Bei MAGIX Samplitude Music Studio 25.0.0.32 (DP3) auf Windows 10-Rechner:
Audioaufnahme funktioniert nicht, obwohl übers ZOOM H4-Interface das Mikrofonsignal zu hören ist. Treiber ist auf "WASAPI Kopfhörer Audio H4" eingestellt. Aber es ist kein Einpegeln des Signals möglich und es entsteht kein Ton bei der Aufnahme!
Was muss ich anders für die Aufnahme einstellen?
Einmal bitte Screenshot von den Treibereinstellungen machen und hier posten.
Reicht Dir das zum Anschauen?
LG, Rudolf
@Rudolf-Koenen Schaue einmal bitte in den Soundeinstellungen von Windows nach, ob die Abtastraten von deinem Mikrofon und Windows übereinstimmen, d.h. beiden sollten gleichzeitig 44100 Hz oder 48000 Hz verwenden.
Reicht Dir das zum Anschauen?
LG, Rudolf
Nein, reicht nicht. Bitte auch Fenster "Audiogeräte" posten und vielleicht auch so, dass man alles gut lesen kann.
Warum benutzt du eigentlich den Wasapi-Treiber?
Wenn du das ZOOM H4 mit dem Rechner als Interface verbunden hast, stellst du im Music Studio den MME Treiber ein.
Für die Aufnahme müsste dann ein Microfon (H4) ausgewählt sein und du kannst den Ausschlag in der DAW sehen, wenn du ins ZOOM sprichst.
Nein, kein MME sondern ASIO, damit das Software-Monitoring funktioniert.
Bei mir sieht das so aus:
Er muss ja erstmal aufnehmen und das geht mit dem ZOOM nur, wenn er den MME nimmt.
Und wo ist das MIC vom ZOOM für die Aufnahme bei dir? Über das Yamaha kann man das ZOOM nicht verbinden.
Er muss ja erstmal aufnehmen und das geht mit dem ZOOM nur, wenn er den MME nimmt.
Und wo ist das MIC vom ZOOM für die Aufnahme bei dir? Über das Yamaha kann man das ZOOM nicht verbinden.
Natürlich habe ich kein Zoom H4. Anstelle meines UR22mkII muss man sich das Zoom denken.
Asiotreiber vom Zoom
Aufnahmegerät Zoom IN
Wiedergabegerät Zoom OUT
Wenn du das so sagst, wird es wohl stimmen. 😕🙊
Da ich das Zoom H4n Pro besitze, benutze ich natürlich den mitgelieferten Asio-Treiber von Zoom. Hier der Link zum Download des ASIO-Treibers: https://zoomcorp.com/de/de/handy-recorder/handheld-recorders/h4n-pro/h4n-pro-support/
Hier noch zwei Screenshots:
@FormerUser
...nur so am Rande: Schönes Avatar-Bild hast Du da. Kommt mir sehr bekannt vor ;-)))
Erstmal danke, dass du meine Antwort mit dem Asiotreiber quasi bestätigt hast. Für´s Software-Monitoring sollte es schon ASIO und nicht MME sein.
Mein Avatar ist doch schon leicht anders als deiner. Ist doch eigentlich auch egal. Ich lasse es jedenfalls so.😎
Hallo VOXS, hallo FELDEFFEKT-TRANSISTOR, hallo BilderMacher, hallo SP,
danke für Eure Mühe. Ich komme momentan trotzdem nicht weiter.
Zur Info: die Projekt-Spuren, die ich schon aufgenommen hatte, stammen alle aus Aufnahmen mit einer Vorgänger-Samplitude-Version, die noch auf Windows XP-Basis erstellt wurden und die ich mühelos im neuen Samplitude öffnen und sogar bearbeiten kann (Mix, Master etc.). Nur klappt es sonderbarerweise nicht, mit dem REC-Button etwas Neues dazu aufzunehmen.
Den Treiber fürs ZOOM H4 habe ich zwar downgeloadet (danke für den Tipp, VOXS) und auf meinem Rechner geladen, aber er wird vom Samplitude-Programm unter den Audioeinstellungen nicht angenommen, obwohl er in der Liste auftaucht (Meldung "loading failed" beim Versuch, diesen Treiber auszuwählen). In der Maske der anzusteuernden Audiogeräte taucht sodann gar kein Angebot mehr auf: nur ein leeres Feld.
Wenn ich unter Audioeinstellungen auf "WASAPI Lautsprecher (ZOOM H and F Series Audio)" stelle, kann ich wieder alle Spuren abspielen und hören, aber trotzdem nichts dazu aufnehmen. Wenigstens erscheint dann unter den Audiogeräten "1+2 WASAPI In". Bei einer REC-Aufnahme entsteht nach wie vor nur ein leerer Balken ohne sicht- und hörbaren Audioinhalt.
Es ist mir ein Rätsel, warum die Aufnahme nicht funktioniert. Habt ihr noch eine Idee?
Alternativ zum Asiotreiber von Zoom kannst du den Low-Latency bzw. ASIO4ALL antesten, in dessen Maske du dann das Zoom angibst. Aber bei @VOXS fumktioniert der Asiotreiber von Zoom ja auch. Alles ein wenig merkwürdig . . .
P.S.:
-Befindet sich auf dem Zoom auch die aktuellste Firmware?
-Hast du mal einen Buffer von 256 oder 512 getestet?
...wenn der Asio-Treiber ordnungsgemäß installiert ist, musst Du am Zoom H4 natürlich noch auf Audio-Interface umstellen, sonst funktioniert das nicht! Ein Blick ins Handbuch vom H4 zeigt, wie man das macht ;-)
Danke für Eure weiteren Tipps!
Im einzelnen:
@FET
"ASIO4ALL" erhalte ich nicht als Auswahlmöglichkeit angezeigt.
Mit "Magix Low Latency" kann ich die Spuren nicht mehr abhören - sonderbarerweise, denn vor ein paar Tagen noch hatte ich Mixes & Mastern nur mit Low Latency gemacht, ganz ohne Probleme.
@VOXS
Das ZOOM H4 hatte bisher - auf Windows XP-Basis - ohne besondere Einstellungen funktioniert, was Abhöre und Aufnahme anging. Auf Windows 10 funktioniert nur die Abhöre korrekt (sodass ich damit weiterhin die alten Aufnahmen mixen und mastern kann), nur die Aufnahme neuer Spuren funktioniert nicht - wie hier als Problem beschrieben. Frage: gibt es einen speziellen Ort, wohin ich den neu geladenen ZOOM H4-Treiber "ordnungsgemäß" (wie Du schreibst) legen muss, damit er korrekt von Samplitude Music Studio erkannt und geladen werden kann? Vielleicht liegt es daran, dass dies noch nicht zum gewünschten Erfolg geführt hat? Ich habe den Treiber im Programm-Ordner zu anderer Software gelegt und von dort geöffnet. Samplitude hat daraufhin die Angebote in der Liste der Treiber zwar erweitert, aber ich kann im Befehlfeld Audioeinstellungen den "ZOOM H and F Series ASIO"-Treiber nicht öffnen (siehe oben): heute hatte ich bei diesem Versuch sogar wiederholt Abstürze.
Ich habe den Treiber im Programm-Ordner zu anderer Software gelegt und von dort geöffnet
Der heruntergeladene Treiber steckt in einer ZIP-Datei hat zwei Ordner, wenn sie entpackt wurde. Entpackt wird nicht in den Programmordner. Du musst die Datei H_and_F-Series_ASIO.exe ausführen, damit der Treiber installiert wird. Dann steht er auch zur Verfügung.
Dank dem Link von VOX habe ich für mein H2n nun auch einen ASIO und kann es damit nutzen, um aufzunehmen.
Nach dem Download hast Du eine ZIP-Datei, die wiederum zwei Ordner enthält, wenn Du die Datei entpackst.
Nun wählst Du den Ordner "H_and_F-Series_ASIO_v4.0.0_E und führst das darin befindliche Programm "H_and_F-Series_ASIO.exe" aus. Der ASIO-Treiber wird nun ordnungsgemäß installiert.
Wenn Du Probleme mit dem Zoom H4pro unter Windows 10 hast, musst Du die sog. Firmware des Gerätes aktualisieren. Auch zu finden auf der Zoom-Internetseite (siehe oben). Bitte unbedingt das Handbuch lesen, wie man das macht!
Solltest Du das ältere Modell Zoom H4 (nicht H4pro) haben, findest Du hier die Firmware:
https://zoomcorp.com/de/de/handy-recorder/handheld-recorders/h4/h4-support/
An Euch ALLE nochmal vielen Dank für die vielen Tipps, Überlegungen, Hinweise etc.
Es ist immer wieder toll zu erleben, wie hilfreich eine solche Runde sein kann!
Das oben beschriebene Problem ist leider nicht lösbar, das habe ich inzwischen durch den Magix-Technik-Support erfahren: denn das ZOOM H4 wird unter Windows 10 definitiv nicht mehr (treibermäßig) unterstützt. Genausowenig mein Alternativ-Interface TASCAM US-122, das jetzt leider auch schon zu alt für das System ist.
Aber eine Frage hätte ich noch an Euch: mit welchen Interfaces habt ihr persönlich im Verbund mit der Samplitude Music Studio-Software die besten Erfahrungen gemacht, was Stabilität, Workflow etc. angeht? Was würdet ihr mir da empfehlen wollen, wenn ich jetzt in aktuelles Interface-Equipment investiere?
Danke und herzliche Grüße!
@Rudolf-Koenen Ich benutze schon seit Jahren ein Focusrite Scarlett 2i4 und bin damit als Hobbyist zufrieden. Der ASIO-Treiber ist okay.
Wenn ich zwischen mehreren Audio-Anwendungen hin- und herspringe, dann kann der Treiber sich selten einmal "verschlucken" und dann muss ich das Interface einmal vom PC abziehen und wieder einstecken, um es neu zu starten.
Die aktuelle Version ist das Scarlett 4i4, dann gibt es noch die günstigeren Varianten 2i2 und Solo, die dann jeweils über weniger Ein- und Ausgänge verfügen. Aber wenn du nicht viele Monitorlautsprecher brauchst oder viele Mikrofone/Instrumente auf einmal auf getrennten Kanälen aufnehmen möchtest, dann kannst du dir auch gerne diese Varianten anschauen.
Sehr gute Treiber sollen Interfaces von RME haben, etwas das Babyface Pro. Aber das ist weit teurer als die genannten Alternativen.
Vielen Dank, SP.!
Ich werde mir die von Dir genannten Interfaces mal in Ruhe anschauen. Vielleicht nutze ich dann direkt die Gelegenheit, von einem "nur" Stereo-Interface zu einem mehrkanäligen Interface (mit mehr Eingängen) zu wechseln.
Viele Grüße!
Als erstes muss man sich überlegen, ob man ausschliesslich alles alleine per Overdubbing aufnehmen möchte. Dann reicht ein Zweikanal-Audio Interface. Wenn man aber z.B. mehrere Bandmitglieder gleichzeitig auf separaten Einzelspuren aufnehmen will, braucht man dementsprechend ein Audio Interface mit mehreren Aufnahmekanälen.
Ein spezielles Interface für Samplitude Music Studio braucht es nicht. Die aktuellen voll asiotauglichen 24 Bit Audio Interfaces mit einem eigenen Asiotreiber und symetrischen Klinken/XLR Kombi-Anschlüssen mit schaltbarer 48V Phantomspannung sowie Hi-Z Schalter für (passive) E-Gitarren/Bässe sollten problemlos unter Windows 10 mit jeder kompatiblen DAW Software zusammenarbeiten. Ich selbst habe ein Steinberg UR22-mkII, welches bei mir anstandslos mit Steinberg und Magix DAW Software unter Windows 10 stabil läuft.
Von Steinberg gibt es natürlich selbstverständlich auch Audio Interfaces mit mehr als nur zwei Aufnahmekanälen . . .
Ein weiterer Aspekt für die Anschaffung eines mehrkanaligen Audiointerfaces ist auch die Möglichkeit, externe Effektgeräte (Delay, Hall, Audio-Prozessoren, Synths usw.) anzuschließen. Aber natürlich kann es auch sein, im Proberaum o.ä. eine komplette Band aufzunehmen zu wollen.
Abgesehen vom Steinberg UR22 (hatte ich auch und war gut), sind die Produkte von Focusrite Scarlett zu empfehlen - zumal es viele kostenlose Plugins, Instrumente usw. dazu gibt.
Ein weiterer Aspekt für die Anschaffung eines mehrkanaligen Audiointerfaces ist auch die Möglichkeit, externe Effektgeräte (Delay, Hall, Audio-Prozessoren, Synths usw.) anzuschließen. Aber natürlich kann es auch sein, im Proberaum o.ä. eine komplette Band aufzunehmen zu wollen.
Abgesehen vom Steinberg UR22 (hatte ich auch und war gut), sind die Produkte von Focusrite Scarlett zu empfehlen - zumal es viele kostenlose Plugins, Instrumente usw. dazu gibt.
Das ist ja alles nicht falsch, was du da sagst. Aber der Hauptvorteil, wenn man mit DAW-Software zu Hause als Hobbyist rummacht, ist ja hauptsächlich, dass man vollständig "in the box" arbeiten kann, also keine teuren Hardware-Effekte und Hardware-Klangerzeuger anschaffen muss und trotzdem durchaus gute Ergebnisse erzielen kann.
Um gute kostenlose VST PlugIns zu bekommen, muss eigentlich nur die Augen und Ohren aufmachen und bereit sein, verschiedenes auszuprobieren.
Bei einem Steinberg Interface ist in der Regel auch eine Lizenz einer abgespeckten Vollversion einer bekannten hamburger DAW mit dabei, wenn man mal über den Tellerrand hinausblicken will . . .
Es gibt günstige externe Effektgeräte wie zB. das "Behringer Ultrafex Pro", welches auf der einen Seite schon fast legendär ist und als Plugin (auch von anderen Herstellern ähnliche) als nicht zu bekommen ist. Dumm ist nur, dass man eine Effekteinstellung nicht speichern kann, sondern nur notieren. Irgendwas ist immer 🙂🙃🙂