Hallo Magix-Gemeinde,
ich bitte für mein Archivierungskonzept um Unterstützung (bevor ich tagelang das Falsche mache):
1. Sony Digital 8: Die Bandaufzeichnung nehme ich über Firewire in Magix VDL 16 plus auf und speichere sie vor dem Bearbeiten als Sicherungskopie in das Archiv gesondert weg. Diese Datei müsste ja die beste Qualität haben, die zu erreichen ist - das Format ist wohl DV-AVI? Wenn ich diesen Film anschließend testweise in VDL ohne weitere Veränderungen als DV-AVI exportiere, erhalte ich merkwürdigerweise eine geringfügig größere (aber wohl nicht bessere?) Datei, der Unterschied liegt im Audioformat. Nach der Bearbeitung sichere ich den Projektordner das Disc-Projekt und das DVD-ISO-Image ebenfalls ins Archiv. Soll ich den bearbeiteten, fertigen Film auch noch mal als DV-AVI exportieren (auf Festplatte, ich möchte von den Bändern weg), oder bringt das keinen Qualitätsvorteil? Immerhin könnte ja sein, dass man den Film nach Jahren wieder anfasst und verändern möchte.
2. Canon Legria FS 20 (SD-Camcorder): Die Aufnahmen kommen als mpeg2 von der Speicherkarte und werden im Orginalformat (ohne VdL, mit Teracopy) als Sicherungskopie abgelegt.. Ansonsten wie oben. Auch hier die Frage: Soll der bearbeitete, fertige Film als DV-AVI gesichert werden? Da ja schon die Originaldaten MPEG2 sind, kann die Qualität nicht besser werden, aber sie wird hoffentlich auch nicht schlechter ...
3. Allgemein: Empfiehlt es sich, MPEG2-Aufnahmen zugunsten der Qualität möglichst nicht zu verändern (also z. B. mit Video-Cleaning zurückhaltend umzugehen), damit beim Erstellen einer DVD nicht noch einmal gerendert werden muss (Smart-Rendering bei den MPEG-Encorder-Einstellungen)?
Danke für die Hilfe!