Videorohmaterial neu einlesen

rockas schrieb am 02.02.2012 um 21:51 Uhr

Ich benutze Magix Video seit vielen Jahren und in verschiedenen Versionen und Betriebssystemen. Aktuell ist es Video deluxe 2008 Premium in der Version 7.5.3.1. auf Win7. Bisher konnte ich alle Problem selbst lösen aber nun hab ich eins, bei dem ich das nicht kann. Folgendes :

Ich habe ein Avi (1280x720 / 16:9 / AVC High@L3,1) neu geschnitten ,bearbeitet und vertont. Mit der Zeit (die Arbeit ging über mehrere Wochen) stellten sich kleine Fehler auf dem Videomaterial dar (im Monitor).

Es sind artefaktähnliche Raster vor allem nach einfachen Kreuzblenden. Leider sind die Fehler auch auf dem exportierten Material. Sie sind nicht überall und nicht dauernd aber störend. Das Ausgangsvideo liegt als Kopie im Temp-Ordner (Dokumente und Einstellungen\All Users.WINDOWS\Dokumente\MAGIX_Video_deluxe_2008_Premium\Film 2012-01-05)  von Magix und ist völlig in Ordnung. Kann ich also das Program dazu bringen ,das Ausgangsmaterial neu einzulesen ...oder macht das Programm es selbst(nach Neustart o.ä.)?Wenn nein,könnte ich mir vorstellen,dass es eine temp-bildschnitt-datei gibt,...welche ist das? Da schon einige Arbeit in dem Video steckt und ich von Natur aus faul bin frage ich hier,nachdem ich nichts ähnliches gefunden habe. Danach kann ich immernoch neu anfangen :)

Die Hardware ist nicht weiter von belang für das Problem den rest sollte ich erwähnt haben. Vielen Dank in Voraus

 

Kommentare

newpapa schrieb am 02.02.2012 um 22:55 Uhr

Hallo,

Deine Überlegung ist der falsche Ansatz. Es wird in Realität nichts "eingelesen" oder importiert - auch wenn es (leider) so genannt wird. Die Original-Videos bleiben immer unangetastet. Auf sie wird nur zur Vorschau bzw. zum Rendern per Projektdatei zurückgegriffen. Wenn das Original nicht aus irgend einem Grund beschädigt wurde, ist die Welt in dieser Hinsicht in Ordnung.

Der Fehler muss woanders gesucht werden. Programm- / Film- /Exporteinstellung. Möglicherweise auch ein überfordertes System, weil das Projekt  zwischenzeitlich sehr umfangreich (= sehr viele bearbeitete / mit Effekten versehene Squenzen) geworden ist.

rockas schrieb am 02.02.2012 um 23:08 Uhr

Ok,danke,das hilft schonmal.Ich werd es möglicherweise mal an einem schnelleren System probieren ,obwohl ich nich glaube,dass es daran liegt,denn derlei Bearbeitungen hatte ich schon viel und am Video selbst hab ich nicht viel rumgebastelt...allerdings am Ton. Sollte ich den Fehler finden,werde ich es hier posten...danke nochmals...ah..Eine Frage aber noch ,wenn das so ist:

Eimal muss das Programm ja auf die Videodaten zugreifen und eine Temp erstellen...oder greift die Software jedes mal (bei öffnen zumindest) auf die Ursprungsdatei zu?

newpapa schrieb am 02.02.2012 um 23:21 Uhr

Hallo,

die Projektdatei greift ständig (lesend) nach der aktuellen Anforderung auf die Originale zu. Sowohl beim Bearbeiten als auch beim Rendern. Der Zugriff wird - wie schon geschrieben - von der Projektdatei organisiert. Zusammen mit den dort vermerkten Bearbeitungen wird in Echtzeit die Vorschau berechnet (was bei HD-Material besonder rechenintensiv ist und auch vielfach beschriebene Probleme macht). Eine Temp wird z.B. fürs Brennen der Disk angelegt.

rockas schrieb am 02.02.2012 um 23:27 Uhr

Oh...jetzt hats geschnackelt...jo,das einfachste wird sein es auf einem anderen System zu versuchen...Fehlersuche nach den Ausschlussprinzip...vielen Dank,melde mich,wenn ich's gefunden hab.

geschi schrieb am 03.02.2012 um 08:33 Uhr

Du solltest uns auch noch den Codec deines AVI nennen.

rockas schrieb am 03.02.2012 um 18:17 Uhr

Ich beschrieb den codec bereits.Es ist ein AVC ,bekanntermaßen ein H264 codec.Er ist im Profil CABAC und Level 3,1 High...ich kann es letztlich nur wiederholen.Erstellt ist es mit dem Media-Coder x 64 ,was allerdings weniger wichtig sein sollte.