Hallo,
im folgenden versuche ich meine Frage zu beschreiben.
Ich habe eine Filmdatei, z.B. eine mpg4-Datei.
Diese Datei wurde mittels eines Fernsehreceivers erzeugt. Am Filmanfang und am Filmende befindet sich z.B. Werbung.
Diese möchte ich mittels eines einfachen, geraden Schnittes, am Filmanfang und am Filmende entfernen.
Danach möchte ich den Film (die Datei) wider als Filmdatei ausgeben.
Z.B. wieder als mpg4-Datei. Hierbei frage ich mich, ob es Einstellungsmöglichkeiten gibt,
damit der Film nicht nochmals komplet gerendert werden muss.
Die Frage stellte sich mir deshalb, weil die Ausgangsfilmdatei z.B. 2GB groß war,
die durch die Schnitte gekürzte, neuere Datei aber größer wurde, als das Ausgangsmaterial,
obwohl die Datei ja durch die Schnittsetzung verkleinert wurde.
Ein ständiges herumspielen an den Einstellungen der Bitraten ist ein ziemlich langwieriges unterfangen.
Es ist einerseits kaum möglich, annähernde Einstellungen schnell herauszufinden. Wenn man die Angaben der durchschnittlichen Bitrate jedesmal aufs neue verändert, um die Dateigröße anzupassen, damit die neue (gekürzte) Datei nicht größer wird, als das Ausgangsmaterial, muss jedesmal der Film aufs neue rendern, was einen erheblichen Zeitmehraufwand mit sich bringt.
Bei MPG-Dateien gibt es eine Funktion "smart rendering". Dabei werden ja nur die neuen Schnitte gerendert. Das gekürzte Ausgangsmaterial ist dann in der Regel kleiner als das Ursprungsmaterial.
Alles in allem ist es also für mich nicht klar, wie ich das Zeil erreichen kann, dass eine Bearbeitete Datei (nur einfaches wegschneiden/ rausschneiden von Inhalten, z.B. Werbeblöcken), nach dem rendern nicht größer wird, als das Ausgangsmaterial. Durch hohe Bitraten ist es aber möglich dass solche Dateien im Nachhinein größer werden, als vorher.
Vielen Dank
Gruß
Frank M.