch Reserven haben (während der Arbeit mit VdL und beim Rendern). Ich selbst stecke nicht mehr so in diesen Hardwaredingen drin wie früher oder wie FredW immer noch. Aber solche Daten geben eher einen Ausblick darauf, wo es eng wird oder wo man gelassen die aktuelle Hardware nutzen kann.

Sollte es mit der SSD oder HDD mal eng werden, dann sollten auf jeden Fall Quelle und Ziel auf unterschiedlichen Laufwerken liegen - das kostet (sofern mehr als 1 Laufwerk dieser Art vorhanden ist) kein Geld und bringt schon ein wenig mehr. Liegt alles auf 1 Laufwerk, so hat dieses mit Lese- UND Schreibzugriffen zu tun und wechselt fortlaufend zwischen den betreffenden Sektoren. Insbesondere beim SmartRendern macht sich die Aufteilung auf mehrere Laufwerke positiv bemerkbar.

Zuletzt geändert von Hadsche am 23.09.2014, 17:39, insgesamt 1-mal geändert.

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BlitzBlank schrieb am 23.09.2014 um 19:39 Uhr
Größeres Problem ist allerdings die Encoding-Zeit. [..] Sind die 20h normal?

Ist es in meinem Fall besser CUBA zu verwenden oder eher nicht? 

Wenn ich in die Ressourcen gucke, sind sowohl RAM als auch CPU nur zu etwa 30-40% ausgelastet.

Ja, 20h liegen für die angegebene Konfiguration und die Projektbeschreibung im normalen Bereich.
Um das signifikant zu verbessern ist eine schnellere CPU nötig.

Um flüssigere interaktive Darstellung (also Arbeiten mit dem Programm) zu erhalten ist höchstwahrscheinlich eine bessere Grafikkarte nötig. Das kommt allerdings darauf an, ob die verwendeten Effekte von der GPU oder der CPU berechnet werden, als Anwender ist das nicht direkt ersichtlich.

Die geringe RAM Nutzung (bei allen 32 Bit Magix Video Versionen) ist in aller Regel kein Problem.

Die geringe CPU Nutzung kann mehrere Ursachen haben. Eine CPU mit 6 Kernen ist "ungewöhnlich" in dem Sinne, daß komplexe Multithread-fähige Software oft nur CPU Kerne in 2er Potenzen nutzt, also 1, 2, 4, 8 etc. Kerne bzw. Threads. Ob das der Fall ist kann man als Anwender gut im Windows Ressourcenmonitor beobachten. Es kann also gut sein, daß ein Drittel der CPU Kapazität brach liegt.

Es könnte auch sein, daß die CPU überhitzt und sich zum Schutz drosselt. CPU Lüfter voll mit Staub? Kühlkörper richtig aufgesetzt?

Aber wie eingangs gesagt: Liegt alles im zu erwartenden Bereich.

 

Hadsche schrieb am 27.09.2014 um 13:46 Uhr

Hi lostirecords!

Aktuell gibt es eine sehr günstige SSD - SanDisk Extreme II 480GB SSD für 169€:

http://www.mytopdeals.net/allgemein/sandisk-extreme-ii-480gb-ssd/

;)

Zuletzt geändert von Hadsche am 27.09.2014, 13:46, insgesamt 1-mal geändert.

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Ehemaliger User schrieb am 27.09.2014 um 23:20 Uhr

Früher hatten wir immer erwähnt, Videoschnitt sei die Königsdisziplin für den PC.

Daran hat auch nix geändert: Ein Spiel, das relativ flüssig läuft sagt noch lange nichts über die Leistungsfähigkeit beim Videoschnitt aus. Im Gegenteil, PC die auf Game getrimmt sind, können richtige Kröten sein.

Was die SSD für das System angeht: Hier langt theoretisch eine 64er vollkommen aus, wenn man ansonsten alles auf andere HDD auslagert.

Hadsche schrieb am 28.09.2014 um 19:13 Uhr

Dass die CPU, GPU, HDD, SSD, RAM, ... - was auch immer - mehr oder weniger alle nicht wirklich ausgenutzt werden, liegt anscheinend nicht an der verwendeten Hardware. Gerade langsame Kröten müssten doch bis zur Halskrause malochen - tun sie aber nicht.

Warum? Oder noch besser: WAS ist zu tun, damit die vorhandenen Komponenten ihre Leistungsfähigkeit zeigen können? An welchen Hebeln muss man ansetzen, damit die theoretische Leistung auch praktisch abgerufen wird?

Warum lässt der König nur 50 von 100 Bauern für sich arbeiten? Macht doch keinen Sinn, die anderen 50 faul in der Ecke rum liegen zu lassen, oder?

Klar, nun könnte man sagen: nimm 200 Bauern, damit die Leistung von 50 auf 100 gesteigert wird. Aber auch hier bleibt die Unsinnigkeit bestehen.

Zuletzt geändert von Hadsche am 28.09.2014, 19:13, insgesamt 1-mal geändert.

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maedschik schrieb am 28.09.2014 um 19:30 Uhr

Warum lässt der König nur 50 von 100 Bauern für sich arbeiten?

Hallo! Rainer!

............die 50 haben Nachtruhe

Gruß Lutz

Zuletzt geändert von maedschik am 28.09.2014, 19:30, insgesamt 1-mal geändert.

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Hadsche schrieb am 29.09.2014 um 20:03 Uhr

Hi FredW! :)

Ich möchte gerne dazu lernen... Welches TuningTool war das? Welche Hebel werden umgelegt, damit VdL nur noch auf halber (40% statt 80%) Last die CPU fordert? Welche Parameter können das sein?

Ich hatte vor vielen Jahren einen ähnlichen Test gemacht. 1 Boot-Partition mit allem Möglichen (u.a. auch TuningTools in Aktion und Spiele - jedoch nicht mit CPU-intensiven und aktiven Anwendungen zugeballert) - 1 Boot-Partition nur BS und VdL. Unterschied: nicht nachweisbar.

 

Vielleicht kannst Du Dich auch noch an die Diskussionen mit aktiven Diensten (sowie aktiven (Hintergrund-)Programmen) erinnern? Ob jungfräulich (und extrem reduzierte Dienste) oder zugeballert - der Unterschied war zwar (kaum) nachweisbar, aber alles andere als weltbewegend.

Zuletzt geändert von Hadsche am 29.09.2014, 20:03, insgesamt 1-mal geändert.

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