Hier meine Erfahrungen bzw. Vorgehen mit dem "Reflecta Super 8+ Scanner" (Einzelbilddigitalisierung)
1. Scan mit verminderter Helligkeitseinstellung (Helligkeit -21, automatischer Kontrast aus) falls Film an schlecht geklebten Stellen hängt, mit Gefühl unterhalb zwischen den beiden Führungsrollen am Filmstreifen ziehen. Kam kaum vor.
2. Bilddateien in einzelnen Szenen zerlegen, d.h. für jede gefilmte Szene einen eigenen Ordner anlegen. Grund: sonst funktioniert die Zwischenbildberechnung nicht optimal (s. Punkt 4)
(3. Eventuell die jpg.-Bilder im Batchverfahren mit IrfanView mit Autokorrektureinstellung verbessern.)
4. Die einzelnen Szenenordner mit den jpg-Dateien auf die Dateiablage von Respeedr schieben, Geschwindigkeit auf 72% bei 18 B/Sek. Originalaufnahme, Optical Flow (= echte Zwischenbildberechnung) aktivieren, Ausgabemedium 50p, beste Ausgabequalität einstellen.
5. Die von ReSpeedr erzeugte *.mp4 in VDL-Premium importieren, Farbe, Helligkeit, Kontrast,Gamma usw. korrigieren Autobelichtung testen, das Plug-In Neat Video ist eigentlich ein Muss, eventuell mit Pixelan-Plug-In bearbeiten. Am Anfang jeder Szene müssen möglicherweise 2 bis 3 Frames gelöscht werden, da diese vom Optical-Flow-Algorithmus fehlinterpretiert werden.
Anmerkung: Die von Respeedr erzeugte mp4 ist qualitativ wesentlich besser als die von Cyberview (Reflecta Software) generierte avi-Datei (Motion-jpg Codec)