2 Fragen Vdl2013plus richtiges Schneiden und Encodieren/Rendern von DVDS

hpj-1 schrieb am 08.10.2014 um 19:50 Uhr

Hallo ich habe 2 Fragen zum VDL 2013plus Programm: Wie kannn ich Filme bzw. Sequenzen „richtig“ schneiden. Also einen Teil markieren und entfernen, löschen, oder umgekehrt, einen Teil markieren und als Original in einem Take Ordner speichern. Wie ich das nach „Magix-Art“ machen kann, ist mir klar. Ich will aber keine Hilfsdateien speichern, sondern immer nur exakt den Part aus einer Sequenz, den ich auch später nutzen will. Ich kann natürlich den ausgesuchten Teil markieren und als Magix Video, wmv oder sonst was exportieren, aber zum einen sind das dann keine mts Dateien mehr und zum anderen dauert das viel zu lange. Viele Sequenzen haben auch immer meistens vorne oder hinten Szenen, die kein Mensch braucht, niemals. Daher will ich „richtig schneiden“ und den unbrauchbaren Kram auch anschließend oder gleichzeitg löschen.

2. Frage, die bezieht sich aufs encodieren, rendern und DVD brennen. Ob Kauffilme oder Werbeproduktionen, trotz der geringen DVD-Auflösung von 576x720 sind die Filme brillant und meistens in Top-Qualität auf der (Standard) DVD, meistens sogar stundenlang. Mein AVCHD oder mxf Ausgangsmaterial ist ebenfalls technisch hochwertig,  mindestens HD 1080p und 50 oder 100fps, brillant, scharf usw. Aber die erstellte DVD Qualität ist mies. Viele Optionen zur Einstellung bietet VDL2013 ja vor dem Brennmodus nicht, also, woran kann es liegen, wer hat Verbesserungstipps? Bitte nicht den Tipp BD zu brennen, ich spreche von Standard DVD und das man damit eine beachtliche Filmqualität präsentieren kann, sieht man ja in zig Kauf- und Werbefilmen. Wie geht das? Und wie geht das mit Magix?

Danke für Tipps und Arbeitshinweise


Kommentare

Markus73 schrieb am 08.10.2014 um 20:26 Uhr

Hallo!

Wie kannn ich Filme bzw. Sequenzen „richtig“ schneiden.

Das, was Du "richtig schneiden" nennst, ist bei Magix (und vermutlich auch bei den Konkurrenten) nicht möglich, weil es dem Grundprinzip der Software widerspricht.

Ich kann natürlich den ausgesuchten Teil markieren und als Magix Video, wmv oder sonst was exportieren, aber zum einen sind das dann keine mts Dateien mehr

??? Wenn Du als MTS exportierst, hast Du MTS-Dateien. Was denn sonst? Ohne exportieren ist das nicht zu erreichen, was Du möchtest.

Zu Frage 2 kann ich nur antworten, dass bei Kauf-DVDs Encoder verwendet werden, die vermutlich so viel kosten wie ein hübsches kleines Häuschen :-) Schon alleine deshalb muss da ein Unterschied sein. Davon mal abgesehen kann ich allerdings nicht behaupten, dass meine in VdL erzeugten DVDs mies wären... Welche Einstellung hast Du denn? Bitrate aus Maximum? Das könnte schon der Fehler sein, denn viel hilft nicht immer viel...

Schöne Grüße,

Markus

 

Zuletzt geändert von Markus73 am 08.10.2014, 20:26, insgesamt 1-mal geändert.

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vdl-user-v19 schrieb am 08.10.2014 um 21:23 Uhr

Ergänzend könnte man vielleicht noch den Hinweis auf den richtigen Interlace-Modus geben:

Im "DVD brennen" - Fenster auf "Encoder-Einstellungen" gehen, dann "Erweitert..." auswählen und den Interlace-Modus des Ausgangsmaterials angeben - bei Deinem Material dann wohl "progressiv".

Aber das wusstest Du wahrscheinlich schon selber, schreib ich nur, weil falsche Einstellungen hier auch das Bild verschlechtern können.

hpj-1 schrieb am 08.10.2014 um 22:14 Uhr

Hallo, danke für die Hinweise - meine Einstellungen sind unterschiedlich, ich habe verschiedene der wenigen Möglichkeiten ausprobiert. Insofern also auch nicht immer mit maximaler Bitrate. Technisch wäre es jedoch erklärungsbedürftig, warum eine hohe Bitrate eine schlechtere Qualität als eine niedrigere ergibt... Aber wie gesagt, das habe ich u.a. probiert und entweder ist kaum ein Unterschied sichtbar oder es wird noch gruseliger. Progressiv ist selbstverständlich.
Die AUSGANGSDATEN des Materials eingeben, nun bin ich perplex. WIE denn, im Brennmenü sind unter "DVD" nur abgesehen von der Bitrate und der zu beziffernden "Qualität" (1-15) wenig verständliche Optionen, wie "Long Play DVD Music" usw. WO soll ich denn weitere Einstellungen vornehmen können? Und das Programm muss doch die Auflösung und die fps Rate des zu encodierenden Materials selbst erkennen, letztlich ist das ja auch unter Filmeinstellungen vorher festgelegt.

Einen externen DVD Encoder kaufen, hm, das wäre wohl nicht kompatibel, wie sollte man einen externen Encoder mit einem anderen Schnittprogramm, bspw. mit Magix koppeln. - also ein anderes Programm kaufen, das eine hochwertigere Encodierung ermöglicht. Ist das Encoderprogramm der Magix PRO Version besser, die habe ich seit einigen Monaten, aber noch nicht installiert, weil ich noch keine Zeit hatte, mich mit einem neuen Programm auseinaderzusetzen. Wenn der Prozess jedoch tatsächlich besser ist, werde ich das umgehend machen. ich habe auch noch andere Schnittprogramme liegen, nur noch nicht installiert (ich bin ja noch nicht in Rente), bspw. Adobe u.a. Aber ich denke nicht, das die Endresultate bei gleichem Ausgangsmaterial erkennbar besser sein wird. Was wird denn empfohlen??

Zum "richtigen" Schneiden,  Markus WO und WIE kann ich bei VDL Szenen markieren und als MTS exportieren. Diese Formateinstellung habe ich nicht gefunden. Magix Video ergibt mxv, alles andere sind bis auf das nicht komprimierte AVI die üblichen komprimierten Formate, von MPEG über avi bis wmv, - aber MTS, also Original oder Rohdateien sind nicht im Export vorgesehen. Was genau meinst Du? 

Kennt Ihr ein Tool, mit dem ich diesen einfachen Schnittjob machen kann? WIn Mediaplayer oder AS4you und ähnl. habe ich ausprobiert,  das ist alles viel zu langwierig.

Markus73 schrieb am 08.10.2014 um 22:19 Uhr

MTS findest Du als Preset unter MPEG4.

Und ein externer Encoder wird Dir keine nennenswerte Verbesserung bringen. Was qualitätsmäßig im Heimbereich erreichbar ist, das bekommst Du mit Video deluxe. Aber wie schon geschrieben, eigentlich sollten die Ergebnisse nicht schlecht sein.

Pro X verwendet den gleichen Encoder wie auch Video deluxe.

Schöne Grüße,

Markus

 

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hpj-1 schrieb am 08.10.2014 um 22:55 Uhr

Markus: was ist ein Preset? Unter MEPG-4 habe nur viele AVCHD Transportströme (was auch immer das sein soll) sowie zig FlashPlayer und andere Einstellungen -

sofern ich mittels "Datei, Film exportieren > MEPG-4" nachschaue. Und MEPG 4 will ich natürlich nicht.

PRO, schade, also rausgeworfenes Geld, hätte ich mich vorher informieren sollen. Bedauerlich, denn es nützt nichts, über kurz oder lang brauche ich eine hochwertiges Programm. Magix ist es dann also nicht. Was gibt es denn alternativ, 1000 Euro mehr oder weniger ist nicht relevant.

Markus73 schrieb am 08.10.2014 um 23:55 Uhr

Unter MEPG-4 habe nur viele AVCHD Transportströme (was auch immer das sein soll)

Das ist es, was Du suchst! Damit werden MTS-Dateien erzeugt.

Und MEPG 4 will ich natürlich nicht.

?? MTS ist MPEG4!

Bedauerlich, denn es nützt nichts, über kurz oder lang brauche ich eine hochwertiges Programm. Magix ist es dann also nicht. Was gibt es denn alternativ, 1000 Euro mehr oder weniger ist nicht relevant.

Dann hast Du mich falsch verstanden: Für zuhause am PC bekommst Du nichts besseres, da arbeiten überall die gleichen oder vergleichbare Encoder.

Die DVD-Industrie arbeitet mit Hardware-Encodern. Das sind ganz andere Kaliber, dafür darfst Du schätzungsweise 100.000 EUR auf den Tisch legen :-)

Wobei ich mich nochmal wiederhole: Ich habe noch nie Beschwerden gehört, dass Video deluxe "schlechte" DVDs erzeugen würde...

Schöne Grüße,

Markus

 

Zuletzt geändert von Markus73 am 08.10.2014, 23:59, insgesamt 2-mal geändert.

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hpj-1 schrieb am 09.10.2014 um 00:42 Uhr

Danke, danke für die Aufklärung,

Naja, ist schon richtig, der Formatdschungel ist durch die verschiedenen Container und Komprimierungs - etc. Arten verwirrend. An sich, so weit ich weiß, wird AVCHD jedoch in einem MEPG-2 Container "verpackt" und nicht in MEPG-4 - die Daten des "Transportstroms" lauten jetzt m2ts, jedoch sehr große Dateien (hab grad mal einige Sekunden exportiert) -  Alles sehr verwirrend... Letztlich ist MEPG-4 ja nicht "besser" als MEPG-2, sondern nur hochwertiger komprimiert, also kleiner im Datenvolumen als MEPG-2. Ich hätte am liebsten natürlich 1:1 meine Originaldaten und nichts irgendwie verändertes und anscheinend ist das der Fall.

Mit Verlaub, ich glaube nicht, dass hochwertige Encoderprogramme gleich 100.000 und mehr kosten. Das könnten sich kleinere und mittelständische Produktionsfirmen, Werbeagenturen und PR-Abteilungen der Industrie (sofern sie nicht extern produzieren lassen, was nur selten der Fall ist) ebenfalls nicht leisten. Es wird was "dazwischen" geben, wer sucht der findet. Ich bin auch nicht sicher, ob sich die verwendete PC-Technik (Graphikkarte, Mainboard etc.) nur auf die Encodergeschwindigkeit auswirkt und nicht auch auf die visuelle Qualität?

Was "gut" ist und was "schlecht" ist liegt natürlich im Auge des Betrachters. Orientiert man  sich nach Youtube und Co, dann präsentiere ich eine begnadete Qualität auf DVD. Orientiere ich mich nach dem, was gewerbliche Produktionsfirmen machen, die keine 100.000 Euro investieren können, dann sind meine DVDs mies. Vergleiche ich jedoch bspw. meine HD-Qualität als hochwertig erstellte MEPG-4 oder als hochwertige WMV Datei, dann habe ich in diesem Format auch Top-Qualität (ich rede immer von gleichem Ausgangsmaterial). Da jedoch noch nicht sehr viele Personen / Haushalte / Firmen über BluRay Player verfügen, aber hochauflösende TV-Monitore haben und sich nach der dort sichtbaren Qualität von anderen DVDs orientieren, komme ich in Erklärungsnot. Und die kann ich nicht mit "mir fehlen halt 100.000e" füllen, denn diese Summen haben die "anderen" auch nicht z.V., die jedoch zumindest auf Standard - DVD wesentlich besser sind, jedoch nicht in anderen Formaten, da sind meine visuellen Präsentationen teilweise sogar brillanter. Es ist jedoch so, dass ich einen hervorragenden Kompromiss benötige, wenn ich nicht zwei Filme in zwei verschiedenen Formaten auf die DVD beamen will. Der jeweilige Film muss auf einem hochauflösenden TV-Monitor und auf einem PC-Monitor gleichermaßen brillant, professionell und eindrucksvoll aussehen. Alles außerhalb der Standard DVD Formate sieht bei  mir auch ganz eindrucksvoll aus, und an diesem Kompromiss arbeite ich, muss ich arbeiten.

Es stellen sich mir aber auch grundsätzliche "Volumenprobleme". Denn auch ich muss in Kürze 30-45 Minuten Filme in bester Qualität auf DVD pressen. Lasse ich mal Standard DVD kurzfristig außer Acht, dann liegt ein brillanter MEPG-4 bzw. WMV  Film von 9 Minuten Länge derzeit nach meinen Einstellungen bei 2,8 bis sogar 4,2 GB. Das ist natürlich zu groß, das ist zeitweilig sogar von PCs einiger Kunden und Freunden gar nicht mehr störungsfrei abspielbar (weil wahrscheinlich die RAM, die Graphikkarte etc. nicht Hochleistungsfähig sind).

Rat??

hpj-1 schrieb am 09.10.2014 um 01:31 Uhr

PS zu meiner Antwort:

m2ts (angeblicher Preset als mts) wird von vcl media player oder von win nicht gelesen. 

vdl liest / spielt / bearbeitet die kleine Datei nur sehr holprig, sehr schwergängig - also holpriger als das avchd Originalmaterial als mts. Was soll das denn jetzt?? Warum geht nicht 1:1, warum muss eine andere Datei erstellt werden, wenn man etwas aus einer Originaldatei exportieren will?? Ich hatte Originalauflösung 1920x1080p 50 PAL HQ gewählt.

Markus73 schrieb am 09.10.2014 um 08:19 Uhr

m2ts (angeblicher Preset als mts) wird von vcl media player oder von win nicht gelesen.

Natürlich! Zumindest bei mir. Der aktuelle Mediaplayer wie auch der VLC spielen MTS-Dateien problemlos ab. Oder hast Du irgendein exotisches Sonderformat?

Und noch eine Ergänzung:

Bei den "100.000 EUR" handelt es sich, wie ich schon geschrieben hatte, nicht um eine Software, sondern um Hardware-Encoder (also eine "Maschine"), die im Profibereich eingesetzt werden.

Eine Alternative für Dich wäre evtl., als MTS auszurendern und dann für die DVD-Erstellung damit zu einem Profi-Anbieter zu gehen.

Zum Thema "bessere Software-Encoder": Vielleicht kann hier noch jemand einen Tipp geben bzw. aus seiner Erfahrung berichten?

Mir zumindest ist nicht bekannt, dass der von Magix eingesetzte Encoder schlecht wäre und ebenfalls nicht, dass es mit alternativen Produkten deutlich bessere Ergebnisse gäbe....

Schöne Grüße,

Markus

P.S. Um nur nach harten Schnitten MTS-Dateien ohne erneutes Renders zu exportieren, benötigst Du die Funktion "Smart Rendern" (unter "erweitert")

Zuletzt geändert von Markus73 am 09.10.2014, 08:24, insgesamt 2-mal geändert.

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hpj-1 schrieb am 09.10.2014 um 12:50 Uhr

MTS, m2ts: Missverständnis, die Rohdaten sind mts, die werden von vlc und so weiter gelesen. Die Magix Exporte als Transportstrom ergeben m2ts und nicht mts. m2ts spielen meine Player nicht ab und es scheint auch keinen Codec zu geben. Es kommt hinzu, dass sich die m2ts Dateien als schwergängiger im vdl Programm herausstellen. mts ist fließend bearbeitungsfähig, m2ts holprig, eine Auswahl im Export Transportstrom, um mts zu erhalten, gibt es anscheinend nicht.

Markus73 schrieb am 09.10.2014 um 13:12 Uhr

mts und m2ts sind das gleiche. Die Dateien werden lediglich aufgrund der unterschiedlichen Dateisysteme in der Kamera (für die SD-Karte) und dem PC anders benannt, der Inhalt ist identisch.

Wenn ein Typ bei Dir nicht abgespielt wird, ist wohl in Windows die Verknüpfung zum Player nicht richtig gesetzt. Oder benenne die Datei einfach um.

Schöne Grüße,

Markus

 

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hpj-1 schrieb am 09.10.2014 um 13:40 Uhr

m2ts, mts, bei mir sind die Player Verknüpfungen nicht automatisch gesetzt, ich muss und will stets bestimmen, was ich mit welchem Player bediene. Aber die m2ts Dateien laufen auch schwergängiger als die MTS. Seltsam.

ABER just now habe ich noch ein mir unerklärliches Phänomen bei der Bearbeitung: Eben noch konnte ich bei allen Tonspuren bzw. in den Sounddateien der Sequenzen die  "Wellenform" mit Rechtsklick darstellen. Nach Einfügen einer neuen Sequenz geht das plötzlich nicht mehr, sollte ich irgendwas versehentlich deaktiviert haben? Die Spuren tragen zwar die Meldung "Rechtsklick um die Wellenform anzuzeigen" noch in sich, aber mit Rechtsklick erscheint das Menü ohne den Befehl "Wellenform", sondern mit "Surroundkarte entfalten" und "extrahieren", - Wellenform anzeigen wird nicht mehr angeboten. Es ist zum Haare raufen...

BlitzBlank schrieb am 09.10.2014 um 20:34 Uhr

Voneinander unabhängige Fragen würde ich getrennt posten; ich beziehe mich jetzt nur auf die Fragen zur DVD Qualität.
Du beschreibst Unterschiede zwischen eigenen und Kauffilmen mit "brillant", "scharf" aber auch mit unscharfen Begriffen wie "eindrucksvoll". Zuerst würde ich versuchen, die Unterschiede möglichst klar und mit technisch etablierten Begriffen zu beschreiben. Schärfe, Kontrast, Farbsättigung etc. um darauf basierend einen systematischen Ansatz zu finden.

Wenn diese identifiziert sind kann man ja gezielt gegensteuern.


Und nun die Schüsse ins Blaue:

  1. Ein Anwender berichtete mal, daß die Aufteilung in die Schritte "erst rendern, dann brennen" eine bessere Bildqualität ergäbe als das "Rendern auf DVD" in (scheinbar) einem Schritt. Klingt mir zwar nicht plausibel aber man sollte Erfahrungswerte ernst nehmen.
  2. Sieht das DVD Rendering auch "mies" aus, wenn man es direkt am Monitor betrachtet? Und zwar im Vergleich zu anderen DVDs, nicht mit dem 1080p50 Material. Natürlich als Rip vergleichen, nicht über einen anderen Monitoreingang.
  3. Rendern mit GPU Unterstützung kann eine schlechtere Bildqualität erzeugen als "zu Fuß" per CPU. Macht sich am ehesten in reduzierter Schärfe und Kontrast/Konturen sichtbar.
  4. Wenn hochwertiges MXF Material in VDL direkt abgespielt wird, ist die Qualität dann OK?
  5. Wenn hochwertiges MXF Material in VDL als H.264 ausgegeben wird, ist die Qualität dann OK?