Alternative zu Music Maker

Rolfhelm schrieb am 28.12.2017 um 19:10 Uhr

Ich weiß, es ist vielleicht etwas kontraproduktiv für dieses Forum, aber als jahrelanger Music-Maker-Fan erlaube ich mir diese Frage einfach mal, weil ich zunehmend unzufriedener bin/werde mit dem Produkt und einfach mal den Vergleich brauche. Schon mein Update von MMM 2015 Premium auf 2016 gestaltete sich ziemlich abenteuerlich und funktionierte zunächst gar nicht und konnte erst nach mehrfachen Upgrates und Patches mit Hilfe des zumindest damals recht fähigen und engagierten Supports, ans Laufen gebracht werden. Optisch empfand ich die neue Oberfläche übrigens auch da schon ziemlich furchtbar, wohl weil das ganze Design jetzt auch auf kleine Handy-Displays passen musste. Mit einigen Fehlern ärgere ich mich immer noch herum und vor Allem Funktionen, die mit MMM 2015 zur Verfügung standen, sind nach wie vor einfach weg. In der Hoffnung, mit einem Update auf MMM 2017 wäre alles wieder gut, zeigte sich jedoch, das die alten Fehler immer noch vorhanden waren und weitere neue Einschränkungen noch hinzu kamen. Da ich mit drei Monitoren arbeite, war es zum Beispiel ein Nogo, dass sich der Soundpool nicht mehr abdoggen lässt. Inzwischen habe ich wieder auf 2016 downgegraded, weil ich so einfach nicht arbeiten konnte. Leider hat aber auch der Support inzwischen stark nachgelassen und ist nicht in der Lage weiter zu helfen.

Obwohl mein Rechnersystem (Windows10) auf Music-Maker optimiert ist und die Ressourcen keine Wünsche offen lassen, zeigen sich zunehmend auch kleinere, aber schwerwiegende Macken ins besondere bei den VSTs die ich mir nicht erklären kann, aber erst Recht nicht vom Support verstanden werden - aber auch hier jetzt zu weit führen würden.

Eigentlich währe wahrscheinlich eine Neuinstallation meines gesamten Systems von Nöten und am Erfolgversprechendsten. Dies gestaltet sich jedoch als sehr mühselig, da die gesamte Dateistruktur ab Music-Maker 2013 kontinuierlich gewachsen ist. Um auch am Ende wieder die komplette Soundpool-Sammlung und alle VSTs zur Verfügung zu haben, muss jede von mir gekaufte Update-Version neu installiert werden. Diese Prozedur habe ich bereits einmal hinter mir, als ich auf meinen neuen Rechner umgezogen bin und weiß deshalb was das bedeutet. Unabhängig von der Arbeit und dem Zeitaufwand, bezweifle ich, ob MAGIX zu den alten Versionen immer noch alle Upgrades verfügbar hält. Aber anders geht es wohl nicht.

Aber selbst wenn das alles klappen würde, ist nicht garantiert, dass alle meine alten Projekte dann noch ladbar sind und richtig laufen - ich fürchte eher nicht.

Mir konnte vom Support auch niemand sagen, ob all diese Probleme weg sind, wenn ich zu Samplitude wechsle und was bei einem Wechsel mit meinem Soundpool passiert (kann ich alte Loops verwenden) und wie unterscheidet sich die Arbeit mit Samplitude zu Music Maker usw.?

Oder bin ich halt doch vielleicht mit dem Produkt eines anderen Anbieters besser bedient, wenn ich halt jetzt einen klaren Schnitt mache?

Wenn ich mir jedoch so die Produkt-Präsentationen einiger anderer Anbieter ansehe, beispielsweise Cubase, Native oder Ableton, wirken diese auf mich zunächst eher abschreckend. Gibt es nicht doch noch Alternativen die in Look and Feel dem Music Maker ähnlich sind und die Ihr mir mal empfehlen würdet zu probieren und auszutesten.

Ich würde mich sehr über hilfreiche Infos, sowohl zur System-Restaurierung (vllt gibts ja doch noch andere Wege) als auch zu anderen Musik-Editoren und -Produktionsprogrammen, freuen. Mich würde aber auch interessieren, ob Andere, die ebenso wie ich ein seit Jahren gewachsenes System hegen und pflegen, ähnliche Probleme haben. Ich wäre für jeden Erfahrungsaustausch dankbar.

Gruß Rolf

Kommentare

Agfa-Click schrieb am 29.12.2017 um 11:54 Uhr

Hallo Rolf,

nein, es ist nicht kontraproduktiv sondern berechtigte Kritik. Auch ich bin vom Kauf der 2017er Version zurückgetreten.. Ich arbeite wieder mit MMM 2015. Ich bin es leid, dass bei jeder neuen Version auch neue Fehler, Probleme mit Treibern usw. auftreten. Ebenso gefällt mir das neue Konzept überhaupt nicht. Wenn ich komponiere arbeite ich mit SMS 2016 und für Kürmusik schneiden benutze ich MMM 2015. Ich hatte in der Vergangenheit so viele Problem mit den Neuerscheinungen, die leider nicht viele Neuerungen brachten. Außerdem immer die Angst wenn Updates von Windows erschienen: Läuft noch alles oder ist wieder etwas verbogen. Aber die Herren da oben denken sich, alles Super. Deshalb ist Deinen Kritik nicht kontraproduktiv. Da kann der Horsti12 schreiben bis ihm die Finger bluten. Trotzdem wünsche ich Allen einen guten Rutsch.

Larry98 schrieb am 29.12.2017 um 12:35 Uhr

Ebenso gefällt mir das neue Konzept überhaupt nicht.

Etwas komisch das dir das neue Konzept nicht gefällt wenn du im selben Text die Gründe nennst wieso das neue Konzept eingeführt wurde.

Ich bin es leid, dass bei jeder neuen Version auch neue Fehler, Probleme mit Treibern usw. auftreten.

Hier kritisierst du das bei jeder neuen Version sich immer wieder neue Fehler einschleichen. Es gibt nun aber keine neuen Versionen mehr, sondern die bestehende Version wird lediglich erweitert. So treten weniger Fehler auf. Und Fehler werden nicht mehr nur 1 Jahr behoben sondern lebenslang.
 

Ich hatte in der Vergangenheit so viele Problem mit den Neuerscheinungen, die leider nicht viele Neuerungen brachten.

Deswegen hat sich MAGIX von den jährlichen Versionen entfernt. Um die Limitierungen der kostenlosen Versionen aufzuheben reicht ja jetzt sogar einfach eine Seriennummer von einer älteren Version.
Neue Funktionen kann man etweder einzeln kaufen oder weiterhin als Paket (Plus, PremiuM) um dann erst Monate oder Jahre später die Funktionspakete zu verwenden. Ich habe noch 4 von den 9 übrig.

Außerdem immer die Angst wenn Updates von Windows erschienen: Läuft noch alles oder ist wieder etwas verbogen.

Und was hat das jetzt mit MAGIX zu tun? Dank dem lebenslangen Updatesupport ist dies ja kein Problem mehr.

Aber die Herren da oben denken sich, alles Super.

Wenn keine Fehler gemeldet werden, dann kann man auch keine beheben. Meldest du denn vorbildlich Fehler an den MAGIX Support?

Deshalb ist Deinen Kritik nicht kontraproduktiv.

Berechtigte Kritik ist nie kontraproduktiv.

Da kann der Horsti12 schreiben bis ihm die Finger bluten.

Nach dem Motto du kannst mit Kritik nicht umgehen und deine Meinung ist die einzig richtige. So funktioniert eine Diskussion nicht.

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VOXS schrieb am 29.12.2017 um 12:58 Uhr

Mir geht es ähnlich - ich habe mit Music Maker angefangen und bin dann auf Samplitude Pro X umgestiegen, da auch meine Ansprüche im Laufe der Zeit gestiegen sind. Brav bin ich von Pro X auf jetzt Pro X3 geklettert. Hat's was gebracht? Absolut nicht! Alberne Funktionen und PlugIns sind dazugekommen - klanglich hat sich nichts verändert. Der Workflow auch nicht. Mittlerweile stehe ich auf dem Standpunkt, dass ich mir keine weiteren Magix-Produkte kaufe.

Auch hatte ich die Gelegenheit, einen Song mir Sequoia zu produzieren. Eine absolut andere Spielklasse. Gesamtsound wesentlich besser - Workflow ähnlich Samplitude Pro X3.

OK - das macht sich natürlich auch im Preis bemerkbar und ist für einen Hobbyisten sicherlich nicht unbedingt erschwinglich. Ist aber auch nicht für ihn gemacht.

Wenn ich meine erste Version von Music Maker mit der aktuellen vergleiche, ist alles qietschbunt geworden, wichtige Funktionen (MP3-Export, Spuranzahl usw.) muss man zukaufen, Updates fast wöchentlich, Probleme über Probleme (siehe dieses Forum) usw. Ich glaube fast, die Magix Programmierer arbeiten nur an Patches um die Bananensoftware (...reift beim Kunden) am Laufen zu halten. Man muss schon ein sehr geduldiger Mensch und ein große Fan von derartiger Software sein, um da noch weiter mitzumachen.

Aber da wird unser Horsti12 sicherlich noch tolle Argumente haben, um dran zubleiben. Nur sollte man gelegentlich den Arbeitsaufwand und die Zusatzkosten (Funktionskauf, Updates...) im Auge behalten - dann relativiert sich das sehr schnell ins negative - leider...

Larry98 schrieb am 29.12.2017 um 13:10 Uhr

@VOX-HAMBURG 

wichtige Funktionen (MP3-Export, Spuranzahl usw.) muss man zukaufen

Quelle

Updates fast wöchentlich,

Hier brauche ebenfalls eine Quelle.

Probleme über Probleme (siehe dieses Forum) usw.

 

Das Problem ist in den meisten Fällen der User der vor dem Bildschirm sitzt.

Ich glaube fast, die Magix Programmierer arbeiten nur an Patches um die Bananensoftware (...reift beim Kunden) am Laufen zu halten.

 

Aber da wird unser Horsti12 sicherlich noch tolle Argumente haben, um dran zubleiben.

Ich mache mir vorher gedanken und verbreite nicht wie andere Falschmeldungen.

Nur sollte man gelegentlich den Arbeitsaufwand und die Zusatzkosten (Funktionskauf, Updates...) im Auge behalten - dann relativiert sich das sehr schnell ins negative - leider...

Welche Zusatzkosten. Das neue Konzept ist deutlich günstiger wie die Jahre zuvor. Oder wieso kommt man umsonst an alle Presets, Funktionen und Instrumente aus den Vorgängern wenn man einfach nur ältere Serienummern eingibt? Du sagst doch es wird teurer?
Mit der Eingabe der Serienummern von MX-2017 konnte ich alle Instrumente umsonst freischalten lassen und habe vom aktuellen Music Maker die ganzen Instrumentencoupons noch übrig. Bedeutet das ich auch noch über die nächsten Jahre alle weitere Instrumente umsonst bekomme.

 

Zuletzt geändert von Larry98 am 29.12.2017, 13:20, insgesamt 1-mal geändert.

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VOXS schrieb am 29.12.2017 um 13:19 Uhr

@Larry98

...war klar, dass Du mit der Premium- oder Plus-Version kommst. Ich hatte damals keine Plus-Premium-Supiversion und alles war drin. Und viele Updates, Patches, Verbesserungen gab es auch nicht - es lief einfach...

Aber bestimmt liegt es wieder am Betriebssystem, dass das heute nötig ist. Komisch nur, dass andere Software-Hersteller da von vornherein etwas sorgfältiger arbeiten.

Larry98 schrieb am 29.12.2017 um 13:21 Uhr

@Larry98

...war klar, dass Du mit der Premium- oder Plus-Version kommst. Ich hatte damals keine Plus-Premium-Supiversion und alles war drin.

Verstehe ich das richtig. Du erwartest von der kostenlosen Version das sie mit allen Funktionen und Presets daher kommt?

Wieso sollte man sich dann eine Plus oder Premium Version kaufen wenn die kostenlose schon alles bietet?

Und viele Updates, Patches, Verbesserungen gab es auch nicht - es lief einfach...

Keine Verbesserungen = gut?

Zuletzt geändert von Larry98 am 29.12.2017, 13:24, insgesamt 3-mal geändert.

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VOXS schrieb am 29.12.2017 um 13:33 Uhr

@Larry98...ich hatte damals KEINE kostenlose Version, sondern die kleinst mögliche. However - ich will hier nicht gegen Windmühlen kämpfen. Soll sich jeder selbst ein Bild machen...

Larry98 schrieb am 29.12.2017 um 13:33 Uhr

@Larry98...ich hatte damals KEINE kostenlose Version, sondern die kleinst mögliche. However - ich will hier nicht gegen Windmühlen kämpfen. Soll sich jeder selbst ein Bild machen...

Und die hieß die bzw. wie viel hat sie gekostet?

Zuletzt geändert von Larry98 am 29.12.2017, 14:03, insgesamt 3-mal geändert.

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Rolfhelm schrieb am 29.12.2017 um 14:50 Uhr

Ich weiß nicht, gehört Horsti mit zum MAGIX-Team? Das sind fast die gleichen Aussagen die ich vom Support auch bekomme, aber kein bisschen weiterhelfen. Ich bin echt froh über die Posts von Agfa-Click und VOX-Hamburg, denn offensichtlich stehe ich mit meiner Empfindung nicht alleine da.

In der Tat war meines Erachtens die 2015er Version die schönste und eigentlich auch stabilste. Ich habe so den Eindruck, dass mit den Folgeversionen eine ganz andere Käuferschicht angesprochen werden sollte. Hauptsache das Ding läuft einigermaßen auf dem Handy. Etwas Eleganz im Design und  Nutzer-Komfort  für so alte Säcke wie mich wurde einfach abgeschafft und somit auch vom Support nicht mehr unterstützt.

Ich habe den Eindruck, als habe sich auch das Management bei MAGIX geändert, denn der nette Kontakt zum Support damals (Frau Blum), der wirklich sehr bemüht und kompetent war, brach schlagartig ab (Frau Blum ist nicht mehr erreichbar) und meine Probleme und die Programmfehler, die ich entdeckt habe, wurden einfach nicht mehr ernst genommen , obwohl mir von MAGIX schon Anfragen vorlagen, als Betha-Tester zu arbeiten.

Ich glaube, Horsti12, die Leute, die hier ihre Unzufriedenheit äußern, wissen ziemlich genau, wovon sie schreiben. Übrigens hinterlassen alle Updates Spuren in der Daten- und Verzeichnisstruktur die sich beim Downgraden nicht mehr so einfach rückgängig machen lassen. Deshalb scheue ich mich auch davor Samplitude mit einer 30Tage-Version zu testen, weil ich befürchten muss, das anschließend gar nichts mehr geht.  Und dass mit Samplitude die Welt auf einmal wieder heile ist, kann ich irgendwie auch nicht glauben und wird ja von VOX-Hamburg bestätigt.

Dass MAGIX anders kann bzw. konnte, hatte es mit der 2015-Premium-Version bewiesen. Alle folgenden Updates waren immer Schritte zu weniger, statt mehr und besser. Tut mir leid, aber wenn auf einmal der MP3-Export mit Surround-gemixten Projekten nicht mehr geht und ich dazu auf einmal externe Programme nutzen muss, hat dies nichts mit Verbesserung zutun. Übrigens auch nichts mit der Windows-Version.  Das ist reine Verkaufspolitik auf Kosten alter Stammkunden.

Übrigens sende ich nach jedem verdammten Absturz immer brav meine Fehlermeldungen! Habe bis jetzt aber noch nie erlebt, dass wirklich konkrete Fehler behoben wurden. Es kamen eher eigentlich immer neue Fehler dazu.

Mir geht’s auch eigentlich nicht so sehr um die Kosten. Habe sogar auch schon dem MAGIX-Management meinen Unmut über die Music-Maker-Entwicklung mitgeteilt und den Wunsch nach einer „echten“ Music-Maker-Premium-Version  für Erwachsene *grins* geäußert. Eine 64-Bit-Version im 2015-Design und mit eben all jenen Funktionen von damals, gerne zum Preis wie das Sumplitude Pro. – Keine Antwort!

Mal schauen, wer sich sonst noch hier meldet, aber ich glaube, wenn ich darf, werde ich mal an anderer Stelle Kontakt mit Agfa-Klick und VOX-Hamburg aufnehmen, zwecks Erfahrungsaustausch. Weil für mich die Art und Weise, wie sie mit Music-Maker möglich ist, Musik zu machen, nach wie vor einfach genial ist.

Larry98 schrieb am 29.12.2017 um 15:19 Uhr

Ich weiß nicht, gehört Horsti mit zum MAGIX-Team?

Nur weil ich einen kleinen Teil der Entwicklungs gut finde bin ich nicht automatisch im MAGIX Team.

Das sind fast die gleichen Aussagen die ich vom Support auch bekomme, aber kein bisschen weiterhelfen. Ich bin echt froh über die Posts von Agfa-Click und VOX-Hamburg, denn offensichtlich stehe ich mit meiner Empfindung nicht alleine da.

 

Meine Aussagen beziehen sich auf die aktuellste Version. Leider werden häufig Falschmeldungen verbreitet, obwohl sowohl in der Hilfe als auch in der Bestätigungsemail genau erklärt wird wie man die Limitierungen aufheben kann. Ich hatte mir sogar die Mühe gemacht und hierzu ein Tutorial geschrieben.

In der Tat war meines Erachtens die 2015er Version die schönste und eigentlich auch stabilste.

Wie erwähnt fleißig Bugs melden und dann wird die aktuellste Version immer fehler freier. Im Gegensatz zu den älteren Versionen bekommt man ja nicht nur 1 Jahr bugfixes sondern lebenslang.

und meine Probleme und die Programmfehler, die ich entdeckt habe, wurden einfach nicht mehr ernst genommen , obwohl mir von MAGIX schon Anfragen vorlagen, als Beta-Tester zu arbeiten.

Und wieso bist du dann nicht einfach beigetreten? So hättest direkten Kontakt statt über den Supportumweg.

Ich glaube, Horsti12, die Leute, die hier ihre Unzufriedenheit äußern, wissen ziemlich genau, wovon sie schreiben.

Ich habe mich hier nicht bezogen auf das komplette Programm sondern lediglich auf das neue Konzept, was viele Leute leider nicht verstehen und dann ihren Frust auslassen müssen, anstatt sich vorher mal korrekt zu informieren.

Tut mir leid, aber wenn auf einmal der MP3-Export mit Surround-gemixten Projekten nicht mehr geht und ich dazu auf einmal externe Programme nutzen muss, hat dies nichts mit Verbesserung zutun.

Genau diese Stelle habe ich oben mit meiner Aussage gemeint. Wo nimmst du her das der Mp3 Export und Surround Sound nicht mehr geht.
Er geht lediglich nicht wenn man die kostenlose Version benutzt.
Um die Funktion zu bekommen reicht die eingabe einer älteren Serienummer, aktuellen Serienummer oder wenn man wirklich nur die eine Funktion braucht kann man sie auch einzeln erwerben (was sich bei allen Funktionen, Presets und Co. nicht lohnt).

Übrigens auch nichts mit der Windows-Version.  Das ist reine Verkaufspolitik auf Kosten alter Stammkunden.

Hier beziehst du dich aber nicht auf die neueste Version, da man umsonst mithilfe einer älteren Seriennummer die neueste Version bekommen kann.

 

Zuletzt geändert von Larry98 am 29.12.2017, 15:25, insgesamt 1-mal geändert.

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Rolfhelm schrieb am 29.12.2017 um 16:10 Uhr

Hallo Horsti,

ich stand lange Zeit im regen, durchaus konstruktiven Austausch mit dem Support. Es wurden mir sogar diverse Effekte als Fehler bestätigt, aber bis heute nicht abgestellt. Übrigens auch das Fehlen des 5.1-MP3-Exports. Ich möchte aber an dieser Stelle nicht mehr weiter auf alle Einzelheiten meiner technischen Probleme mit dem neuen Konzept eingehen. Diese liegen dem Support vor und wurden von mir bereits in anderen Beiträgen hier im Forum dokumentiert. Hier ging es mir mehr um das Look and Feel dieses neuen Konzepts und wollte einfach mal hören, ob es vergleichbare Alternativen gibt, die man mal probieren könnte, da ich so einfach nicht weiter komme. Übrigens verstehe ich gar nicht, warum Du immer davon ausgehst, dass man hier nur mit kostenlosen Testversionen herumspielt. Ich arbeite ausschließlich mit den Premium-Versionen. Die Letzte 2017-Premium-Version wurde mir sogar von MAGIX zum Testen geschenkt. Zum Glück! Denn wenn ich für diesen Rückschritt auch wieder hätte bezahlen müssen, wäre ich ganz schön sauer gewesen. Und wie gesagt, meine alten "bestätigten" Fehler waren immer noch drin und dass man den Soundpool nicht abdocken kann, geht bei mir gar nicht. Gott sei Dank funktionierte meine 2016-Version noch, so dass ich diese jetzt erstmal weiter nutze. Ob ich je auf 2018 upgraden werde, weiß ich wirklich nicht.

Rolfhelm schrieb am 30.12.2017 um 14:56 Uhr

Hallo Justme,

wenn Du Erfahrungsaustausch als Herumlamentieren betrachtest... okay, mir hat's jedenfalls insofern schon etwas weiter geholfen, als dass ich jetzt weiß, dass ich ja ganz offensichtlich nicht alleine mit meinen Empfindungen da stehe. Außerdem ist ja gerade für die Art, wie ich Musik mache der Music-Maker genau richtig, bzw. darüber bin ich ja quasi erst ans Musikmachen gekommen. Und deshalb meine Frage, genau in diesem Forum, welche Hersteller, vor allem im Workflow, dem Music-Maker am nächsten kommen. Denn ich gehe davon aus, dass hier die Leute ja den Music-Maker am Besten kennen. Ich erhoffte mir hier ein paar Tipps und Anregungen, "bevor" ich meine Festplatte mit irgendwelchem Müll zu ballere und mich Tagelang in eine Software reinfuxen muss, um dann festzustellen, dass sie nichts für mich ist. Außerdem habe ich gerade auch mit MAGIX-Produkten die Erfahrung gemacht, dass diese sehr unangenehme Spuren in vorhandene Datei- und Verzeichnissstrukturen hinterlassen, die sich auch nach ordnungsgemäßer Deinstallation nicht mehr so leicht restaurieren ließen. Deshalb scheue ich auch nach wie vor davor, Samplitude zu testen. Wäre der MAGIX-Support noch das, was er früher mal war, hätte ich es ja noch gewagt, aber da ist nicht mit sehr viel Unterstützung zu rechnen.

Wenn aber hier alle meinen, dass das Samplitude quasi alternativlos ist und wahrscheinlich die meisten meiner Probleme damit behoben sind und auch vom Workflow her gut zu beherrschen wäre, besonders wenn man die Arbeitsweise mit dem Music-Maker schon gut kennt, ist dies ja auch schon ein guter Hinweis, der mir weiterhilft und mich motiviert es dann doch mal zu probieren.

Aber leider muss ich an der Stelle dann noch etwas weiter "lamentieren" *grins* und fragen, ob es bei Samplitude auch irgendwann einen ähnlichen Konzept-Schnitt gab, ähnlich dem Music-Maker von Version 2015 auf 2016/17? Und macht es evtl. Sinn, statt mit einer nagelneuen 30-Tage-Test-Version, mit einer günstigen älteren Version zu testen, die ja auch immer noch verkauft werden?

Also wenn ich da noch etwas an Input kriegen könnte, wäre dies für mich sehr hilfreich.

Gruß Rolf

VOXS schrieb am 30.12.2017 um 17:31 Uhr

Nachdem ich mir ein paar Songs von Dir angehört habe, arbeitest Du viel mit den Soundpools. Die so einfach in einen Song zu bringen, ist in Magix-fremden Programmen doch deutlich schwieriger. Ich denke, Du bist mit dem Samplitude Music Studio ganz gut beraten. Hier kannst Du in gewohnter Weise die Soundpools benutzen und hast einen verhältnismäßig professionellen Workflow: Hier ein Screenshot von der Version 2016:

Die allerneuste Version kenne ich nicht, hoffe aber, dass sie so ähnlich ist ;-) Probiere es aus - an eine etwas andere Arbeitsweise wirst Du Dich ohnehin gewöhnen müssen...

Rolfhelm schrieb am 30.12.2017 um 18:08 Uhr

Hallo VOX-Hamburg,

ja, nach dem ich jetzt auch mal ein paar Youtube-Videos angesehen habe, scheint Samplitude tatsächlich das für mich geeignetste Werkzeug zu sein. So wie ich das sehe aber nicht das Sampltude-Studio, sondern wirklich Samplitude Pro X3 oder gleich die Suite, oder reicht aus Deiner Sicht tatsächlich das Music Studio aus? Wo sind da die Unterschiede? Zumindest in dem Pro-Paket sind ja dann Soundpools und VSTs enthalten, ist das im Studio-Paket auch der Fall? In dem besagten Youtube-Video zu Samplitude Pro X3 habe ich auch die meisten meiner VSTs wieder erkannt, jedoch mein Leib- und Magen Synthsizer, der DN-e1 wurde nicht vorgestellt und ich glaube der Recvolta2 auch nicht. Weißt Du, ob die auch mit dabei sind, oder nicht? Gerade der DN-e1 macht bei mir nämlich seit einiger Zeit Probleme, da wäre eine frische Version sicher nicht schlecht. Dazu schreib ich Dir aber auch noch etwas per Mail ;-).

Soweit aber schon mal vielen Dank!

VOXS schrieb am 30.12.2017 um 18:35 Uhr

Da ich das Samplitude Music Studio mal gekauft habe, weil ich zwei neue Instrumente haben wollte und das im Vergleich günstiger war als der Einzelkauf, liegt es mir mir als "Karteileiche" auf der Festplatte rum :-)

Benutzt wird Samplitude Pro X3, weil meine Musikerkollegen dasselbe Programm haben und der Datenaustausch somit reibungslos funktioniert und ich mich an die X3-Arbeitsweise gewöhnt habe. Auch empfinde ich den Gesamtsound als besser - das ist aber rein subjektiv.

Die mitgelieferten VST-Instrumente verwenden wir größtenteils nicht, weil es (für uns...) besseres gibt (z.B. NI Kontakt, EZ-Drummer usw.). Allerdings arbeiten wir bzw. ich auch nicht mit Samples, sondern es wird alles selbst eingespielt bzw. via Midi-Keyboard arrangiert.

Entscheidend ist, dass Du "Deine" Software finden musst - technisch unterscheiden sich alle nur wenig - und je "moderner" die Version ist, desto unübersichtlicher wird es m.E. nach.

However - ich bin Musiker und kein Tontechniker...

incocknito schrieb am 30.12.2017 um 19:22 Uhr

@VOXS

Die These, dass Samplitude Pro besser klingen soll als Samplitude Music Studio, halte ich für ein Gerücht. Wenn man im Blindtest auf beiden Programmen je ein und die selbe Audiodatei abspielt, möchte ich den sehen, der hören kann, ob die Audiodatei gerade auf Samplitude Pro oder auf Samplitude Music Studio abgespielt wird.

Der Unterschied liegt vielmehr in der Ausstattung. Früher und teilweise auch heute noch werden in entsprechenden Foren Fragen gestellt, wie: Welche DAW Software klingt besser, Cubase oder Samplitude?

Na, ich würde dann doch mal sagen, dass die Nullen bei Samplitude nicht ganz so weich wie bei Cubase klingen, während die Einsen dann doch brillianter klingen . . .

Rolfhelm schrieb am 30.12.2017 um 22:57 Uhr

Da ich leider kein Instrument spielen kann und keine musikalische Ausbildung genossen habe, muss ich mich leider auf das Arrangieren mit Samples und das Arbeiten mit vorhandenen Midi-Dateien beschränken. Daraus ist aber für mich, dank dem Music Maker, ein wirklich sehr schönes Hobby entstanden. Mir wurde jedoch schon mehrfach, auch vom Support erklärt, dass ich mit meinen Produktionen tatsächlich an die Grenzen von Music-Maker gelangt bin. Ich glaube jedoch, dass ursprünglich der Music-Maker auch für größere Produktionen konzipiert war, sich aber ab einem bestimmten Punkt die Markt- und Verkaufsstrategie von MAGIX geändert hat, wonach der Music-Maker nur noch für kleinere einfache Musikprojekte designed ist und den Anwender eigentlich nur auf den Geschmack vom wesentlich teureren Samplitude bringen soll. Deshalb wurden mit dem neuen Konzept und Design auch einfach mal gewohnte Funktionen, die durchaus Profi-Anspruch hatten, ersatzlos entfernt.

Aber dieser Diskussion entnehme ich, dass Samplitude alternativlos bleibt, weil es einerseits professionellen Anspruch hat und trotzdem mit ein bisschen Einarbeit auch für einen fortgeschrittenen "Music-Maker" *grins* wie mich, gut zu beherrschen ist.

Bleibt dann nur noch die Frage "Studio", "Pro X3" oder "Suite". Wohlgemerkt für den Hobby-Heimbedarf, jedoch gehobenen Qualitätsanspruch. Wobei hier mehr Preis und Ausstattung ausschlaggebend ist, als Sound.

Rolfhelm schrieb am 31.12.2017 um 01:04 Uhr

Bitte etwas mehr Contenance... Was ich teste und auf was ich mich konzentriere liegt ja nun ganz bei mir und erst Recht welches Hobby ich betreibe. Und auch wenn der Music Maker angeblich nicht für umfangreiche Midis geeignet war, habe ich mit älteren Versionen locker Projekte mit fast 100 Spuren und davon bis zu ca. 40 Midi-Spuren erzeugt. Die MAGIX-Produktbeschreibung hatte dies im Übrigen so auch nachweislich versprochen und auch weitestgehend gehalten. Ob es immer noch versprochen wird, weiß ich grad nicht, aber spätestens mit Version 2017 sind solche Projekte tatsächlich nicht mehr möglich. Mir geht es doch jetzt nur noch darum zu klären, ob für mich, der z.B. keine eigene (Live-)Musik macht, das Music-Studio ausreicht oder selbst ich, doch mit Samplitude Pro X3 besser bedient bin. Und komm' mir bitte nicht wieder mit, ich soll's endlich testen. Ich habe oben mehrfach erklärt warum ich vorher gerne etwas mehr Klarheit hätte.

incocknito schrieb am 31.12.2017 um 08:51 Uhr

Projekte mit fast 100 Spuren, davon bis zu 40 Midi-Spuren . . . Mann, da haut es mich doch glatt um.

Im Samplitude Music Studio lassen sich pro Projekt nur maximal 16 virtuelle Instrumenten-PlugIns benutzen.

Wenn man jetzt aber nur zum Beispiel 3 multitimbrale Instrumenten-PlugIns mit je 16 Midikanälen in einem

Projekt verwendet, käme man aber immerhin schon auf 48 verschiedene Instrumente gleichzeitig, die man

separat von 48 Midi-Spuren "befeuern" könnte. Die Klangausgabe kann dann in diesem Beispiel auch jeweils

separat über 48 Audiokanäle erfolgen. Man könnte jetzt natürlich auch noch 13 weitere Instrumenten-PlugIns

im selben Beispielprojekt verwenden.

Wenn nun der Music Maker 2015 für Dich mit umfangreichen Midi-Projekten ziemlich stabil und problemlos

funktioniert, frage ich mich, warum Du nicht einfach dabei bleibst. Gerade als "Hobbybastler" muß man

doch nicht jedesmal eine neu erscheinende Version dann auch gleich kaufen, wenn man mit der alten Version

hoch zufrieden ist.

Klarheit darüber, was sonst noch gut für einen funktionieren könnte, kann man nur durch Studieren der

jeweiligen Herstellerinformationen und anschießenden eigenen Tests bekommen. Wenn sich jemand

mit Händen und Füssen dagegen sträubt, dann muß er eben mit dem Vorlieb nehmen, was andere ihm

erzählen und entmündigt sich damit selbst . . .

 

 

VOXS schrieb am 31.12.2017 um 11:26 Uhr

@incocknito

Das Samplitude Pro X3 besser klingt, ist eine rein subjektive Empfindung. Allerdings - und das war hörbar, konnte ich ein Projekt aus Pro X3 bei einem Kollegen mit Sequoia bearbeiten - wer den Unterschied nicht hört, ist vermutlich taub. Ein satter, vollerer Klang bei GLEICHEN Einstellungen. Aber das Programm ist eben eine andere Spielklasse und kaum erschwinglich :-(

incocknito schrieb am 31.12.2017 um 11:51 Uhr

@VOXS

Ich geh mal nicht davon aus, dass der Kollege das gleiche Audio Interface und die gleiche Abhöre verwendet und dass sein Raum die gleichen akustischen Eigenschaften aufweist. Also ist Dein Hörvergleich leider nichts wert, sorry.

VOXS schrieb am 31.12.2017 um 13:40 Uhr

@justme

Leider falsch Deine Vermutung - der Kollege und ich haben das gleiche Audiointerface (Line 6 Helix) und die gleichen Kopfhörer (AKG K271 MKII). In sofern ist ein "neutraler" Hörvergleich absolut gegeben - wenn auch nur über Kopfhörer, sorry.

Rolfhelm schrieb am 31.12.2017 um 14:47 Uhr

Ich habe ja nur festgestellt, dass es offenbar mit MMM2016 einen Entwicklungsbruch gab. Und offenbar bin ja nicht nur ich unzufrieden mit dem neuen Konzept. Aber das heißt ja nicht, dass man nicht für Neues offen ist und so habe ich, in der Hoffnung, dass mit MMM2017 alles besser wird, auch diese Version eigentlich "testweise" installiert, mit dem Ergebnis, dass meine alten Fehler immer noch drin sind und das Design meines Soundpool-Fensters nun auch für MMM2016 unübersichtlich geworden ist. Da mit dem Upgrade jedoch auch ein paar schöne neue Instrumente und Loops mit kamen, möchte ich MMM2017 jedoch nicht wieder deinstallieren und arbeite weiter mit MMM2016. Aber was ist das für ein Programm, was ungefragt in das Design einer vorhandenen Version hineinpfuscht? Auf solche Überraschungen wollte ich mich halt jetzt erstmal nicht mehr einlassen, was der Grund für meine doch eigentlich simple Frage hier im Forum war. Nämlich: gibt es für meine "einfachen" Ansprüche eine Alternative zu MAGIX und wenn nicht, wie unterscheiden sich "grob" die etwas professionelleren MAGIX-Produkte und zwar aus Sicht der Benutzer und nicht aufgrund der bunten Produktbeschreibungen des Herstellers. (Das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein @justme)

Da hier eine sachliche Fachdiskussion immer schwieriger wird, wurden meine Fragen aber inzwischen sehr freundlich und für mich äußerst hilfreich per Mail und PN beantwortet und damit würde ich dann gerne an dieser Stelle diesen Thread schließen. Ich hoffe das gelingt, in dem ich hier nun auf "Als Lösung markieren" klicke. Allen die sich hier beteiligt haben vielen Dank für Eure Bemühungen und einen guten Rutsch!