Dies ist z.B. eine Videosequenz die ich importiert habe - also teil der Ausgangsqualität. Bringt das Licht ins Dunkle? @Renter11

Der kleine Auszug mit den Dateieigenschaften reicht aber immerhin aus, um festzustellen, dass das Ausgangsmaterial in FHD ist. Die Auflösung einer DVD ist nun einfach 1/4 davon! Unter diesen Umständen musst Du entweder mit dem Qualitätsverlust leben. Alternative: BR-Player muss her... (wie FredW schon durch die Blume schreibt)

Verwende das Template "Standard DVD PAL Breitbild", weg mit dem Anti-Interlace Filter. bei der Fieldorder stell auf TFF.

@AnGa,

jetzt hast du doch einige Antworten bekommen und dich nicht gemeldet. Schade. Aber es hilft alles nichts, eine DVD wird dir keine wirklich gute Qualität liefern können. Da hilft weder ein super Ausgangsmaterial noch die besten Einstellungen beim Encodieren. Eine DVD bleibt eine DVD, fertig!

Kann es sein das der Brenner von meinem Laptop die Qualität der DVD auch mindert? Also wenn er zu alt/ schlecht ist?

Wenn ich die DVD von einem Profi brennen lasse: könnte die Qualität dann besser werden? Dann habe ich allerdings das Problem, dass ich den Film mit Menü ja irgendwie zu diesem Profi kriegen muss. Aber Export mit Menü ist nicht möglich, oder?

Aber Export mit Menü ist nicht möglich, oder?

Nein, aber brennen auf den ImageRecoder, das erzeugt eine ISO, die kann man dann brennen.

Aber wer mit solchen Bitraten kommt darf sich auch nicht wundern wenn die Quali Mist ist.🤓

@Renter11 Ich muss eine DVD abgeben - die bewertet wird. Beim Format habe ich also keine Wahl und muss das beste daraus machen.

@geschi

Aber wer mit solchen Bitraten kommt darf sich auch nicht wundern wenn die Quali Mist ist.🤓

Meinst du damit die Ausgangsquali ist Mist? Ich dachte das wäre schon eine ganz gute Qualität.

Ich muss eine DVD abgeben - die bewertet wird. Beim Format habe ich also keine Wahl

Ok, dann musst Du bei den Spezifikationen bleiben, die Auflösung ist damit auf 720*576 beschränkt. Gehe im Programm auf "Brennen", wähle dort die Video-DVD aus und bleibe bei den Standardeinstellungen! Insbesondere die Bitrate solltest Du NICHT auf den Maximalwert setzen. Das bringt im Regelfall keine Steigerung der Qualität, sondern führt höchstens dazu, dass es beim Abspielen Probleme gibt.

Meinst du damit die Ausgangsquali ist Mist? Ich dachte das wäre schon eine ganz gute Qualität.

Nein, deine Exporteinstellungen sind Mist, lies mein erstes Posting hier.

Ich habe DVD´s, meist aus Hollywood, die sind sowas von gut, dass ich mich immer wieder wundere, bei dieser Auflösung.

Die Quali kommt von der Quelle, je besser (Auflösung) die ist, desto besser die Ausgabe, wenn man einige Faktoren berücksichtigt, eine davon ist die Bitrate, die andere, die Fieldorder und noch eine, keine Antilacing Filter, da es kaum mehr Röhrenfernseher gibt und wenn, dann können das die DVD Player besser, denn die machen das mit Hardware.

@geschi Danke, jetzt verstehe ich was du meinst. Ich versuche es nochmal mit diesen Exporteinstellungen.

Noch einen kleinen Zusatz, Profis brennen nicht, die pressen, da hast du auch keine Grössenbeschränkung auf 4,7GB, nur da sind dann Stückzahlen gefragt, sonst ist das alles für die "Tante Frieda".😃

Noch einen kleinen Zusatz, Profis brennen nicht, die pressen, da hast du auch keine Grössenbeschränkung auf 4,7GB, nur da sind dann Stückzahlen gefragt, sonst ist das alles für die "Tante Frieda".😃

Nun, da hast doch aber Single Layer und Double Layer, wie bei DVD-Rohlingen auch. Nur dass gepresste DL vielleicht etwas weniger Kompatibilitätsprobleme mit älteren Playern haben. "Profis" pressen auch nur dann, wenn es sich von der Stückzahl her lohnt. Mit dem Qualitätsproblem des OP hat das erstmal nichts zu tun.

Was mich noch interessieren würde: ist das HD-Quellmaterial progressiv oder interlaced? Video Deluxe muss für die DVD-Ausgabe ja, wie schon gesagt, von Full HD auf SD resizen. Und das ist bei progressivem Material wesentlich einfacher. Ansonsten muss es vorher an irgend einer Stelle deinterlaced werden - will man nicht hässliche Zeilenartefakte bekommen (weil die skalierten Halbbilder ja nicht mehr Zeile für Zeile ineinander passen). Ich weiss nicht, ob VDL so etwas immer automatisch erkennt und berücksichtigt?

@Renter11 So, Mediainfo - das sind drei von den 15 Clips die den Film zusammen ergeben (alle gleiche Ausgangsquelle). Hab ich das so richtig gemacht was du meintest? Kann man damit etwas anfangen?

@Renter11

Das ist die Quellvideoanalyse?

Woher stammen diese Videos?

An sich sieht das aber alles unverdächtig aus. Progressives Full-HD mit einer vernünftig hohen Bitrate, 25 fps.
Wenn du das mit 7 Mbit encodierst, müsste es eigentlich passabel aussehen. 8 müssten aber auch leicht passen.
In jedem Fall kann man für 55 Minuten nur eine Single-Layer DVD verwenden, da die Datenrate der DVD-Video ja nicht beliebig hoch sein kann. Alles was möglich ist, passt.
Aber natürlich SD statt HD, und der Unterschied ist nun mal nicht zu ändern.
Wie groß ist der Fernseher auf dem du schaust, und wie nah bist du dran? Ist das eine normale Position, in der du auch Film-DVDs schaust? Wenn man eigenes Material beurteilt, neigt man dazu, sich einen Meter davor zu stellen - um sich dann zu wundern, wie pixelig SD auf einem 40+ Zoll-Fernseher aussieht.
Und 720x576 SD wirkt bei Standbildern sogar noch pixeliger. Darum könntest du dein Menü sicher mit einem bewegten Hintergrund verbessern, falls es bisher ein Foto ist. Ich nutze VDL allerdings nicht zum DVD-Authoring, daher weiß ich nicht was dort alles möglich ist.

Hallo,

nachdem bei deinem Quellmaterial der Scantyp "progressiv" ist, hast du das bei den Exporteinstellungen ebenso gewählt?

@newpapa Hallo! Meinst du bei den erweiterten Exporteinstellung die "Interface" Einstellung (Wahl: Progressiv, BFF, TFF)?

Hab oben verstanden ich soll TFF versuchen.

Hallo,

grundsätzlich sollte man beim Export möglichst die Parameter des Quellmaterials übernehmen.

Also: -> Interlace-Modus -> Progressive

Versuche doch mal einen dezenten Weichzeicher. Das Skalieren von HD auf SD ist nicht unproblematisch, und besonders wenn du bewegte (dünnere) Linien hast in deinem Film, könnten sie nach dem Resizing ziemlich flimmern. Das würde man damit reduzieren. Die Interlacing-Einstellungen bei der Ausgabe dürften meines Erachtens hier eher keine Rolle spielen.

Die Interlacing-Einstellungen bei der Ausgabe dürften meines Erachtens hier eher keine Rolle spielen.

Das ist deines Erachtens, die Tests und die Rückmeldungen der User sprechen eine ganz andere Sprache.😱

Eines der entscheidenden Punkte, bei einer DVD oder auch BD Erstellung, ist die FIELDORDER!

Die Interlacing-Einstellungen bei der Ausgabe dürften meines Erachtens hier eher keine Rolle spielen.

Das ist deines Erachtens, die Tests und die Rückmeldungen der User sprechen eine ganz andere Sprache.😱

Eines der entscheidenden Punkte, bei einer DVD oder auch BD Erstellung, ist die FIELDORDER!

Bei echtem Interlaced-Material ist die Fieldorder selbstverständlich entscheidend! Haben wir hier aber nicht...

Wir sind progressiv (spätestens nach einem korrekten Resizing, aber hier schon beim Ausgangsmaterial). Wenn du jetzt trotzdem interlaced ausgibst, hast du zwar Halbbilder - aber vom selben Bild. Bei echtem Interlace lägen sie um eine 50stel-Sekunde auseinander. Wenn dann die Reihenfolge nicht stimmt, hat man natürlich ein Problem.

Dennoch hat eine Interlaced-Ausgabe hier natürlich nicht viel Sinn.