Ich habe da wieder mal ne Frage.
Ich habe mir eine neues Spielzeug gekauft, eine GoPro Hero 2. Zur Zeit bin ich gerade dabei ein wenig mit der Kamera zu spielen, um mich mit der Kamera vertraut zu machen. Die Kamera bietet u.a. die Möglichkeit in 1280x720 50fps, 848x480 100 fps aufzunehmen.
Meine Filmauflösung/Projekteinstellung (nicht das Rohmaterial, sondern der fertig geschnittene Film) ist 1280x720 25 fps.
Wenn ich eine Aufnahme mit 1280x720 50fps ist die Timeline ziehe, werde ich nicht gefragt, ob ich die Aufnahme an die Projekteinstellungen 1280x720 25fps anpassen möchte. Bedeutet das, dass für die Bearbeitung in Magix die 50fps zur Verfügung stehen, oder was passiert ??
Ein wesentlicher Hintergrund meiner Frage ist folgender Ausschnitt, den ich bei www.pennula.de gefunden habe.
……und zum anderen ein sendetaugliches Bildformat generiert, müßt Ihr noch die 100 Bilder pro Sekunde im richtigen Verhältnis an die Timeline Eures Videoprojektes anpassen. Was heißt das nun? Da in diesem Beispiel ein Film mit 25 fps erstellt werden soll, müssen die 100 fps an die Timeline im Verhältnis zu 1/4 angepaßt werden, d.h. exakt 25 % der normalen Geschwindigkeit. Wird mit 120 fps gefilmt, muß im Videoprogramm bzw. in der Timeline dann entsprechend auf 30 fps umgeschalten, wobei auch hier die Reduzierung der Abspielgeschwindkeit im Verhältnis von 25 % liegt. Warum dieser Umstand? Nun, stimmt die Zeitlupeneinstellung nicht mit dem originalen Videomaterial überein, entstehen häßliche Schattenbilder, sogenanntes Ghosting.
Wenn Ihr weiter oben meine Erklärung zum Verständnis der Bildraten gelesen habt, dann wird Euch nun klar sein, daß Euer Schnittprogramm - ähnlich wie das menschliche Gehirn bzw. menschliche Auge - eine bestimmte Erwartung an Videofilme richtet: Legt Ihr Euch ein Videoprojekt mit 1280 x 720 Pixel und 25 fps an, dann verlangt das Schnittprogramm nach 25 Einzelbildern pro Sekunde. Da der Videoclip aus der HERO2 aber nun 100 Einzelbilder pro Sekunde liefert, müßt Ihr hier sprichwörtlich den gemeinsamen Nenner finden, nämlich das Verhältnis 1:4. Euer Schnittprogramm macht dann nichts anderes, als 100 Einzelbilder, die ja in der Realität einer echten Zeitsekunde entsprechen, auf korrekte vier Videobildsekunden zu strecken. Aber genau dadurch entsteht da der gewünschte Zeitlupeneffekt, nämlich die Verlangsamung von einer echten Zeitsekunde auf vier Zeitsekunden.
Entsteht das bei MagixMX auch oder wird das irgendwie abgefangen ??
Danke
Ex-Studio14