Das ewige Ruckelproblem geht munter weiter

Ralf-Klostermann schrieb am 02.12.2019 um 13:50 Uhr

Hallo.

Ich habe eben in froher Hoffnung, dass mit der gerade frisch releasten neuen Infusion Engine im ProX-Update endlich das leidige Ruckelproblem bei der Videoclip-Vorschau beseitigt wird, das Update installiert und getestet.

Aber nichts da.

Das Geruckel geht munter weiter, Infusion Engine hin oder her.

Magix ruckelt auch nach dem Update bei GoPro oder Y 4K+ Videos mit 1920x1080, 8000 kbit/s und 90 fps unverändert weiter wie bisher.

Es ist wirklich ein Witz.

Dass man Werbung nicht so ernst nehmen darf, ok. Aber was Magix sich hier (seit Jahren) mit den Kunden leistet, ist schon einzigartig.

Die bekommen das anscheinend einfach nicht hin.

Traurig, denn ansonsten wäre es ein wirklich gutes Programm.

Kommentare

frankberger85 schrieb am 02.12.2019 um 14:21 Uhr

@Ralf-Klostermann, die neuen Performanceupdates benötigen aktuelle Hardware um zu greifen.

Hinweise haben wir dazu in einem .pdf zum Release zusammengestellt und auf der Produktseite veröffentlicht. Direktlink: https://www.magix.com/fileadmin/user_upload/Produkte/Pro/Video_Pro_X11/video-pro-x11-hinweise-zur-hardwarebeschleunigung-de.pdf

Grüße
Frank

Ralf-Klostermann schrieb am 02.12.2019 um 15:07 Uhr

2 x NVIDIA RTX 2080 Titan bei Dual-Intel Xeon Gold 6152 CPU, 2.1 Ghz sind etwa unterdimensioniert für Magix ?

Magix läuft hier auf einem High-End Render-Dual-Core und ruckelt bei GoPro-Standardmaterial ?

Sorry, aber da muss ich ja lachen.

Ich habe das aber schon x-fach mit dem Support durchgekaut.

Das liegt am Coding der Software, und sonst gar nichts.

Da Vinci Resolve und Adobe Premiere laufen einwandfrei in der Schnitt-Preview.

newpapa schrieb am 02.12.2019 um 15:10 Uhr

Hallo,

@frankberger85

Ich beklage mich nicht über Ruckler. Aber dennoch: Mit VDL 2016 arbeite ich ruckelfreier als mit VPX11 aktuell. Und die Ladezeit einer MVP ist mit VDL 2016 wesentlich schneller.

Was ich nicht verstehe, warum lässt man nicht offiziell zu, dass der Nutzer die maximal gespeicherten GPU-Frames hochsetzen kann. Das hilft zwar bei ständiger Überlastung nicht und es dauert auch immer einige Zeit, bis sich ein Polster ansammelt. Aber wenn Objekte mit vielen und wenigen Effekten wechseln, oder Bilder eingefügt sind, kommt man ganz gut über kritische Passagen

Nebenbemerkung zum Link. HEVC wird bei mir mit der GTX 970 hardwarbeschleunigt encodiert..

Ralf-Klostermann schrieb am 02.12.2019 um 15:58 Uhr

OK, sorry, das hat hier anscheinend keinen Wert.

Zur angeblich fehlenden Prozessorleistung:

Das Ruckelproblem ist ja nichts Neues, damit laborieren VDL und Magix Pro bereits von Anfang an herum.

Bislang gab es zumindest zwischendurch dafür auch immer mal wieder durchaus funktionierende Lösungen, z.B. bei der X8 und X9 Version. Seit der Version 2019/19 & up ruckelst aber permanent, egal, was man versucht. Und nun kommt Magix mit einer angeblich 8 fach schnellerern Engine und was ist dann in der Praxis ?

Alles wie gehabt.

Ich bin übrigens Magix Pro Kunde seit der X3, soviel dazu.

 

Aber egal, ich beende das hier jetzt.

DaVinci Resolve funktioniert einwandfrei auf meiner ach so leistungsschwachen Maschine , da ruckelt nix und ausserdem rendert es den fertigen Film inclusive aller Effekte mindestes 2-4 x schneller, als Pro X das je bei mir konnte.

Die Mod's könne hier gerne dichtmachen.

frankberger85 schrieb am 02.12.2019 um 16:10 Uhr

Hallo @newpapa, sehr schön, dass bei Dir die GTX970 für HEVC Exporte funktioniert :). Das trifft leider nicht auf alle Karten zu. Theoretisch klappt das schon ab einer GTX950. Sicher können wir das aber nur für GTX1050 aufwärts sagen.

Hallo @Ralf-Klostermann, mit HEVC Material sollte Dein System tatsächlich gut klarkommen. Du könntest mir gerne mal die Ticketnummer per PN zukommen lassen. Dann schaue ich mal was die Kollegen empfohlen haben. Tatsächlich wird für viele Beschleunigungen die interne Grafikeinheit eines Intelprozessers genutzt, die Deine CPU nicht hat.

Beste Grüße
Frank