Aussetzer beim Exportieren und Abhören

Karl-Parchow schrieb am 28.12.2022 um 10:30 Uhr

Hallo, ich arbeite mit Samplitude Pro X 7. Die Vorgänger-Versionen liefen meist Fehlerfrei. Ich habe jahrelang mit ihnen gearbeitet.In der Pro X 7-Version habe ich beim Abhören der aufgenommenen Titel Aussetzer. Das Gleiche beim Exportieren. Außerdem meldet das Programm, bei verschiedenen Interfaces, das es die Interfaces nicht erkennt. Am Vortag funktionierte alles ohne Fehler und ich konnte alle Spuren störungsfrei aufnehmen. Habe alles auf 2 Rechnern getestet. Auf beiden passierte das Gleiche. Die Treiber sind ordnungsgemäß installiert. Sonst hätte ich ja nicht schon störungsfrei aufnehmen können. So macht die Musik keine Freude. Wer kann mir helfen? Der Magix-Support konnte es bisher nicht und hat mir vor Wochen nur eine Ticket-Nummer geschickt.

 

Ein Rechner hat einen Intel Core i 7-1165G7 Prozessor

2.80 GHz, 64 Bit-Betriebssystem Windows 11

16 GB RAM

Freundliche Grüße Karl Parchow

 

 

Kommentare

SP. schrieb am 28.12.2022 um 19:28 Uhr

@Karl-Parchow Möglicherweise ist ein Windows 11 Update schuld? Hast du schon versucht den Puffer im deinen ASIO-Interfacetreibern zu vergrößern.

Du könntest auch in den Systemoptionen von Samplitude im Import/Export-Bereich, die Standardprogrammeinstellungen laden, dann wird alles im Programm zurückgesetzt. Das könnte helfen.

Karl-Parchow schrieb am 30.12.2022 um 13:03 Uhr

Danke für die Tips. Zwischenzeitlich funktioniert es dann mal wieder. Mit einem anderen Titel allerdings sehr merkwürdig.

Disapointed schrieb am 30.12.2022 um 15:17 Uhr

@Karl-Parchow

Mit welcher Auflösung und Sample Rate arbeitest du denn normalerweise?

Ich würde vorschlagen, mal ein Projekt mit 24Bit und 44.1Khz zu versuchen,

um zu sehen, ob es immer noch zu Aussetzern kommt oder ob diese nicht

wenigstens teilweise zurückgehen. Auch sollte ein gutes Audio Interface

mit einem eigenen Asiotreiber verwendet werden. Ferner sollte während

des Betriebes der DAW (Samplitude) möglichst kein anderes Programm

offen sein. Bei intensiver Verwendung von virtuellen Instrumenten und

Audioeffekten kann man die Last durch die Freeze-Funktion minimieren.

 

P.S.:

Mit Windows11 hätte man vielleicht noch etwas warten können und erstmal

bei Windows10 bleiben können.