Hallo zusammen,
ich arbeite (Hobby-Projekte) bereits seit einigen Jahren mit Magix Video Deluxe und war (und bin es noch) immer sehr zufrieden mit der Software. Ich bin im Besitz der aktuellen 2021er-Version und alles läuft rund und flüssig. :)
Meine Frage bezieht sich auf die Projekt-Backup-Funktion und ich hoffe, dass vielleicht jemand aus seinem eigenem Workflow einen Trick / Tipp parat hat: Wenn ich mit einem Projekt fertig bin, dann erstelle ich gerne ein Backup auf meiner Festplatte (also, lasse Magix ein Verzeichnis mit allen genutzten Mediendateien und der Projektdatei erstellen), um es später vielleicht noch einmal problemlos als "Vorlage / Blaupause" nutzen zu können. Das funktioniert auch alles gut, lediglich die Größe der Verzeichnisse ist oftmals ziemlich hoch - denn immer wieder nutze ich Ausschnitte aus YouTube-Videos.
So ein YouTube-Video ist gerne mal 1GB groß - tatsächlich benötige ich häufig aber nur 20 Sekunden aus dem einstündigen Video - also quasi wenige Megabyte. Beim Backup-Prozess wird aber nicht nur der genutzte (zurechtgeschnittene) Ausschnitt aus dem Video gesichert, sondern natürlich das komplette 1GB-Video in das Backup-Verzeichnis abgelegt.
Das sorgt nun dafür, dass so ein Backup-Verzeichnis, wenn beispielsweise mal mehrere YT-Videos genutzt wurden, eine beachtliche Größe erreicht und meine Magix-Backups mittlerweile eine Menge Festplattenspeicher fressen. Ich verstehe den dahinter liegenden Prozess / die dahinterliegende Logik von Magix-Backup-Funktion und wollte daher fragen, wie ihr mit euren älteren Projekten umgeht? Die ausgeschnittenen (tatsächlich genutzten) Szenen aus dem YT-Video als eigenenständigen "Film" zu exportieren und dann an die jeweilige Stelle einzufügen, scheint natürlich eine (zeitaufwändige) Lösung zu sein - aber vielleicht hat jemand von euch ja ein paar andere Tricks / Kniffe, auf die ich bislang noch nicht gekommen bin.
Lieben Dank für eure Zeit und Mühe!
Josh