Analog Hardware, Preamp, Compressor, EQ, ect. in Samplitude

Erquicken schrieb am 18.03.2025 um 20:02 Uhr

Hallo liebe Community,

Ich möchte diesen Thread gerne dem Thema Analog Hardware widmen.
Immer wieder kommt es in der Community zu technischen fragen.
Wann sollte man welches Mikrofon nehmen, welches Audio Interface eignet sich für was, welche Samplerate empfiehlt sich wann.
Lohnt es sich überhaupt Analoge Hardware zu nutzen im Zeitalter von VST Plugins und Hardware Emulationen.
Wann nützt einem ein Preamp etwas, brauche ich eine Analoge Kompression?

Um nicht gegen die Community Richtlinien zu verstoßen, bitte ich darum,
keine Werbung für andere DAWs zu machen, oder Beiträge nach dem Motto "Must Have" zu verfassen,
sondern lediglich ein einen sachlichen anwendungsbezogenen Austausch zu betreiben/schildern.
Ein Simples Bespiel für den Anfang möchte ich mit dem Thema Home Recording machen.

Wer kennt es nicht, man nimmt seine ersten Texte auf und fragt sich welches Mic sollte ich nehmen?
Klassiker sind das Rode NT1A, AKG P120/P220 oder das inzwischen weit verbreitete Shure SM7B.
Des Öfteren ist man dann unzufrieden und fragt sich, sollte ich nun ein Preamp nehmen oder doch lieber ein anderes Mikrofon?
Doch eure DAW, hier bei MAGIX "Samplitude", kann euren Sound immer nur so gut Bearbeiten, wie das Signal aufgenommen wurde. Aus diesem Grund ist die Wahl des AudioInterfaces und des Microfones Essentiell,
aber auch die Vorverarbeitung durch ein Preamp oder Channel Strip.

Darum beginne ich mit folgender Frage,
welches Mic nutzt du für deine Aufnahmen und warum gerade dieses ?
Nutzt Du eine Vorverstärkung, mit oder ohne Kompression ?

LG-euer-Erquicken

Kommentare

dbekrause schrieb am 19.03.2025 um 09:11 Uhr

Moin @Erquicken, ich habe vor einiger Zeit mein Audio-Equipment nach einigen wirklich heftigen Kommentaren zu meinen kommentierten Youtube-Videos ganz gut aufgerüstet...auch meine Kommentierung und deren Vorbereitung gründlich überarbeitet, aber das soll hier kein Thema sein.

Ich habe mir damals neben einem recht passablen - aber nicht zu teuren - Audio-Interface - Behringer U-Phoria UMC22 - ein Mikrofon von Rode, das PodMic gekauft - der aus meiner Sicht am besten aufgestellte Händer ist Thormann.

Mit dieser Ausstattung - Kosten zusammen ca. 150€, also garnicht teuer - und der Nutzung von Magix-Audio-Effekten habe ich wirklich passable Ergebnisse erzielt, mit der Qualität der vorangegangenen Videos nicht zu vergleichen.

Zuletzt geändert von dbekrause am 19.03.2025, 09:12, insgesamt 1-mal geändert.

PC 1:CPU Intel Core i7 6700K, 64GB RAM, Grafik Gigabyte Nvidia GTX 1080 Ti (Studio-Treiber 572.83), Windows 10 Pro 22H2, Build 19045.5608, Magix Video Pro X16 22.0.1.260 (UDP3), Video Deluxe Plus 2025 24.0.1.239 (UDP3), Photostory deluxe 2025 24.0.1.204

PC 2: CPU Intel Core i7 9700F, 32GB RAM, RTX 2060 Super (Studio-Treiber 572.83), Windows 11 Pro 24H2, Build 26100.3476, Magix VP X15 21.0.1.205

Notebook: ACER Aspire Nitro 5 CPU Intel(R) Core(TM) i7-10750H, 32GB RAM, Grafik Nvidia Geforce RTX 3060 Notebook (Studio Treiber 572.72), Intel UHD Graphics 630, Windows 11 Pro 24H2, Build 26100.3476, Magix VP X16 21.0.1.260 (UDP3)

Wer will, findet Wege, wer nicht will, sucht Gründe...und der Mensch ist Weltmeister im Erfinden von Gründen😁
Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende die Dummen das Sagen😯

 

Erquicken schrieb am 19.03.2025 um 19:37 Uhr

Hallo @dbekrause, sei gegrüßt,
Die Wahl des Mikrofones ist immer essentiell für die Wahrnehmung bei den User/Followern.

Tatsächlich gab es vor einiger Zeit einen YouTuber, der macht ebenfalls Videos über Musik und über Entwicklung von Sound/Musik.
Er machte also ein Video über Sound, hat aber selbst wirklich einen grotten schlechten Sound für seine Stimme in dem Videos gehabt. Ich habe dann echt Equalizer und Kompressoren anmachen müssen um sein Video halbwegs folgen zu können. Das sind natürlich technische Hilfsmittel die nicht jeder hat.

Entweder war es zu verhallt, weil das Mic nicht zum Raum passte und der Raum war an sich ziemlich unbearbeitet.
Dann waren Teile der mitten völlig überbetont und es hat schon diesen "krächtzenden" Soundcharakter gehabt,
so das ich Ihm runter schrieb, in welches Frequenzen er was raus nehmen sollte, und wenn er schon Videos über "Sound" macht und den Leuten erzählen will, was guter Sound ist, dann solle er doch selbst auf seine eigen klangliche Präsentation achten.

Das Rode PodMic ist definitiv für viele der richtige schritt in die richtige Richtung.
Generell sind die Podcaster Mikrofone eine sehr gute Entwicklung in der Industrie.
Man sollte sich generell gegen hören, wenn der Ton nicht stimmt, brechen die Leute die Videos ab,
egal wie korrekt und informativ der Content auch sein mag, dem sollte man sich bewusst sein.

 

dbekrause schrieb am 19.03.2025 um 19:57 Uhr

@Erquicken,

und wenn er schon Videos über "Sound" macht und den Leuten erzählen will, was guter Sound ist, dann solle er doch selbst auf seine eigen klangliche Präsentation achten.

gibt ein Sprichwort aus Ur-Oma's Zeiten,welches nach wie vor Gültigkeit hat: "Der Schuster hat die schlechtesten Schuhe"😁

Man sollte sich generell gegen hören,

jepp, und nicht nur das: Seit jener Zeit schreibe ich konsequent Skripte, die ich in übersichtliche Text-Passagen unterteile und vor dem eigentlichen Kommentar etwas einübe, ich kommentiere nie wieder aus dem Stegreif...ist nunmal nicht jeder der geborene Sport-Kommentator.

Und in der Tat, es hat lange gedauert, bis ich die richtigen Einstellungen für meine Stimme gefunden hatte...gab dafür gute Tips aus einem, eigentlich dem deutschen Youtube-Forum.

An der Audio-Qualität scheitern meine Videos bestimmt nicht mehr😉

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Erquicken schrieb am 20.03.2025 um 15:04 Uhr

Hallo @dbekrause, ich denke gerade in der heutigen Zeit ist es keine Zauberei einen Halbwegs guten Sound zu erreichen. Ich kenne das PodMic von Rode und wie Du schon sagtest, für 150 Euro absolut ein guter Standard.
Leider ist den wenigsten Bewusst, das ein guter Sound oft wichtiger ist als eine bessere Kamera.
Denn über den Ton/Sprache transportieren wir die Information.

Was ja auch die Geschichte des Filmes zeigt, nach dem der Film in Bewegten Bildern entstanden war, so war die zweite große Herausforderung der Ton. Nicht Farbe, Frame Rate oder Auflösungen, was sich ja dann mit der Zeit auch noch mal weiter entwickelte hatte.

Samplitude ist in vielen meine Bevorzugte DAW und ich habe im Laufe der Zeit festgestellt, das man eben nicht alles per VST Plugin lösen kann. Ich selbst habe mir einiges an Hardware in den letzten Jahren gegönnt.
Leider wird über Vor und Nachteile von Hardware Ergänzungen wenig gesprochen.
Was mich dazu bewegte diesen Thread aufzumachen.

Hast du schon mal mit Kompression in der Aufnahmekette gearbeitet ?
 

dbekrause schrieb am 20.03.2025 um 20:23 Uhr

@Erquicken,

Hast du schon mal mit Kompression in der Aufnahmekette gearbeitet ?

nicht dass ich wüsste, also nicht bewusst.

Ich räume hier ein, dass ich für Audio in meinen Videos nur das mache, was nötig ist, kann mit der Aufnahme-Funktion umgehen - siehe meine obige Beschreibung -, für Spezialitäten/Fachsimpelei fehlen mir schlicht die Tiefen-Kenntnisse, tut mir leid...mit Video kenne ich mich besser aus😉

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BilderMacher schrieb am 22.03.2025 um 13:40 Uhr

Hast du schon mal mit Kompression in der Aufnahmekette gearbeitet ?

Gerade heute ist ein Video online gegangen, in dem es um Kompressoren und die Audio-Bearbeitung und -Codecs geht. Interessant, da alles am Schnittprogramm (VPX) gezeigt wird.

"Je mehr die Menschen wissen, desto weniger müssen sie glauben!"

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dbekrause schrieb am 22.03.2025 um 14:37 Uhr

@BilderMacher, wow, erste Sahne-Video, kann man da nur sagen, Danke für den Hinweis😀👍 ...ich hab fast das Gefühl, als könnte mir das für meine beiden Youtube-Video-Projekte, an denen ich aktuell zugange bin, nützlich sein😀

Wobei, eine Kleinigkeit in dem Video stimmt nicht: Ich hab gerade problemlos sowohl in mein VDL als auch VPX eine m4a-Audio-Datei geladen, hat prima funktioniert😉 ...aber wenn's weiter nichts ist, so verständlich hat mir noch niemand Einzelheiten bezügl. Audio erklären können.

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vdl-user-v19 schrieb am 22.03.2025 um 15:12 Uhr

@dbekrause,

hast Du da QuickTime oder QuickTime Alternative auf Deinem Rechner installiert? Denn normalerweise werden ohne diese zusätzliche Installation m4a-Dateien nicht importiert. Betrifft auch diverse Magix-Audioprogramme.

BilderMacher schrieb am 22.03.2025 um 15:38 Uhr

Genau, m4a kann ich auch importieren, anhören und bearbeiten.

Qt-Alternative ist bei mir installiert.

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dbekrause schrieb am 22.03.2025 um 17:47 Uhr

@vdl-user-v19, @BilderMacher

Qt-Alternative ist bei mir installiert.

Bei mir nicht, und es klappt trotzdem😉

Ich vermute bei Benutzern, wo's (noch) nicht klappt, dass die den MP4-Codec nicht akiviert haben, das würde auch erklären, dass die evtl. vorhandnen m4a nicht funktionieren...eine andere Erklärung hätte ich jetzt nicht.

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Wer will, findet Wege, wer nicht will, sucht Gründe...und der Mensch ist Weltmeister im Erfinden von Gründen😁
Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende die Dummen das Sagen😯

 

Erquicken schrieb am 23.03.2025 um 09:50 Uhr

Hallo, einen wunderschönen Sonntagmorgen an alle hier.

So sehr ich mich auch freue, das meine Frage an @dbekrause Anlass für Diskussion und Austausch zum Thema Kompressoren ist, um so wütender macht es mich, wenn der Moderator des Forums "@BilderMacher" mich maßregelt, das ich bitte nicht so ausschweifend argumentieren soll in anderen Beiträgen, weil es das Thema des Threads verlässt.
Dann genau das Selbe tut, dann noch ein Video postet in dem die Funktionsweise eines Kompressors falsch erklärt wird. Doch dazu später mehr.
 

Vorab:
1. Wer mit einer Digitalen Kamera aufnimmt,
wie in dem Video durch mit dem Donner dargestellt, wird das Signal schon runter geregelt aufzeichnen bzw. die Amplitude beträgt maximal 0db auf dem Aufnahme Medium.
2. Classic und Symphonien werden in der Regel nicht Komprimiert bzw. sie kommen dezent und stark spezialisiert zum Einsatz. Kein gutes Beispiel für Einsteiger zum Thema Kompressor.


Doch zum Kompressor, die Veranschaulichung ist absolut Fehlerhaft und für den Laien irreführend.
Er zeigt Lautheitsunterschiede von 0db bis -40db auf, solche große Differenzen sollte man niemals mit einem Kompressor angehen. Auch nicht auf halber Strecke, also -20db den Kompressor ansetzen.

Das Verhältnis 4 zu 1 ist irreführend geschildert.
Zitat im Video bei 2:35 Minuten
"Bei einem Verhältnis von 4:1 wird jeweils um ein Viertel Reduziert." Falsch!!!
Weil denn müsste ja mit höheren Verhältnissen, die Kompression abnehmen, statt zunehmen.

Das "Verhältnis" beschreibt immer das Restsignal oberhalb des Thresholds, was durchgelassen wird.
Bei dem Threshold Handelt es sich um eine gesetzte Grenze zur/für Überschreitung, da das Signal permanent vom Kompressor erfasst wird, arbeitet der also Kompressor immer.
Nur, wenn er nicht komprimiert arbeitet er eben nur nicht aktiv/effektiv.

Zweiter massiver Fehler:
 

Die Attack
So heißt es Im Video bei 5:21 Minuten:

"Attack, der Angriff, bedeutet, wann der Kompressor, das eingestellte Ratio beim überschreiten des Threshold anwendet. Hier wird eine Verzögerung um Millisekunden eingestellt." Falsch!!!

Die Attack, regelt nicht die Zeit bis er arbeitet sondern wie Lange er für die Reduzierung insgesamt braucht.
Mann muss sich das so vorstellen, die Überschreitung des Threshold findet meistens im Millisekunden Bereich statt und das Signal ist ab da an einfach ungewollt Laut, wenn jetzt die Lautstärke zu schnell runter regelt werden würde, wäre das Signal wie abgeschnitten.
Es käme zu unschönen Verzerrungen im Ton.
Daher wird dem Kompressor also gesagt, wie langsam oder wie schnell er das Signal runter regeln soll.
Nicht wie lange er warten soll, bis er mit dem Komprimieren anfängt.

GAIN:
3. Fehler, GAIN nutzt man nicht um die volle Kompression wieder aufzuholen, sondern lediglich um die Gesamtlautheit wieder etwas anzuheben.
Denn durch die Komprimierung werden die Lauten Stellen den Leiseren angeglichen, was zur folge hat, dass das gesamte Signal plötzlich deutlich Leiser ist/wirkt.

Es gibt aber Ausnahmen in der Musik Produktion wo man das macht.


Mit diesen Worten wünsche ich allen noch eine gute Diskussion und ein angenehmes Wochenende.

Mfg-Erquicken

dbekrause schrieb am 23.03.2025 um 10:15 Uhr

@Erquicken, bedauerlich, dass Du - wieder einmal - ein (eigentlich hochinteressantes!!!) Thema für Gemecker gegen andere User, speziell Moderatoren missbrauchst.

Was soll das?
Das, was seinerzeit Thema war, hatte eine ganz andere Qualität, weil es überhaupt nicht zum Thread-Thema gehört hattte, wohingegen es hier ja im Kontext mit Audio liegt, auch wenn da etwas von Video-Codec hineinspielt.

So gut, wichtig und interessant ich den Punkt Audio und auch Deine Ausführungen dazu finde, ich bin deswegen

um so wütender macht es mich, wenn der Moderator des Forums "@BilderMacher" mich maßregelt, das ich bitte nicht so ausschweifend argumentieren soll in anderen Beiträgen, weil es das Thema des Threads verlässt.

raus hier. Offene Angriffe gegen andere haben aus meiner Sicht nirgends etwas zu suchen, so etwas regelt man, wenn einem das partout keine Ruhe lassen will, via Nachricht...ich selber habe so etwas wie Du zu Beginn meiner Mitgliedschaft hier in Magix-Info auch mal gemacht und habe das bis Heute nicht vergessen!

PC 1:CPU Intel Core i7 6700K, 64GB RAM, Grafik Gigabyte Nvidia GTX 1080 Ti (Studio-Treiber 572.83), Windows 10 Pro 22H2, Build 19045.5608, Magix Video Pro X16 22.0.1.260 (UDP3), Video Deluxe Plus 2025 24.0.1.239 (UDP3), Photostory deluxe 2025 24.0.1.204

PC 2: CPU Intel Core i7 9700F, 32GB RAM, RTX 2060 Super (Studio-Treiber 572.83), Windows 11 Pro 24H2, Build 26100.3476, Magix VP X15 21.0.1.205

Notebook: ACER Aspire Nitro 5 CPU Intel(R) Core(TM) i7-10750H, 32GB RAM, Grafik Nvidia Geforce RTX 3060 Notebook (Studio Treiber 572.72), Intel UHD Graphics 630, Windows 11 Pro 24H2, Build 26100.3476, Magix VP X16 21.0.1.260 (UDP3)

Wer will, findet Wege, wer nicht will, sucht Gründe...und der Mensch ist Weltmeister im Erfinden von Gründen😁
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BilderMacher schrieb am 23.03.2025 um 10:20 Uhr

@Erquicken, du wirst es nie kapieren! Antworte nicht. Lass es sein!

Zuletzt geändert von BilderMacher am 23.03.2025, 10:23, insgesamt 1-mal geändert.

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Erquicken schrieb am 23.03.2025 um 11:46 Uhr

Ich mecker nicht, würde ich jemanden anmeckern wollen, würde ich die betroffene Person direkt kontaktieren.
Wenn Ihr mir nicht glaubt, dann fragt andere Fachleute, druckt euch das aus, die werden euch das bestätigen.
Ich habe hier auch nichts zu kapieren, da ich die Funktionsweise eines Kompressors verstanden habe,
anders als der Hobby Dozent in dem Video.

Der Thread war Hardware gewidmet, nicht Software Kompressoren und nicht Dateiformaten.
Ist das etwa nicht erkennbar?
Habe ich nicht klar und sachlich geschildert worin der Fehler lag in dem Video?

Ich habe hier niemanden angegriffen, sondern sachlich meinen Unmut darüber Kund getan, dass die Regeln die mir hier auferlegt wurden, selbst nicht eingehalten werden, sowas nennt man Kritik.

Ich werde von euch ständig angegriffen, nicht andersrum!
Alles was ich die letzten Monate schrieb, wurde mehr oder weniger in abrede gestellt.
Dafür, das ich technische und fachlich Korrekte Argumente bringe.
Und dafür, das ich mir viel Zeit nehme, Recherchiere, Dinge ausarbeite, Screenshots anfertige und stets versuche anderen Usern fachlich korrekte Lösung anzubieten.

So ich denke es ist Zeit für mich dieses Forum zu verlassen.
Denn ich sehe gar nicht ein, euch hier länger mit Tips und Rat zu Seite zu stehen,
mit Wissen, welches teuer erkauft, Zeit intensiv erlernt und in Kooperation mit anderen Künstlern erarbeitet habe.

MfG-Erquicken

P.S. Trotz Kritik, schaffe ich es wenigstens noch Höflichkeitsformen zu wahren und grüße.